[Offen] Frostschutzfrage

[Jacky88]

Hallo Leute,

bin jetzt endlich auch stolzer Besitzer des Smarthomes

Nun habe ich aber eine wichtige Frage:

Ich habe bei mir im Haus die Heizungsleitungen, von zwei Zimmern, in der Außenwand.

Wie ist das nun genau bei der Nachtabsenkung? Habe jetzt mal 16 °C genommen da ich diese zwei zimmer nicht oft benutze. Nun habe ich aber Angst das die Leitung in der Außenwand gefrieren könnte. Gibt es dagegen einen schutz?

Hintergrundgedanke: In der Nacht stellt Sie 16 °C ein der Thermostatregler schließt komplett und das Wasser in der Vorlauf bzw. Rücklaufleitung bleibt stehen und könnte gefrieren.

Würde mich über Antwort freuen!

MfG Jacky

[wko2de]

Wie waren denn bisher die Thermostate eingestellt? Bei Stufe 1 oder 2 war doch sicher der gleiche Effekt. Ventill machte dicht und Wasser stand still. Sehe daher zunächst keine große Veränderung. Beschreibe mal mehr, zur Einbaulage der Rohrleitungen, wie isoliert usw.

[black_jack]

Ich hatte immer das Gefühl das die HKT's zyklisch die Ventile auf und zu fahren auch ohne aktives Zeitprofil. Quasie wie ne Wartungsfunktion. Aber es ist nur ein Gefühl, kann auch sein das gerade die Temperatur nicht genau passte und aufgedreht werden musste.

[Orson]

Ich hatte immer das Gefühl das die HKT's zyklisch die Ventile auf und zu fahren auch ohne aktives Zeitprofil. Quasie wie ne Wartungsfunktion. Aber es ist nur ein Gefühl, kann auch sein das gerade die Temperatur nicht genau passte und aufgedreht werden musste.

Diese Wartungsfunktion gibt es und ich glaub mich zu erinnern, dass dies immer Samstags zwischen 11 und 12 Uhr ist.

[Calle]

Beschreibe mal mehr, zur Einbaulage der Rohrleitungen, wie isoliert usw.

Interessant wäre auch der Wohnort und wie kalt es da im Winter schlimmstenfalls wird. Im Ruhrgebiet habe ich an unserem Haus die Situation, dass Heizungsrohe ein kurzes Stück (50cm) quasi außen liegen (verputzt und die Rohre isoliert). Es gab aber noch nie ein Frostproblem. Hier wird es aber auch selten kälter als -10 Grad. Und wenn, dann meist nur kurz. Der Raum, zu dem die Rohre führen, dürfte dann auch zumindest leicht beheizt sein (Kinderzimmer).

Wenn es eine Abstellkammer wäre und wir z. B. im Chiemgau wohnten, würde ich mir schon eher Sorgen machen, unabhängig von SmartHome.

Gruß,
Christian.

[Jacky88]

Hallo Danke schonmal für eure Hilfe!

Die Leitungen sind von außen ca.20 cm tief in der wand sind 30 cm wände und sind leiter genau in diesen beiden Zimmern unisoliert, da altbau.

[Calle]

Die Leitungen sind von außen ca.20 cm tief in der wand sind 30 cm wände und sind leiter genau in diesen beiden Zimmern unisoliert, da altbau.

Da hat sich aber jemand Mühe gegeben, die Rohre so tief zu legen...

Bei starker Kälte verschiebt sich die Frostgrenze bei einem ungedämmten Altbau in die Wand, und 30cm ist ganz schön dünn. Aber trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass hier etwas einfriert. Unsere Rohre liegen, wie gesagt, tatsächlich ein kurzes Stück außen, und außer etwas Putz waren sie jahrzehntelang nur mit Minaralwolle und Stoffumwicklung gedämmt.

Gruß,
Christian.

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PS: 16°C Raumtemperatur (Nachtabsenkung), die Innenseite der Mauer hat vielleicht noch 10°C (Schimmelprobleme?), Lufttemperatur außen vielleicht -15°C. Jetzt hast Du ein Temperaturgefälle von 10°C bis -15°C in der Wand. Wenn das linear verläuft, ist die Frostgrenze bei 12cm von innen. Das sollte also noch ok sein. Die Außenseite der Wand wird auch nicht so kalt wie die Luft sein.

Letztlich hat das aber mit Smarthome nichts zu tun. Wenn Du bei der Wärme"dämmung" 16°C bei -15°C Außentemperatur halten willst, dann wird auch Smarthome nachts heizen müssen.

Und ich bin kein Bauphysiker oder sonstwie vom Fach, vermutlich ist das alles Blödsinn, was da oben steht. Frage jemanden, der sich auskennt.

Gruß,
Christian.

[Jacky88]

Schimmeplprobleme habe ich eigentlich keine! Luftfeuchtigkeit beträgt immer um die 45 % laut smarthome.

Was wäre eine angestrebte nachtabsenkungstemp?