30-12-2016, 12:35:57
Liebe Entwickler, Marketingverantwortliche und Produktmanager von Innogy,
nach mehr als einem Jahr Leidensgeschichte mit Ihrem SmartHome-System möchte ich es nicht versäumen, Ihnen einiges Feedback auf Ihren weiteren Weg mitzugeben.
Ich steuere einige Heizkörper über Thermostate, meine Außenbeleuchtung über Bewegungsmelder und Zwischenstecker und meine Innenbeleuchtung über Schalter und Fernbedienung. Dabei habe ich Hue von Philipps integriert.
Bewegungsmelder - insgesamt sieben Mal musste ich auch unter Zuhilfenahme des technischen Supportes den Anbringungsort der Bewegungsmelder verändern, um von 0 % Auslösequote zumindest auf 80 % zu kommen. Vorher hatte ich Lampen der Firma Steinel mit integriertem Bewegungsmelder. Seltsamerweise lag die Erfolgsrate der 12 Jahre alten Systeme vom 1.Tag an bei 100 %. Ich empfehle Ihren Hardware-Entwicklern dringend bei Steinel ein paar Nachhilfestunden zu nehmen, damit Ihre ach so innovativen Bewegungsmelder endlich einmal das leisten wofür ich die sehr teuern bezahlt habe.
Außenbeleuchtung Teil II - ein großes LED Lichternetz mit doch einigen Watt über einen Zwischenschalter um 160 ein und um 22:00 ausschalten? Diese Aufgabe sollte sogar für Ihr tolles System kein Problem sein - dachte ich zumindest. Weit gefehlt, die LEDs gehen nicht ganz aus. Das Drehen des Steckers brachte leider nichts. Offensichtlich verkaufen Sie teuere Zwischenstecker, die nicht einmal in der Lage sind, allpolig zu trennen. Und dann ist es immer wieder spannend, ob das Ein- und Ausschalten funktioniert oder nicht. Oh mein Gott, was für ein Schrott!
Beleuchtung - mit einem einzigen Druck mehrere Leuchten auszuschalten und ein paar dimmbare Leuchten auf 0 zu dimmen, wahrlich mit Ihren System ein fast nicht zu erreichendes Ziel. Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie meine Programmierkenntnisse fordern. Mein ursprüngliches Ziel wäre es gewesen, mit einem Schalter verschiedene Zustände nacheinender durchschalten zu können. Erfolgsquote unter 30 %. Aber ich gab nicht auf, mittlerweile habe ich jeden Zustand auf einen eigene Taste gelegt. Kompliment ans Marketing - so sorgt man für Umsatz. Nach mittlerweile der 5. Neuprogrammierung - eine davon hervor gerufen durch Ihre glorreiche Programmumstellung - ist die Trefferquote mittlerweile bei 70 %. Der tägliche Wutanfall meiner Frau, weil Sie mit der Scheiße, die Sie SmartHome nennen, nicht alle Leuchten ausschalten kann, hält wenigstens Ihren Kreislauf in Schwung. Der Witz ist: jedesmal gehen anderen Leuchten nicht aus oder nicht an oder verlöschen erst nach 10 s. Auch hier ein kleiner Tipp, sollte das an der Rechenperformance der Basisstation liegen, sollten Sie vielleicht mal in Betracht ziehen, die offensichtlich völlig unterdimensioniert Hardware zu innovieren. "Innovation" - der Begriff ist Ihnen schon geläufig - oder ist das auch wieder ein Marketing, das in Ihren Namen "Innogy" einzubauen.
Apropos Programmumstellung - ist Ihnen der Begriff "Migration" geläufig? Es eine Unterstützung in From von Software o. ä. die dafür verantwortlich ist, dass die von Kunden getätigten Investitionen in z. B. Arbeitszeit erhalten bleiben. Idealerweise erfolgt der Umstieg auf eine neue Software stoßfrei und ohne Mehraufwand für die Kunden. Seltsamerweise bekommen das fast alle Softwarehersteller hin - außer Ihnen. Auch hier darf ich Ihnen wieder einen Tipp geben. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Softwareentwicklung in Indien billig, aber oft nicht günstig ist. Die Total Costs of Ownership sind oft höher, da Sie mehr Aufwand in Test, Kommunikation und Projektplanung/-steuerung investieren müssen. Ihre Software wirkt wie Made in India ohne funktionierende Qualitätssicherung. Fragen Sie doch mal bei Firmen nach, die von Software leben, die haben bestimmt ein paar Tipps für Sie.
Defekte Geräte - in diesem Jahr hatten mehr als 10 % Ihrer Geräte Defekte. 10 % in einem Jahr - Hallo?!? Kleiner Tipp: tauschen Sie die Projektleiter in der Entwicklung aus. So würden wir das jedenfalls in meiner Firma machen, wenn unsere Fehlerquote die unter 1 Promille (!) liegt plötzlich um das 100-fache auf 10 % ansteigen würde.
Die Integration in das HomeKit von Apple ist wirklich sensationell …. umständlich, denn es gibt nur einen Workaroud über die Hue, den ich aufgegeben habe, das das Ihre schwache Hardware noch mehr überfordert.
Ihr Support war vor Innogy-Zeiten das einzige Highlight. Seit Innogy erfolgt keine Antwort mehr auf Anfragen über das Support-Formular. Bei Ihrem unausgereiften Pannen-System ist die Investition in einen vernünftigen Support eine gute Investition. Mein Eindruck ist, dass Sie hier eingespart haben. Um den Support zu finanzieren, schlage ich Ihnen vor, Ihr Marketingbudget zu reduzieren. Was auf Ihrer Homepage an Botschaften zu finden ist schlägt jedes Bullshit-Bingo. Versuchen Sie doch einmal unter all dem Mist, das Login zur Browser-Programmierschnittstelle zu finden, wenn Sie den Link nicht gespeichert haben. Viel Glück!
Die Produktphilosophie ist genial: ich habe in die Hardware investiert und kann so schnell nicht wechseln, da ich viel Geld investiert habe. Und da sind Sie scheinbar der Meinung, dass ich bereit bin, alles zu akzeptieren. Auch hier irren Sie, der Umstieg ist nur eine Frage der Zeit.
Ein mehr als erboster Noch-Kunde, mit ganz und gar nicht freundlichen Grüßen, M.Hoffmann
nach mehr als einem Jahr Leidensgeschichte mit Ihrem SmartHome-System möchte ich es nicht versäumen, Ihnen einiges Feedback auf Ihren weiteren Weg mitzugeben.
Ich steuere einige Heizkörper über Thermostate, meine Außenbeleuchtung über Bewegungsmelder und Zwischenstecker und meine Innenbeleuchtung über Schalter und Fernbedienung. Dabei habe ich Hue von Philipps integriert.
Bewegungsmelder - insgesamt sieben Mal musste ich auch unter Zuhilfenahme des technischen Supportes den Anbringungsort der Bewegungsmelder verändern, um von 0 % Auslösequote zumindest auf 80 % zu kommen. Vorher hatte ich Lampen der Firma Steinel mit integriertem Bewegungsmelder. Seltsamerweise lag die Erfolgsrate der 12 Jahre alten Systeme vom 1.Tag an bei 100 %. Ich empfehle Ihren Hardware-Entwicklern dringend bei Steinel ein paar Nachhilfestunden zu nehmen, damit Ihre ach so innovativen Bewegungsmelder endlich einmal das leisten wofür ich die sehr teuern bezahlt habe.
Außenbeleuchtung Teil II - ein großes LED Lichternetz mit doch einigen Watt über einen Zwischenschalter um 160 ein und um 22:00 ausschalten? Diese Aufgabe sollte sogar für Ihr tolles System kein Problem sein - dachte ich zumindest. Weit gefehlt, die LEDs gehen nicht ganz aus. Das Drehen des Steckers brachte leider nichts. Offensichtlich verkaufen Sie teuere Zwischenstecker, die nicht einmal in der Lage sind, allpolig zu trennen. Und dann ist es immer wieder spannend, ob das Ein- und Ausschalten funktioniert oder nicht. Oh mein Gott, was für ein Schrott!
Beleuchtung - mit einem einzigen Druck mehrere Leuchten auszuschalten und ein paar dimmbare Leuchten auf 0 zu dimmen, wahrlich mit Ihren System ein fast nicht zu erreichendes Ziel. Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie meine Programmierkenntnisse fordern. Mein ursprüngliches Ziel wäre es gewesen, mit einem Schalter verschiedene Zustände nacheinender durchschalten zu können. Erfolgsquote unter 30 %. Aber ich gab nicht auf, mittlerweile habe ich jeden Zustand auf einen eigene Taste gelegt. Kompliment ans Marketing - so sorgt man für Umsatz. Nach mittlerweile der 5. Neuprogrammierung - eine davon hervor gerufen durch Ihre glorreiche Programmumstellung - ist die Trefferquote mittlerweile bei 70 %. Der tägliche Wutanfall meiner Frau, weil Sie mit der Scheiße, die Sie SmartHome nennen, nicht alle Leuchten ausschalten kann, hält wenigstens Ihren Kreislauf in Schwung. Der Witz ist: jedesmal gehen anderen Leuchten nicht aus oder nicht an oder verlöschen erst nach 10 s. Auch hier ein kleiner Tipp, sollte das an der Rechenperformance der Basisstation liegen, sollten Sie vielleicht mal in Betracht ziehen, die offensichtlich völlig unterdimensioniert Hardware zu innovieren. "Innovation" - der Begriff ist Ihnen schon geläufig - oder ist das auch wieder ein Marketing, das in Ihren Namen "Innogy" einzubauen.
Apropos Programmumstellung - ist Ihnen der Begriff "Migration" geläufig? Es eine Unterstützung in From von Software o. ä. die dafür verantwortlich ist, dass die von Kunden getätigten Investitionen in z. B. Arbeitszeit erhalten bleiben. Idealerweise erfolgt der Umstieg auf eine neue Software stoßfrei und ohne Mehraufwand für die Kunden. Seltsamerweise bekommen das fast alle Softwarehersteller hin - außer Ihnen. Auch hier darf ich Ihnen wieder einen Tipp geben. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Softwareentwicklung in Indien billig, aber oft nicht günstig ist. Die Total Costs of Ownership sind oft höher, da Sie mehr Aufwand in Test, Kommunikation und Projektplanung/-steuerung investieren müssen. Ihre Software wirkt wie Made in India ohne funktionierende Qualitätssicherung. Fragen Sie doch mal bei Firmen nach, die von Software leben, die haben bestimmt ein paar Tipps für Sie.
Defekte Geräte - in diesem Jahr hatten mehr als 10 % Ihrer Geräte Defekte. 10 % in einem Jahr - Hallo?!? Kleiner Tipp: tauschen Sie die Projektleiter in der Entwicklung aus. So würden wir das jedenfalls in meiner Firma machen, wenn unsere Fehlerquote die unter 1 Promille (!) liegt plötzlich um das 100-fache auf 10 % ansteigen würde.
Die Integration in das HomeKit von Apple ist wirklich sensationell …. umständlich, denn es gibt nur einen Workaroud über die Hue, den ich aufgegeben habe, das das Ihre schwache Hardware noch mehr überfordert.
Ihr Support war vor Innogy-Zeiten das einzige Highlight. Seit Innogy erfolgt keine Antwort mehr auf Anfragen über das Support-Formular. Bei Ihrem unausgereiften Pannen-System ist die Investition in einen vernünftigen Support eine gute Investition. Mein Eindruck ist, dass Sie hier eingespart haben. Um den Support zu finanzieren, schlage ich Ihnen vor, Ihr Marketingbudget zu reduzieren. Was auf Ihrer Homepage an Botschaften zu finden ist schlägt jedes Bullshit-Bingo. Versuchen Sie doch einmal unter all dem Mist, das Login zur Browser-Programmierschnittstelle zu finden, wenn Sie den Link nicht gespeichert haben. Viel Glück!
Die Produktphilosophie ist genial: ich habe in die Hardware investiert und kann so schnell nicht wechseln, da ich viel Geld investiert habe. Und da sind Sie scheinbar der Meinung, dass ich bereit bin, alles zu akzeptieren. Auch hier irren Sie, der Umstieg ist nur eine Frage der Zeit.
Ein mehr als erboster Noch-Kunde, mit ganz und gar nicht freundlichen Grüßen, M.Hoffmann