27-02-2015, 22:09:42
Hallo Wwi_ler,
dazu muss ich einfach meinen Senf abgeben, sage aber gleich ganz deutlich, dass es meine ganz persönliche Ansicht dessen ist, was ich unter einem "smartem Home" verstehe!
Ich brauche normalerweise wochenlang weder eine Handy-App noch ein Tablet um meine Geräte zu schalten. Das was passieren soll, das passiert "von selbst", denn nur so finde ich es wirklich "smart". Andere mögen da völlig anders denken und es cool finden mit dem Handy, vom Sofa aus, das Licht einzuschalten, doch bei mir machen das die Bewegungsmelder, in Abhängigkeit von diversen Zustandsvariablen, ohne das ich dabei manuell eingreifen muss.
Auch die Heizung läuft während der Heizperiode in Zeitprofilen für Wochentage und Wochenenden ohne das ich dabei eingreifen müsste.
Eine Bedienkonsole brauche ich nur wenn ich (während der Heizperiode) einmal für eine befristete Zeit nicht in meiner Wohnung sein werde (z.B. wegen einer Dienstreise) um die ZV "Unbewohnt" auf AN zu stellen, womit die Zeitprofile der Heizungen mit einem Logikprofil (mit niedrigeren Dauertemperaturen) übersteuert werden. Des Weiteren zweimal pro Jahr um die ZV "Heizperiode" im Spätherbst von AN auf AUS (bzw. im Frühjahr wieder umgekehrt) zu stellen. Damit werden die Heizungsprofile nachhaltig mit einem Logikprofil (mit Heizungen = AUS) übersteuert.
Das wars dann aber auch schon bei mir, hinsichtlich Bedienkonsolenbedarf!
Ansonsten kommen neben den Bewegungsmeldern noch zwei Wandsender zum Einsatz, welche mit den hier beschriebenen Logikprofilen für die Funktionen des "HUE-Stufendimmer/Farbwechsler" belegt sind. Einer weiterer Wandsender ist nahe der Haustür platziert und dient zur wechselweisen Schaltung der Zustandsvariable "Alarm-Aktiv" auf AN oder AUS. Des Weiteren gibt es zwei (identisch belegte) Fernbedienungen zur manuellen Schaltung von einigen Zwischensteckern (Standby Geräte, wie TV, WII und Co.) sowie einigen HUE-Lampen. Diese FBs können auch die Profile "Gute Nacht" und "Guten Morgen" auslösen, womit diverse Geräte und Lampen beim zu Bett gehen auf AUS gesetzt werden, bzw. am Morgen u.a. die Kaffeemaschine aufgestartet wird.
Das finde ich "smart" und dafür brauche ich kein Bedientableau!
Momentan habe ich allerdings noch einen weiteren Grund um die App zu starten und eine manuelle Schaltung vorzunehmen, aber das ist sicherlich ein absoluter Sonderfall.
Außerdem tüftele ich bereits an einem Profil um den manuellen Eingriff überflüssig zu machen.
Mit diesem Profil soll dann die Ladeleistung unserer Wallbox (zur Ladung des Elektroautos) automatisch und dynamisch von 22kW auf 7kW reduziert werden, wenn der Durchlauferhitzer im Bad zeitgleich genutzt wird. Dieser zieht nämlich auch 23kW, womit die Elektrik in meinem ollen Kotten in ihre Grenzbereiche kommt, wenn Durchlauferhitzer und Wallbox gleichzeitig Strom ziehen. Sobald der Durchlauferhitzer nicht mehr aktiv ist, soll die Autoladung wieder auf Maximum gehen. Mit den Sensorwerten aus der "PowerControl-App" ist das prinzipiell machbar. In der Praxis ist natürlich jede Sicherung wesentlich flinker als ein Logikprofil bei einer Überlast jemals reagieren könnte. Ich werde das schon irgendwie hinbekommen. Notfalls mit einem Bewegungsmelder im Badezimmer, welcher eine ZV auf AN setzt, die vor einer möglichen Anschaltung des Durchlauferhitzers die Autoladung auf 7kW begrenzt, auch wenn evtl. nur jemand zur Toilette gehen wollte. Wenn dann, nach 5 Minuten, keine erneuten Bewegungen im Badezimmer registriert werden, wird die Autoladung wieder auf 22kW gesetzt.
Ich möchte jedenfalls, auch in diesem speziellen Fall (und nur deswegen habe ich es so detailliert geschildert), auf eine manuelle Bedienung durch die App oder die mobile Seite verzichten und das ganze so smart (intelligent automatisiert) wie möglich gestalten.
Ich glaube übrigens nicht, dass die Frau Müllers das Tableau kaufen würden!
Viele Grüße,
Thomas
dazu muss ich einfach meinen Senf abgeben, sage aber gleich ganz deutlich, dass es meine ganz persönliche Ansicht dessen ist, was ich unter einem "smartem Home" verstehe!
Ich brauche normalerweise wochenlang weder eine Handy-App noch ein Tablet um meine Geräte zu schalten. Das was passieren soll, das passiert "von selbst", denn nur so finde ich es wirklich "smart". Andere mögen da völlig anders denken und es cool finden mit dem Handy, vom Sofa aus, das Licht einzuschalten, doch bei mir machen das die Bewegungsmelder, in Abhängigkeit von diversen Zustandsvariablen, ohne das ich dabei manuell eingreifen muss.
Auch die Heizung läuft während der Heizperiode in Zeitprofilen für Wochentage und Wochenenden ohne das ich dabei eingreifen müsste.
Eine Bedienkonsole brauche ich nur wenn ich (während der Heizperiode) einmal für eine befristete Zeit nicht in meiner Wohnung sein werde (z.B. wegen einer Dienstreise) um die ZV "Unbewohnt" auf AN zu stellen, womit die Zeitprofile der Heizungen mit einem Logikprofil (mit niedrigeren Dauertemperaturen) übersteuert werden. Des Weiteren zweimal pro Jahr um die ZV "Heizperiode" im Spätherbst von AN auf AUS (bzw. im Frühjahr wieder umgekehrt) zu stellen. Damit werden die Heizungsprofile nachhaltig mit einem Logikprofil (mit Heizungen = AUS) übersteuert.
Das wars dann aber auch schon bei mir, hinsichtlich Bedienkonsolenbedarf!
Ansonsten kommen neben den Bewegungsmeldern noch zwei Wandsender zum Einsatz, welche mit den hier beschriebenen Logikprofilen für die Funktionen des "HUE-Stufendimmer/Farbwechsler" belegt sind. Einer weiterer Wandsender ist nahe der Haustür platziert und dient zur wechselweisen Schaltung der Zustandsvariable "Alarm-Aktiv" auf AN oder AUS. Des Weiteren gibt es zwei (identisch belegte) Fernbedienungen zur manuellen Schaltung von einigen Zwischensteckern (Standby Geräte, wie TV, WII und Co.) sowie einigen HUE-Lampen. Diese FBs können auch die Profile "Gute Nacht" und "Guten Morgen" auslösen, womit diverse Geräte und Lampen beim zu Bett gehen auf AUS gesetzt werden, bzw. am Morgen u.a. die Kaffeemaschine aufgestartet wird.
Das finde ich "smart" und dafür brauche ich kein Bedientableau!
Momentan habe ich allerdings noch einen weiteren Grund um die App zu starten und eine manuelle Schaltung vorzunehmen, aber das ist sicherlich ein absoluter Sonderfall.
Außerdem tüftele ich bereits an einem Profil um den manuellen Eingriff überflüssig zu machen.
Mit diesem Profil soll dann die Ladeleistung unserer Wallbox (zur Ladung des Elektroautos) automatisch und dynamisch von 22kW auf 7kW reduziert werden, wenn der Durchlauferhitzer im Bad zeitgleich genutzt wird. Dieser zieht nämlich auch 23kW, womit die Elektrik in meinem ollen Kotten in ihre Grenzbereiche kommt, wenn Durchlauferhitzer und Wallbox gleichzeitig Strom ziehen. Sobald der Durchlauferhitzer nicht mehr aktiv ist, soll die Autoladung wieder auf Maximum gehen. Mit den Sensorwerten aus der "PowerControl-App" ist das prinzipiell machbar. In der Praxis ist natürlich jede Sicherung wesentlich flinker als ein Logikprofil bei einer Überlast jemals reagieren könnte. Ich werde das schon irgendwie hinbekommen. Notfalls mit einem Bewegungsmelder im Badezimmer, welcher eine ZV auf AN setzt, die vor einer möglichen Anschaltung des Durchlauferhitzers die Autoladung auf 7kW begrenzt, auch wenn evtl. nur jemand zur Toilette gehen wollte. Wenn dann, nach 5 Minuten, keine erneuten Bewegungen im Badezimmer registriert werden, wird die Autoladung wieder auf 22kW gesetzt.
Ich möchte jedenfalls, auch in diesem speziellen Fall (und nur deswegen habe ich es so detailliert geschildert), auf eine manuelle Bedienung durch die App oder die mobile Seite verzichten und das ganze so smart (intelligent automatisiert) wie möglich gestalten.
Ich glaube übrigens nicht, dass die Frau Müllers das Tableau kaufen würden!
Viele Grüße,
Thomas