03-10-2013, 16:30:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-10-2013, 16:30:52 von THellweg.)
Hallo nstratem,
ich möchte die unendliche Vergleichsdiskussion an dieser Stelle nicht erneut aufleben lassen, denn dazu gibt es hier im Forum schon genug Threads, wie z.B. diesen
http://www.rwe-smarthome-forum.de/thread...-homematic
Es ist nämlich der ewige Vergleich von Äpfeln und Birnen. Gestatte mir daher nur eine knappe Entgegnung.
Ja, völlig richtig. Wenn man versucht Äpfel mit Birnen zu vergleichen kommt man immer wieder zu dem Ergebnis, dass Äpfel nach Apfel schmecken und eher eine runde Form haben, wohin gegen Birnen eher eine längliche Form haben und auch nicht wie ein Apfel schmecken!
Wenn ich also einen Apfel haben möchte, dann sollte ich nicht zu einer Birne greifen um mich dann darüber zu beklagen, dass diese nicht nach Apfel schmeckt.
Der Ansatz von RWE-SH ist nun einmal nicht der gleiche wie der von Homematic, KNX und/oder anderen Systemen. Diese Systeme sind grundsätzlich verschieden und nur in einigen Punkten, z.B. bei der Gerätesteuerung, teilweise miteinander vergleichbar. Einen ganzheitlichen Ansatz zum Energiemanagement und damit zur Integration von Photovoltaik, Wärmepumpen oder E-Mobility-Ladesäulen findet man dort nicht.
Bildlich gesprochen sagst du also eigentlich: Das ein Auto auch ohne Strom fahren kann beweisen doch etliche Automobilhersteller mit ihren Otto- oder Dieselmotoren! Das ist völlig richtig!
Das kann er doch. Ganz krass gesagt kann sich der Kunde für oder gegen den Apfel entscheiden und stattdessen zu einer Birne greifen, wenn er keinen Apfel haben möchte. Abgesehen davon sollte man einmal einen Gang zurück schalten und sich darüber klar werden welche Funktionalitäten denn überhaupt von der Verfügbarkeit des Server-Backends abhängen. In vielen Beiträgen wird der scheinbare Eindruck vermittelt, dass die Serverstörung dazu geführt hat, dass deswegen die gesamte Haushaltssteuerung nicht mehr funktionierte. Das ist doch völliger Unsinn. Lediglich das anlegen oder ändern von Konfigurationen sowie der mobile Zugriff waren zu dieser Zeit nicht möglich. Ein Benutzer, der seine SH-Installation komplett konfiguriert hat und den mobilen Zugang nicht häufig nutzt, hat die Störung wahrscheinlich nicht einmal bemerkt, denn seine Heizungs- und Lichtststeuerung hat ja problemlos gearbeitet. SH muss nicht mit dem Internet verbunden sein, wenn man nicht alle Features, wie z.B. SMS/eMail und mobiler Zugang, nutzen will.
Ich hoffe ich habe das einigermassen verständlich erklären können.
Viele Grüße,
Thomas
ich möchte die unendliche Vergleichsdiskussion an dieser Stelle nicht erneut aufleben lassen, denn dazu gibt es hier im Forum schon genug Threads, wie z.B. diesen
http://www.rwe-smarthome-forum.de/thread...-homematic
Es ist nämlich der ewige Vergleich von Äpfeln und Birnen. Gestatte mir daher nur eine knappe Entgegnung.
(03-10-2013, 10:37:39)nstratem schrieb: Dass ein Smarthomesystem auch ohne einen externen Server läuft,
beweisen doch viele andere SH Systeme (wie z.B. Homematic oder KNX )
Ja, völlig richtig. Wenn man versucht Äpfel mit Birnen zu vergleichen kommt man immer wieder zu dem Ergebnis, dass Äpfel nach Apfel schmecken und eher eine runde Form haben, wohin gegen Birnen eher eine längliche Form haben und auch nicht wie ein Apfel schmecken!
Wenn ich also einen Apfel haben möchte, dann sollte ich nicht zu einer Birne greifen um mich dann darüber zu beklagen, dass diese nicht nach Apfel schmeckt.
Der Ansatz von RWE-SH ist nun einmal nicht der gleiche wie der von Homematic, KNX und/oder anderen Systemen. Diese Systeme sind grundsätzlich verschieden und nur in einigen Punkten, z.B. bei der Gerätesteuerung, teilweise miteinander vergleichbar. Einen ganzheitlichen Ansatz zum Energiemanagement und damit zur Integration von Photovoltaik, Wärmepumpen oder E-Mobility-Ladesäulen findet man dort nicht.
Bildlich gesprochen sagst du also eigentlich: Das ein Auto auch ohne Strom fahren kann beweisen doch etliche Automobilhersteller mit ihren Otto- oder Dieselmotoren! Das ist völlig richtig!
(03-10-2013, 10:37:39)nstratem schrieb: Warum kann der Kunde nicht entscheiden: Betrieb mit RWE Server oder ohne Server.
Das kann er doch. Ganz krass gesagt kann sich der Kunde für oder gegen den Apfel entscheiden und stattdessen zu einer Birne greifen, wenn er keinen Apfel haben möchte. Abgesehen davon sollte man einmal einen Gang zurück schalten und sich darüber klar werden welche Funktionalitäten denn überhaupt von der Verfügbarkeit des Server-Backends abhängen. In vielen Beiträgen wird der scheinbare Eindruck vermittelt, dass die Serverstörung dazu geführt hat, dass deswegen die gesamte Haushaltssteuerung nicht mehr funktionierte. Das ist doch völliger Unsinn. Lediglich das anlegen oder ändern von Konfigurationen sowie der mobile Zugriff waren zu dieser Zeit nicht möglich. Ein Benutzer, der seine SH-Installation komplett konfiguriert hat und den mobilen Zugang nicht häufig nutzt, hat die Störung wahrscheinlich nicht einmal bemerkt, denn seine Heizungs- und Lichtststeuerung hat ja problemlos gearbeitet. SH muss nicht mit dem Internet verbunden sein, wenn man nicht alle Features, wie z.B. SMS/eMail und mobiler Zugang, nutzen will.
(03-10-2013, 10:37:39)nstratem schrieb: Und wofür ist an der SHC an der linken Seite der kleine Schalter gedacht ? Betrieb mit Internet Ein/Aus ?Der ist genau für jene Benutzer gedacht, die die o.g. Features nicht oder nicht ständig nutzen wollen und ihre Zentrale nicht ständig mit dem Internet verbunden haben möchten. Es gibt auch Menschen die keinen gesteigerten Wert darauf legen ihre Wohnzimmerlampe mit dem iPhone einzuschalten und trotzdem RWE-SH nutzen wollen. Sie nehmen ihre Zentrale nur online um Updates zu installieren oder wenn sie das Haus für längere Zeit verlassen. Der Kunde kann also sehr wohl entscheiden ob er ständig mit dem Internet und dem Server-Backend verbunden sein möchte oder nicht, wenn er bereit ist auf einen Teil der Funktionen zu verzichten, für welche die Zentrale online sein muss.
Ich hoffe ich habe das einigermassen verständlich erklären können.
Viele Grüße,
Thomas