29-05-2012, 19:09:40
In manchen Situationen möchte man mit einem Ereignis bzw. einer erfüllten Bedingung mehrere Dinge auslösen, z.B. bei Eintritt der Abbenddämmerung mehrere Lichter schalten.
Das hat den Charme, dass eigentlich an keinem Tag das Licht exakt zur selben Zeit angeht, dass das Licht auch tagsüber eingeschaltet wird, wenn ein besonders übles Gewitter heraufzieht, und somit deas Haus/die Wohnung unabhängig von der Anwesenheit der Bewohner einen bewohnten Eindruck macht. Vom Komfortfaktor ganz zu schweigen (seit Smarthome schaltet bei uns niemand mehr das Licht im Wohnzimmer von Hand ein).
Wenn man aber mehrere Lampen auf ein Ereignis hin einschaltet, und alle gleichzeitig aufleuchten, dann wirkt das nicht sehr natürlich.
Hier kommt jetzt eine einfache Ablaufkette ins Spiel, die dafür sorgt, dass die Lampen in einer vorher festgelegten Reihenfolge mit definierten Zeitabständen geschaltet werden.
Eine solche Ablaufkette lässt sich mit SmartHome auf recht einfache Art abbilden:
Auf diese Weise kann man z.B. auch auf eindrucksvolle Weise mehrere Rolläden zeitlich gestaffelt schließen und öffnen.
Das hat den Charme, dass eigentlich an keinem Tag das Licht exakt zur selben Zeit angeht, dass das Licht auch tagsüber eingeschaltet wird, wenn ein besonders übles Gewitter heraufzieht, und somit deas Haus/die Wohnung unabhängig von der Anwesenheit der Bewohner einen bewohnten Eindruck macht. Vom Komfortfaktor ganz zu schweigen (seit Smarthome schaltet bei uns niemand mehr das Licht im Wohnzimmer von Hand ein).
Wenn man aber mehrere Lampen auf ein Ereignis hin einschaltet, und alle gleichzeitig aufleuchten, dann wirkt das nicht sehr natürlich.
Hier kommt jetzt eine einfache Ablaufkette ins Spiel, die dafür sorgt, dass die Lampen in einer vorher festgelegten Reihenfolge mit definierten Zeitabständen geschaltet werden.
Eine solche Ablaufkette lässt sich mit SmartHome auf recht einfache Art abbilden:
- Man legt zunächst fest, welche Aktoren in welcher Reihenfolge und in welchen Zeitabständen geschaltet werden sollen.
- Dann legt man für jeden dieser Aktoren eine individuelle Zustandsvariable an. Zweckmäßigerweise benennt man diese mit führenden Ziffern/Zahlen, damit sie in den alphabetisch sortierten Profilen in der richtigen Reihenfolge angezeigt werden.
- Dann legt man das Ereignisprofil an, das die Ablaufkette in Gang bringen soll.
- In dieses Ereignisprofil zieht man nun alle die vorher angelegten Zustandsvariablen als Aktoren.
- Jede Zustandsvariable erhält nun unter "Einschaltverzögerung" eine andere Verzögerungszeit, unter "Automatisches Ausschalten" trägt man eine Zeit von wenigen Sekunden ein (um die Zustandsvariablen ohne zusätzliche Logikprofile wieder in den Ausgangszustand zu bringen). Die Einschaltverzögerungen sind gestaffelt und bilden die Reihenfolge des Einschaltens ab. Die Einschaltverzögerungen geben jeweils die Zeit zwischen Auslösen der Kette und tatsächlichem Einschalten des Verbrauchers an.
- Nun legt man für jeden Aktor, der eingeschaltet werden soll, ein Logikprofil an.
- Diese Logikprofile erhalten als Bedingung die dem Aktor zugeordnete Zustandsvariable, die auf "JA" abgefragt wird, als Aktor das Gerät, das geschaltet werden soll.
Auf diese Weise kann man z.B. auch auf eindrucksvolle Weise mehrere Rolläden zeitlich gestaffelt schließen und öffnen.