04-06-2014, 09:54:29
Guten Morgen,
vielleicht habe ich das eigentliche Ziel hinter der Bastelei noch nicht geblickt, aber momentan sieht es für mich nach einer Bastelei aus, die vom Regen in die Traufe führt.
Das Ziel den Status der Ventilansteuerung zu sehen kann ich ja noch nachvollziehen, auch wenn es mir persönlich relativ egal ist.
Die Pumpensteuerung kann man günstiger realisieren und hat dabei noch Vorteile.
Kosten deiner Lösung (ca. Preise und ausgehend von 4 belegten Ausgängen der FSC8 ):
4 x Türsensor ~ 100€
4 x Relais ~ 48€
Summe ca. 150 € plus jede Menge Bastelei und dem Ergebnis, nur zu sehen, wann das Steuersignal anliegt und wann nicht (dazu später mehr), und die Pumpe bei anliegendem Steuersignal läuft...
Für mich ergeben sich dort 3 wesentliche Probleme:
1: du kannst nur 2 von 4 Ventilzuständen/-ansteuerungen erkennen: Strom liegt an oder liegt nicht an, die Zustände "OFFEN aber Temp. noch nicht erreicht" und "ZUFAHREN " können nicht von "AUF" oder "ZU" unterschieden werden.
2. durch die dadurch entstehende Steuerung der Pumpe, fährst du die Pumpe entweder gegen geschlossene Ventile (Öffnungsphase / Aufwärmphase) oder schaltest die Pumpe bei offenen Ventilen (Regelphase / Abkühlphase) aus, und sabotierst somit die REGELHYSTERESE der FSC8, da der Warmwasserfluss vorzeitig aussetzt.
3. eine neue Zirkulationspumpe z.B.: Grundfos Alpha2 25/40 180 gibt es ab 125€, und diese auf Automatik gestellt, schaltet nach Bedarf die Pumpe AN und AUS (druck- oder druchflussgesteuert glaube ich), damit hat man keine "unnütze" Pumpenarbeit bei geschlossenen Ventilen und keine "Leerfahrt" bei sich sich schließenden / sich regelnden Ventilen. Hinzu kommt die wesentlich effizientere Energiebilanz der neuen Pumpengeneration... Energieeffizienz-Wert ≤ 0,15* Meine alte Pumpe hatte bis zu 75W Verbrauch als Festwert, die neue Pumpe regelt nach Bedarf und fährt bei mir mit bisher max. 13W.
Mein Fazit, ohne deine Bastelfertigkeiten schmälern zu wollen (nur durch Leute wie dich ergeben sich für uns Lösungen die RWE bisher nicht anbietet): kann man machen, muss man aber nicht.
Pumpen können automatisch geregelt eingebaut werden und sparen noch Energie, von der Hysteresensabotage mal abgesehen, und der Erfolg der Auswertung der Ventilstellung unterliegt dem Arbeitsaufwand.
MfG,
Sven
vielleicht habe ich das eigentliche Ziel hinter der Bastelei noch nicht geblickt, aber momentan sieht es für mich nach einer Bastelei aus, die vom Regen in die Traufe führt.
Das Ziel den Status der Ventilansteuerung zu sehen kann ich ja noch nachvollziehen, auch wenn es mir persönlich relativ egal ist.
Die Pumpensteuerung kann man günstiger realisieren und hat dabei noch Vorteile.
Kosten deiner Lösung (ca. Preise und ausgehend von 4 belegten Ausgängen der FSC8 ):
4 x Türsensor ~ 100€
4 x Relais ~ 48€
Summe ca. 150 € plus jede Menge Bastelei und dem Ergebnis, nur zu sehen, wann das Steuersignal anliegt und wann nicht (dazu später mehr), und die Pumpe bei anliegendem Steuersignal läuft...
Für mich ergeben sich dort 3 wesentliche Probleme:
1: du kannst nur 2 von 4 Ventilzuständen/-ansteuerungen erkennen: Strom liegt an oder liegt nicht an, die Zustände "OFFEN aber Temp. noch nicht erreicht" und "ZUFAHREN " können nicht von "AUF" oder "ZU" unterschieden werden.
2. durch die dadurch entstehende Steuerung der Pumpe, fährst du die Pumpe entweder gegen geschlossene Ventile (Öffnungsphase / Aufwärmphase) oder schaltest die Pumpe bei offenen Ventilen (Regelphase / Abkühlphase) aus, und sabotierst somit die REGELHYSTERESE der FSC8, da der Warmwasserfluss vorzeitig aussetzt.
3. eine neue Zirkulationspumpe z.B.: Grundfos Alpha2 25/40 180 gibt es ab 125€, und diese auf Automatik gestellt, schaltet nach Bedarf die Pumpe AN und AUS (druck- oder druchflussgesteuert glaube ich), damit hat man keine "unnütze" Pumpenarbeit bei geschlossenen Ventilen und keine "Leerfahrt" bei sich sich schließenden / sich regelnden Ventilen. Hinzu kommt die wesentlich effizientere Energiebilanz der neuen Pumpengeneration... Energieeffizienz-Wert ≤ 0,15* Meine alte Pumpe hatte bis zu 75W Verbrauch als Festwert, die neue Pumpe regelt nach Bedarf und fährt bei mir mit bisher max. 13W.
Mein Fazit, ohne deine Bastelfertigkeiten schmälern zu wollen (nur durch Leute wie dich ergeben sich für uns Lösungen die RWE bisher nicht anbietet): kann man machen, muss man aber nicht.
Pumpen können automatisch geregelt eingebaut werden und sparen noch Energie, von der Hysteresensabotage mal abgesehen, und der Erfolg der Auswertung der Ventilstellung unterliegt dem Arbeitsaufwand.
MfG,
Sven
Ruhe bewahren und Sicherheit ausstrahlen!