27-02-2016, 11:02:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-02-2016, 12:20:57 von SebastianMeyer.)
Jaja, fühlt euch mal alle umärmelt, ihr kommt ja scheinbar auch alle aus der gleichen IT...
Du hast Recht, es ist keine Störung, viel mehr sollte man den Thread verschieben und umbenennen in: „Das große Missverständnis der IT über ihren Stand, Sinn und Zweck“
Ich bin seit 16 Jahren Geschäftsführer mit einer IT Abteilung und kenne daher noch die Zeit in der die IT mit der Axt durch den Server schlagen durfte und man sich daraufhin auf dem Gang zuraunte „lass ihn, er ist ein Genie“. Die Zeiten sind längst vorbei. IT ist heut weder Gott, noch Herrscher des Systems, sondern schlichtweg Dienstleister…
Ich weiß sehr sehr gut, das sich dieses eigentlich seit min 10 Jahren verwehte Klima in Großraumbüros und Großkonzernen immer noch hält. Da hält die 60 jährige kfm. Angestellte die IT für Gott nur weil sie selbst noch nicht weiß was diese Maus eigentlich ist und die IT selbst hält sich für die Creme de la Creme, weil sie mit 1.000 Mann für 13.000€ brutto, seit 8 Jahren an einer Software konzipiert und schreibt die absolute Scheisse ist und noch nie funktioniert hat und wird…. Die Liste wie DHL (intraship), Zoll (Atlas), (RWE) kann man erweitern soviel es solche Konzerne noch gibt.
Das mag so noch alles funktionieren und es wird sicherlich immer Abstellgleise für ITler geben müssen, die nicht in erfolgreichen Unternehmen unterkommen, aber ganz ehrlich- DAS IST NICHT DER MAßSTAB. Nicht RWE, sondern Unternehmen in denen die Angestellten vielleicht nur die Hälfte, oder ein Drittel verdienen, in denen dann aber a) die IT funktioniert und b) Unternehmen GEWINNE abwerfen (beides nicht die Stärke von RWE, oder?).
Jaja, solche Orte gibt es und diesen Ort vor dem ihr euch da fürchtet nennt man REALWIRTSCHAFT, es ist der Ort in dem man sich seine Brötchen durch Leistung auch monetär verdient. Den Beweis das man mit dem System oder der IT erfolgreich ist und sich daher auch solche Batzen Geld verdient, blieb RWE bisher schuldig. Das schrieb ich im eröffnungspost, stattdessen sitzt hier die Großraumbüro-IT lachend in seinem Zimmer und schaut wie sie den Anrufer aus Zi.200 für doof erklären kann- 90s eben….
Hier mal ein Auszug der Regeln der IT in ERFOLGREICHEN Unternehmen (tut mir leid jungs, will euch nicht angreifen, aber ihr habt angefangen Schmarrn zu reden weil ihr partout nicht verstehen wolltet):
1. Alle arbeiten finden auf einem redundanten System statt auf dem nicht der KD lebt/arbeitet (wenn es denn geht)
2. Mag sein das man in den 90igern wie Gott am Server rumgefummelt hat, weil man es eben kann, aber heut gilt „fass den Server an und du bist raus!“ (@Ralph)
Serverarbeiten bei denen das 1%ige Risiko einer Störung besteht werden, besprochen, angekündigt, gesammelt (das es sich lohnt) auf 2.00Uhr nachts verschoben und dem KD per Mail langfristig angekündigt und begründet (so erlebe ich es täglich bei allen meinen Anwendungen und Produkten)
3. Mag sein das die IT ihre Software für „ihr Baby“ hält, das der Kunde ausnahmsweise Mal halten darf, aber weit gefehlt. Die IT fummelt auf dem Handy/Zentrale/PC/Device des Kunden, fremden Eigentum sozusagen. Das ist ein harrscher Eingriff in Persönlichkeits- und Eigentumsrechte, wird vom KD zumindest so verstanden. Daher ist es Usus dass jedes winzige Bugix das über den Playstore rattert ZEITGLEICH mit einem releasenote geliefert wird. Was der KD davon versteht oder nicht hat euch überhaupt nicht zu interessieren, ihr seit Dienstleister, macht euren Job und verschwendet nicht soviel Zeit mit kotzarroganten „versteht der eh nicht...“- Gedanken
4. Zwangsupdates gibt es nicht mehr! Ihr habt scheisse gebaut und müsst das dringend beheben? Dann steht dazu wie jeder anständige Mensch, informiert die Kunden und „empfehlt eine dringende Installation“, ist das update im Rahmen einer Systemanpassung notwendig? Siehe Punkt 2. Erklärt es dem Kunden, begründet es, kündigt es an!
5. Jedes Projekt das länger als 1 Jahr braucht zählt als „Forschung“ und hat mit dem Tagesgeschäft nix zu tun (hat da RWE ein Tagesgeschäft?). Fortschritte werden im Jahr 2016 auf monatlicher Basis geliefert, wer das nicht kann, macht was falsch.
6. Der Kunde wird für seine Investition in Form einer Roadmap bei Stange gehalten und stets informiert. Schon aus Angst das der KD zur Konkurrenz abwandert, lässt das Marketing die IT pushen Infos rauszurücken um damit arbeiten zu können. Verzögerungen gibt es immer, das weiß auch der Kunde, sobald Kunden aber das einmalige Wort "Nerbst" erfinden und Verzögerungen auf Jahre oder Dauerhaft stattfinden ist es die absolute, uneingeschränkte Bankrotterklärung des gesamten Unternehmens, als Angestellter beginnt man sich wenn man moralisch gesund ist- sich zu schämen für den Betrug am Kunden.
7. Usw usf..
Ganz ehrlich, wenn ich eure Posts so lese, hege ich keinen Zweifel dass ihr nicht den Willen/Möglichkeit habt auch diesen meinen Post zu verstehen und hinterfragen. Bevor ihr aber nun die nächste Nebelkerze werft, versucht mal mit aller geistiger Kraft ON TOPIC zu bleiben, konzentriert euch auf den Thread und beantwortet die Fragen des Threads:
1. Wo bleibt das release Note zum dieswöchigen Zwangsupdate das auf MEINER Zentrale durchgeführt wurde?
2. Warum war ein Zwangsupdate in dem von mir bezahlten System überhaupt notwendig?
3. Warum wird stattdessen eine „Wartungsankündigung“ mit „release Note“ verschickt?
4. Weiß jemand bei RWE was ein „release Note“ ist?
5. Warum ist RWE das einzige Unternehmen bei dem Wartungsarbeiten mit Störungspotenzial auf die Hauptgeschäftszeit gelegt werden? Kann man von 50igjährigen Topverdienern nicht mehr erwarten heikle arbeiten zu Zeiten zu verrichten die dem System gerecht werden?
Und last but not least- logisch ist ein Forum zum Austausch über ein bestimmtes Thema da, gern auch negativ, gern auch positiv. Das gilt auch wenn man das ngeative nicht versteht oder dergleichen Meinung ist, frag mal Wikipedia...
Du hast Recht, es ist keine Störung, viel mehr sollte man den Thread verschieben und umbenennen in: „Das große Missverständnis der IT über ihren Stand, Sinn und Zweck“
Ich bin seit 16 Jahren Geschäftsführer mit einer IT Abteilung und kenne daher noch die Zeit in der die IT mit der Axt durch den Server schlagen durfte und man sich daraufhin auf dem Gang zuraunte „lass ihn, er ist ein Genie“. Die Zeiten sind längst vorbei. IT ist heut weder Gott, noch Herrscher des Systems, sondern schlichtweg Dienstleister…
Ich weiß sehr sehr gut, das sich dieses eigentlich seit min 10 Jahren verwehte Klima in Großraumbüros und Großkonzernen immer noch hält. Da hält die 60 jährige kfm. Angestellte die IT für Gott nur weil sie selbst noch nicht weiß was diese Maus eigentlich ist und die IT selbst hält sich für die Creme de la Creme, weil sie mit 1.000 Mann für 13.000€ brutto, seit 8 Jahren an einer Software konzipiert und schreibt die absolute Scheisse ist und noch nie funktioniert hat und wird…. Die Liste wie DHL (intraship), Zoll (Atlas), (RWE) kann man erweitern soviel es solche Konzerne noch gibt.
Das mag so noch alles funktionieren und es wird sicherlich immer Abstellgleise für ITler geben müssen, die nicht in erfolgreichen Unternehmen unterkommen, aber ganz ehrlich- DAS IST NICHT DER MAßSTAB. Nicht RWE, sondern Unternehmen in denen die Angestellten vielleicht nur die Hälfte, oder ein Drittel verdienen, in denen dann aber a) die IT funktioniert und b) Unternehmen GEWINNE abwerfen (beides nicht die Stärke von RWE, oder?).
Jaja, solche Orte gibt es und diesen Ort vor dem ihr euch da fürchtet nennt man REALWIRTSCHAFT, es ist der Ort in dem man sich seine Brötchen durch Leistung auch monetär verdient. Den Beweis das man mit dem System oder der IT erfolgreich ist und sich daher auch solche Batzen Geld verdient, blieb RWE bisher schuldig. Das schrieb ich im eröffnungspost, stattdessen sitzt hier die Großraumbüro-IT lachend in seinem Zimmer und schaut wie sie den Anrufer aus Zi.200 für doof erklären kann- 90s eben….
Hier mal ein Auszug der Regeln der IT in ERFOLGREICHEN Unternehmen (tut mir leid jungs, will euch nicht angreifen, aber ihr habt angefangen Schmarrn zu reden weil ihr partout nicht verstehen wolltet):
1. Alle arbeiten finden auf einem redundanten System statt auf dem nicht der KD lebt/arbeitet (wenn es denn geht)
2. Mag sein das man in den 90igern wie Gott am Server rumgefummelt hat, weil man es eben kann, aber heut gilt „fass den Server an und du bist raus!“ (@Ralph)
Serverarbeiten bei denen das 1%ige Risiko einer Störung besteht werden, besprochen, angekündigt, gesammelt (das es sich lohnt) auf 2.00Uhr nachts verschoben und dem KD per Mail langfristig angekündigt und begründet (so erlebe ich es täglich bei allen meinen Anwendungen und Produkten)
3. Mag sein das die IT ihre Software für „ihr Baby“ hält, das der Kunde ausnahmsweise Mal halten darf, aber weit gefehlt. Die IT fummelt auf dem Handy/Zentrale/PC/Device des Kunden, fremden Eigentum sozusagen. Das ist ein harrscher Eingriff in Persönlichkeits- und Eigentumsrechte, wird vom KD zumindest so verstanden. Daher ist es Usus dass jedes winzige Bugix das über den Playstore rattert ZEITGLEICH mit einem releasenote geliefert wird. Was der KD davon versteht oder nicht hat euch überhaupt nicht zu interessieren, ihr seit Dienstleister, macht euren Job und verschwendet nicht soviel Zeit mit kotzarroganten „versteht der eh nicht...“- Gedanken
4. Zwangsupdates gibt es nicht mehr! Ihr habt scheisse gebaut und müsst das dringend beheben? Dann steht dazu wie jeder anständige Mensch, informiert die Kunden und „empfehlt eine dringende Installation“, ist das update im Rahmen einer Systemanpassung notwendig? Siehe Punkt 2. Erklärt es dem Kunden, begründet es, kündigt es an!
5. Jedes Projekt das länger als 1 Jahr braucht zählt als „Forschung“ und hat mit dem Tagesgeschäft nix zu tun (hat da RWE ein Tagesgeschäft?). Fortschritte werden im Jahr 2016 auf monatlicher Basis geliefert, wer das nicht kann, macht was falsch.
6. Der Kunde wird für seine Investition in Form einer Roadmap bei Stange gehalten und stets informiert. Schon aus Angst das der KD zur Konkurrenz abwandert, lässt das Marketing die IT pushen Infos rauszurücken um damit arbeiten zu können. Verzögerungen gibt es immer, das weiß auch der Kunde, sobald Kunden aber das einmalige Wort "Nerbst" erfinden und Verzögerungen auf Jahre oder Dauerhaft stattfinden ist es die absolute, uneingeschränkte Bankrotterklärung des gesamten Unternehmens, als Angestellter beginnt man sich wenn man moralisch gesund ist- sich zu schämen für den Betrug am Kunden.
7. Usw usf..
Ganz ehrlich, wenn ich eure Posts so lese, hege ich keinen Zweifel dass ihr nicht den Willen/Möglichkeit habt auch diesen meinen Post zu verstehen und hinterfragen. Bevor ihr aber nun die nächste Nebelkerze werft, versucht mal mit aller geistiger Kraft ON TOPIC zu bleiben, konzentriert euch auf den Thread und beantwortet die Fragen des Threads:
1. Wo bleibt das release Note zum dieswöchigen Zwangsupdate das auf MEINER Zentrale durchgeführt wurde?
2. Warum war ein Zwangsupdate in dem von mir bezahlten System überhaupt notwendig?
3. Warum wird stattdessen eine „Wartungsankündigung“ mit „release Note“ verschickt?
4. Weiß jemand bei RWE was ein „release Note“ ist?
5. Warum ist RWE das einzige Unternehmen bei dem Wartungsarbeiten mit Störungspotenzial auf die Hauptgeschäftszeit gelegt werden? Kann man von 50igjährigen Topverdienern nicht mehr erwarten heikle arbeiten zu Zeiten zu verrichten die dem System gerecht werden?
Und last but not least- logisch ist ein Forum zum Austausch über ein bestimmtes Thema da, gern auch negativ, gern auch positiv. Das gilt auch wenn man das ngeative nicht versteht oder dergleichen Meinung ist, frag mal Wikipedia...
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- Zur Erinnerung: das ist ein Forum, kein Chat. Wenn man nichts hinzuzufügen hat, sollte man nichts posten.
- "Danke" anklicken, statt "Danke" posten!
- Erst die Suche benutzen fast alles wurde schon einmal beantwortet.
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