19-08-2015, 21:01:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-08-2015, 21:31:50 von THellweg.)
Hallo zusammen,
mein Posting ist zwar nicht als direkte Antwort auf diesen speziellen Usecase anzusehen aber es geht auch in meinem Profilbeispiel um die Steuerung eines Ventilators, in diesem Fall ein Standgerät.
Damit ist mein Posting also mindestens als "near topic" anzusehen.
Mein Posting und mag daher auch für andere Anwendungsfälle ein allgemeiner Denkanstoss in diese (etwas andere) Richtung sein.
Im letzten Sommer war ich es einfach satt im Schlafzimmer entweder im "eigenen Saft" zu liegen oder unseren Standventilator dauernd von Hand ein- und ausschalten zu müssen.
Den Ventilator die ganze Nacht hindurch laufen zu lassen war suboptimal, denn irgendwann, während der Nacht, war die Temperatur im Schlafzimmer dann doch ausreichend abgefallen.
Leider war man inzwischen doch längst eingeschlafen, so dass der Ventilator dann bis zum Aufwachen am nächsten Morgen durchlief und dabei unnötig Strom verbrauchte.
Es musste also eine Automatik her, die, zum Einen weitgehend ohne manuelle Eingriffe arbeiten würde, dies aber nur dann tut, wenn die Hitze im Schlafzimmer wirklich noch zu groß ist und dies auch nur dann, wenn zugleich auch die Zufuhr von frischer Nachtluft, von draußen, sichergestellt werden kann.
Das nachfolgend beschriebene Logikprofil ist dabei herausgekommen und es funktioniert, auch im heißen Sommer des Jahres 2015, genauso wie es funktionieren soll.
Dieses sehr simple Profillogik für einen Standventilator erzeugt automatisch, aber nur unter den o.g. genannten Umständen, ein taktendes Zeitintervall für den Ventilator.
Das ganze funktioniert so, dass der Ventilator nur dann eingeschaltet wird, wenn im Schlafzimmer eines der beiden Fenster geöffnet ist und die Temperatur im Schlafzimmer über 25° liegt.
Als weitere Bedingung für das Einschalten muss die Zustandsvariable (ZV) namens "Venti-Timer" auf NEIN stehen.
Hinweis:
Sobald keine Frischluft von draußen verwendet werden kann, weil beide Fenster geschlossen sind, bleibt der Ventilator aus.
Wenn ich zur Arbeit gehe, muss ich also nur die Fenster schließen um den Ventilator tagsüber zu stoppen und zum starten muss ich die Fenster Abends nur wieder öffnen.
Der besondere Pfiff dieser Lösung besteht eigentlich nur daraus, dass sich der Ventilator nach 3 Minuten Laufzeit automatisch abschaltet (siehe nächstes Bild) und erst nach weiteren 7 Minuten wieder einschalten kann. Die ZV "Venti-Timer" wird nämlich bei jeder Auslösung des Profils auf JA gesetzt, ist aber mit einer automatischen Abschaltung nach 10 Minuten konfiguriert (siehe letztes Bild).
,
Demnach muss eine erneute Einschaltung des Ventilators so lange warten bis der Timer abgelaufen ist.
Selbstverständlich können die von mir verwendeten Zeitwerte an Eure individuellen Vorlieben angepasst werden.
Viele Grüße,
Thomas
mein Posting ist zwar nicht als direkte Antwort auf diesen speziellen Usecase anzusehen aber es geht auch in meinem Profilbeispiel um die Steuerung eines Ventilators, in diesem Fall ein Standgerät.
Damit ist mein Posting also mindestens als "near topic" anzusehen.
Mein Posting und mag daher auch für andere Anwendungsfälle ein allgemeiner Denkanstoss in diese (etwas andere) Richtung sein.
Im letzten Sommer war ich es einfach satt im Schlafzimmer entweder im "eigenen Saft" zu liegen oder unseren Standventilator dauernd von Hand ein- und ausschalten zu müssen.
Den Ventilator die ganze Nacht hindurch laufen zu lassen war suboptimal, denn irgendwann, während der Nacht, war die Temperatur im Schlafzimmer dann doch ausreichend abgefallen.
Leider war man inzwischen doch längst eingeschlafen, so dass der Ventilator dann bis zum Aufwachen am nächsten Morgen durchlief und dabei unnötig Strom verbrauchte.
Es musste also eine Automatik her, die, zum Einen weitgehend ohne manuelle Eingriffe arbeiten würde, dies aber nur dann tut, wenn die Hitze im Schlafzimmer wirklich noch zu groß ist und dies auch nur dann, wenn zugleich auch die Zufuhr von frischer Nachtluft, von draußen, sichergestellt werden kann.
Das nachfolgend beschriebene Logikprofil ist dabei herausgekommen und es funktioniert, auch im heißen Sommer des Jahres 2015, genauso wie es funktionieren soll.
Dieses sehr simple Profillogik für einen Standventilator erzeugt automatisch, aber nur unter den o.g. genannten Umständen, ein taktendes Zeitintervall für den Ventilator.
Das ganze funktioniert so, dass der Ventilator nur dann eingeschaltet wird, wenn im Schlafzimmer eines der beiden Fenster geöffnet ist und die Temperatur im Schlafzimmer über 25° liegt.
Als weitere Bedingung für das Einschalten muss die Zustandsvariable (ZV) namens "Venti-Timer" auf NEIN stehen.
Hinweis:
Sobald keine Frischluft von draußen verwendet werden kann, weil beide Fenster geschlossen sind, bleibt der Ventilator aus.
Wenn ich zur Arbeit gehe, muss ich also nur die Fenster schließen um den Ventilator tagsüber zu stoppen und zum starten muss ich die Fenster Abends nur wieder öffnen.
Der besondere Pfiff dieser Lösung besteht eigentlich nur daraus, dass sich der Ventilator nach 3 Minuten Laufzeit automatisch abschaltet (siehe nächstes Bild) und erst nach weiteren 7 Minuten wieder einschalten kann. Die ZV "Venti-Timer" wird nämlich bei jeder Auslösung des Profils auf JA gesetzt, ist aber mit einer automatischen Abschaltung nach 10 Minuten konfiguriert (siehe letztes Bild).
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Demnach muss eine erneute Einschaltung des Ventilators so lange warten bis der Timer abgelaufen ist.
Selbstverständlich können die von mir verwendeten Zeitwerte an Eure individuellen Vorlieben angepasst werden.
Viele Grüße,
Thomas