24-09-2015, 21:46:49
Und nochmal Hallo,
nun noch "meine 2 Cent" zu den diversen Anmerkungen bezüglich der Informationspolitik der RWE und den entsprechenden Defiziten.
Ich gebe den Kritikern in ganz vielen Punkten recht, denn beim "Ankündigen" wirkt man immer sehr forsch und ist vollmundig unterwegs, wogegen dies bei Problemen oder Problemchen dann leider meist anders ist.
Das kann ich leider nicht ändern aber ich kenne den Grund dafür - und dieser ist nahe liegend und schnell erklärt.
Wie in vielen anderen Unternehmen auch, gibt es eine Marketingabteilung, die sich um werbewirksame Ankündigungen von neuen Produkten kümmern soll und dies auch tut.
Diese "Werbestrategen", so wie der Christoph (der leider sehr zu Unrecht hier und bei FB als "Marketing-Kasper" beschimpft wurde), machen "ihren Job". Und den machen Sie auch gut, denn sie sind keine Techniker!
Bevor nun aber ein vermeintlicher Fehler, der im Feld bei einigen Nutzern aufgetreten ist, zur Unternehmenskommunikation durchdringt, muss der Fehler vorher genau untersucht werden - am besten mit Lösungsvorschlag.
Diese Untersuchungen werden, bei entsprechender Häufung der Meldungen, vom technischen Support durchgeführt und wenn das Problem reproduzierbar sein sollte, dann werden auch die Entwickler eingeschaltet.
Diese wollen dann natürlich Logdateien, Screenshots usw. haben um einen Ansatzpunkt für die Fehlersuche zu bekommen.
Erst wenn diese Informationen in ausreichender Zahl verfügbar sind, kann mit einer Problemanalyse und einer Lösungssuche begonnen werden.
Wem nun immer noch nicht klar ist, dass solche Prozesse nicht binnen Stunden zu einer ausführlichen "Kundeninformation" führen können, dem kann ich leider auch nicht helfen.
Die Marketingabteilung ist hier jedenfalls überhaupt noch nicht "an Bord" und jede voreilige Kundeninformation aufgrund von unbewiesenen Vermutungen wäre dann m.E. wirklich eher als "Nebelkerze" zu betrachten.
In diesem Fall ist "Schweigen" dann eben tatsächlich so lange "Gold", bis belastbare Testergebnisse und Lösungen vorliegen.
Nichtsdestotrotz bin ich eurer Ansicht, dass dieses Vorgehen nicht optimal ist und das es einen weiteren Informationskanal braucht, denn nicht immer ist eine Rundmail an alle Kunden sinnvoll.
Da es aber leider kein offizielles Forum für RWE-SmartHome gibt, wo man diese Infos/Hinweise posten könnte, blieben nur Facebook und Co bzw. dieses Forum.
Wenn ich nicht seit dem 31.08. im Urlaub gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich hier entsprechend tätig werden können um einen Teil dieser Lücke auszufüllen, doch dies war nun einmal nicht möglich.
Apropos Informationspolitik großer Unternehmen:
Wenn es damit tatsächlich woanders so viel besser klappen sollte als bei RWE, dann haben bestimmt schon alle VW-Diesel-Fahrer unter uns Mails von VW bekommen.
Sie freuen sich wahrscheinlich jetzt schon längst auf die Überweisung der von VW freiwillig bewilligten Schadenersatz-Zahlungen für den Betrug bei den Abgaswerten!
Oder etwa nicht?!
nun noch "meine 2 Cent" zu den diversen Anmerkungen bezüglich der Informationspolitik der RWE und den entsprechenden Defiziten.
Ich gebe den Kritikern in ganz vielen Punkten recht, denn beim "Ankündigen" wirkt man immer sehr forsch und ist vollmundig unterwegs, wogegen dies bei Problemen oder Problemchen dann leider meist anders ist.
Das kann ich leider nicht ändern aber ich kenne den Grund dafür - und dieser ist nahe liegend und schnell erklärt.
Wie in vielen anderen Unternehmen auch, gibt es eine Marketingabteilung, die sich um werbewirksame Ankündigungen von neuen Produkten kümmern soll und dies auch tut.
Diese "Werbestrategen", so wie der Christoph (der leider sehr zu Unrecht hier und bei FB als "Marketing-Kasper" beschimpft wurde), machen "ihren Job". Und den machen Sie auch gut, denn sie sind keine Techniker!
Bevor nun aber ein vermeintlicher Fehler, der im Feld bei einigen Nutzern aufgetreten ist, zur Unternehmenskommunikation durchdringt, muss der Fehler vorher genau untersucht werden - am besten mit Lösungsvorschlag.
Diese Untersuchungen werden, bei entsprechender Häufung der Meldungen, vom technischen Support durchgeführt und wenn das Problem reproduzierbar sein sollte, dann werden auch die Entwickler eingeschaltet.
Diese wollen dann natürlich Logdateien, Screenshots usw. haben um einen Ansatzpunkt für die Fehlersuche zu bekommen.
Erst wenn diese Informationen in ausreichender Zahl verfügbar sind, kann mit einer Problemanalyse und einer Lösungssuche begonnen werden.
Wem nun immer noch nicht klar ist, dass solche Prozesse nicht binnen Stunden zu einer ausführlichen "Kundeninformation" führen können, dem kann ich leider auch nicht helfen.
Die Marketingabteilung ist hier jedenfalls überhaupt noch nicht "an Bord" und jede voreilige Kundeninformation aufgrund von unbewiesenen Vermutungen wäre dann m.E. wirklich eher als "Nebelkerze" zu betrachten.
In diesem Fall ist "Schweigen" dann eben tatsächlich so lange "Gold", bis belastbare Testergebnisse und Lösungen vorliegen.
Nichtsdestotrotz bin ich eurer Ansicht, dass dieses Vorgehen nicht optimal ist und das es einen weiteren Informationskanal braucht, denn nicht immer ist eine Rundmail an alle Kunden sinnvoll.
Da es aber leider kein offizielles Forum für RWE-SmartHome gibt, wo man diese Infos/Hinweise posten könnte, blieben nur Facebook und Co bzw. dieses Forum.
Wenn ich nicht seit dem 31.08. im Urlaub gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich hier entsprechend tätig werden können um einen Teil dieser Lücke auszufüllen, doch dies war nun einmal nicht möglich.
Apropos Informationspolitik großer Unternehmen:
Wenn es damit tatsächlich woanders so viel besser klappen sollte als bei RWE, dann haben bestimmt schon alle VW-Diesel-Fahrer unter uns Mails von VW bekommen.
Sie freuen sich wahrscheinlich jetzt schon längst auf die Überweisung der von VW freiwillig bewilligten Schadenersatz-Zahlungen für den Betrug bei den Abgaswerten!
Oder etwa nicht?!