08-11-2013, 20:14:16
Hallo Holger,
unser Forenmitbenutzer SmarthomeMan hat in einem anderen Forum die LED der FBH mal wie folgt beschrieben:
und bevor du (genau wie ich zuerst) überlegst: "Was will mir der Onkel denn mit Pulsweitenmodulation sagen???" hier die Antwort eines weiteren Users des besagten Forums:
Hoffe, ich konnte dir mit meinem "geliehenem" Wissen weiter helfen.
MfG,
Sven
PS: Gib der Steuerung ihre Chance sich einzuregeln. Ich steuere 4 Kreise in meinem Erdgeschoss mit 3 Thermostaten und bin recht zufrieden damit, wobei die Temperaturschwankungen durch die Regelung der FBH eher gering sind im Vergleich zu Änderungen durch Kaminofen und Riesen-Süd-Fensterfront.
unser Forenmitbenutzer SmarthomeMan hat in einem anderen Forum die LED der FBH mal wie folgt beschrieben:
Zitat:Die acht roten LED's - eine für jeden Heizkreis - signalisieren den Regelungszustand.
Geregelt wird nach dem Pulsweitenmodulations-Prinzip, das heißt:
Die Ventile werden nicht auf eine Zwischenstellung gefahren, sondern immer ganz auf oder ganz zu. Soll also die Temperatur abgesenkt werden, so wird die Regelung die Zeiten, in denen das Ventil geschlossen ist, verlängern oder die Zeiten, in denen es offen ist, verkürzen.
...
LED blinkt schnell: Ventil fährt gerade auf oder zu
LED blinkt langsam: Ventil ist in einer der beiden Endlagen, die Solltemperatur ist nicht erreicht
LED leuchtet dauerhaft: Solltemperatur erreicht.
LED aus: Regelkreis AUS.
und bevor du (genau wie ich zuerst) überlegst: "Was will mir der Onkel denn mit Pulsweitenmodulation sagen???" hier die Antwort eines weiteren Users des besagten Forums:
Zitat:Sofern es sich um elektrothermische Ventilantriebe handelt sind diese recht langsam und träge, so 2-3 min zum Erreichen der aktiven Endposition und noch länger zur Rückkehr zur nicht angesteuerten Endposition. Wählt man da die Zykluszeit der PWM deutlich kleiner (im Sekundenbereich) so schafft es das Ventil nicht mehr ganz auf und zu, es pendelt sich auf einen bestimmten Wert ein. Leider ist der Durchfluss seltenst proportional zur Ventilstellung und diese wiederum nicht proportional zur PWM, letzteres ist nicht einmal stabil zueinander (ein bestimmter PWM-Wert ergibt nicht immer die selbe Ventilstellung). Um einen bestimmten Durchfluss zu bekommen muss die PWM also meist stetig nachgeregelt werden. Da der Durchfluss aber meist nicht direkt als Regelungsparameter zur Verfügung steht, kann diese Regelung meist nur über die Isttemperatur erfolgen, die aber so träge ist, das man am Ende ohnehin das Ventil immer schon längst in eine Endlage gefahren hat bevor man eine Abweichung erkennen kann. Dann aber ist es einfacher und letztlich auch genauer, gleich eine PWM zu wählen bei der die Ventile ganz auf und zu gehen und die Mittellung relativ linear und damit vorhersagbar über die Trägheit des Fussbodens erfolgt. Ausserdem funktioniert das auch einigermaßen gut bei mehreren Heizkreisen in einem Raum mit Ventilantrieben, die nicht ganz exakt gleich schnell sind. Diese per sehr kurzer PWM schwebend auf die selbe Ventilposition zu bekommen ist praktisch nicht möglich.
Hoffe, ich konnte dir mit meinem "geliehenem" Wissen weiter helfen.
MfG,
Sven
PS: Gib der Steuerung ihre Chance sich einzuregeln. Ich steuere 4 Kreise in meinem Erdgeschoss mit 3 Thermostaten und bin recht zufrieden damit, wobei die Temperaturschwankungen durch die Regelung der FBH eher gering sind im Vergleich zu Änderungen durch Kaminofen und Riesen-Süd-Fensterfront.
Ruhe bewahren und Sicherheit ausstrahlen!