08-10-2015, 13:26:32
(08-10-2015, 12:59:27)Heckmo schrieb: Es gibt tatsächlich Menschen die damit etwas anfangen können. Z.B. mich! Warum? Ich habe ein Mahrfamilienhaus aus den 70ern gekauft, selbst errichtet durch den Bauherrn. Auch wenn es eine gute Substanz zu haben scheint, sind z.B. im Waschkeller noch eine Menge alter Verbindungen und Ventile verbaut. Bei Abschluss der Gebäudeversicherung war es dem Versicherer für die Preisfestsetzung besonders wichtig zu wissen, welche und wieviele Wasserleitungen erneuert wurden. Der Grund war, dass diese alten Leitungen für die Versicherungen ein grösseres Risiko darstellen. Und da Aktuare (Versicherungsmathematiker) nun einmal die Risiken statisch einrechnen, kann man davon ausgehen, dass insbesondere Wasserschäden in älteren Häusern eine statische Häufung aufweisen.
Des Weiteren beruhigt mich ein solcher Apparat wenn ich mal in Urlaub bin. Alleine der Seelenfrieden ist manchmal (abseits jeder Funtionalität) das Geld wert.
Hinzu kommt noch, dass mir das technische Know-How fehlt mit Lötkolben und anderen Massnahmen günstigere Hardware für diesen Einsatz zu bauen. Ich gehöre mittlerweile zu den Anwendern, die fertige Lösungen ohne grosse Installationsaufwände sehr zu schätzen wissen und bereit sind, dafür auch tiefer in die Tasche zu greifen. Das war früher anders, aber seit ich Kinder habe ist mir die Zeit an anderer Stelle einfach wichtiger.
Ich werde -sofern das Ding das tut was ich von ihm erwarte- den Hauptanschluss damit ausstatten und Wassermelder in Keller, Küche und Bädern anbringen. Und wenn Mieter es wünschen, dann auch in den Mietswohnungen.
Übrigens habe ich eben einen Artikel zum Thema Versicherung & Smarthome gefunden:
http://www.versicherungsbote.de/id/48287...rschaeden/
Klingt interessant. Zumal da wohl mehr als nur der Sensor dabei ist, sondern auch ein Aktor welcher z.b. die Wasserleitung abschaltet.
Und mir geht es do wie Dir, seitdem ich Kinder habe ist die Zeit wertvoller geworden und auch ich greife mehr und mehr auf fertige Lösungen zurück