03-01-2016, 22:21:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-01-2016, 22:22:55 von Neanderwolf.)
Ich weiß ja nicht ob es hilft... Aber WENN es mit dem Netzteil (der internen Spannungsversorgung) zu tun hat, habe ich da einen vergleichbaren Ausfall.
Sicher habt ihr auch schon davon gehört, dass in der heutigen Zeit immer wieder die Netzteile elektrischer Geräte ausfallen. Das liegt nach meinem Informationsstand daran, dass die heutigen Netzversorgungen elektrischer Geräte gar keine Netzteile ursprünglicher Art mehr haben. Früher bestand ein Netzteil immer aus einem kleinen Trafo der die richtige Spannung für die interne Versorgung umgerichtet hat. Meist war dann noch ein Gleichrichter mit verschaltet, um die ausgehende Spannung gleichzurichten. Daher Spannungsgleichrichter. Abgesichert war die ganze Versorgung mit einer passenden Feinsicherung. Meist eine kleine Glasrohrsicherung, die bei einem Defekt (z.B. Kurzschluss) durchbrannte. Später wurden diese Sicherungen, die man ja nach der Fehlerbeseitigung einfach austauschen konnte, durch fest verlötete Sicherungselemente ersetzt.
Mittlerweile (das Zeitalter der billigen Elektronikbauteile ruft!) wird all dies durch eine kleine elektronische Schaltung ersetzt, die hauptsächlich aus einer Diode, einem Lastwiderstand und einem IC besteht. Alles oben genannte fällt also weg.
Wenn also ein Fehler (z.B. Kurzschluss) auftritt, knallt das IC durch, brennt der Widerstand durch, knallt die Diode durch. Auf die Reihenfolge gebe ich keine Garantie. Weiß ich nicht mehr genau. Letztendlich ist aber die Spannungsversorgung gekappt und die Elektronik danach kann nicht mehr arbeiten. Bedeutet: Neue Platine "mit Netzversorgung" ist nötig. Und das passiert leider regelmäßig nach zwei bis vier Jahren! Also kurz nach Ende der Garantie.
Warum schreibe ich das hier? WENN es also so ist, dass diese o.g. Diode Teil einer solchen Netzversorgung ist. Und damit für diesen Ausfall der Elektronik verantwortlich ist. Vielleicht ist hier ja jemand im Forum so weit mit der Elektronik vertraut, dass er/sie die entsprechenden Bauteile erörtern und benennen könnte. Dann könnte mit Ersatzbauteilen das ganze wieder in Betrieb genommen werden.
So habe ich das übrigens mit meiner Waschmaschine gemacht, bei der ebenfalls das "sogenannte" Netzteil zerschossen war. Einen Bekannten gefragt der im Service für "weiße Ware" tätig ist, habe ich mir die passenden Bauteile bestellt und eingelötet. Seitdem rennt die Maschine wie neu.
Wenn es also auch für die SH-Schalter passende Ersatzbauteile gibt (und die gibt es sicherlich), könnte fast jeder Lötfuchs das Problem selber beseitigen. UND - der Hersteller könnte hier "passend" nacharbeiten, WENN er denn will.
Sicher habt ihr auch schon davon gehört, dass in der heutigen Zeit immer wieder die Netzteile elektrischer Geräte ausfallen. Das liegt nach meinem Informationsstand daran, dass die heutigen Netzversorgungen elektrischer Geräte gar keine Netzteile ursprünglicher Art mehr haben. Früher bestand ein Netzteil immer aus einem kleinen Trafo der die richtige Spannung für die interne Versorgung umgerichtet hat. Meist war dann noch ein Gleichrichter mit verschaltet, um die ausgehende Spannung gleichzurichten. Daher Spannungsgleichrichter. Abgesichert war die ganze Versorgung mit einer passenden Feinsicherung. Meist eine kleine Glasrohrsicherung, die bei einem Defekt (z.B. Kurzschluss) durchbrannte. Später wurden diese Sicherungen, die man ja nach der Fehlerbeseitigung einfach austauschen konnte, durch fest verlötete Sicherungselemente ersetzt.
Mittlerweile (das Zeitalter der billigen Elektronikbauteile ruft!) wird all dies durch eine kleine elektronische Schaltung ersetzt, die hauptsächlich aus einer Diode, einem Lastwiderstand und einem IC besteht. Alles oben genannte fällt also weg.
Wenn also ein Fehler (z.B. Kurzschluss) auftritt, knallt das IC durch, brennt der Widerstand durch, knallt die Diode durch. Auf die Reihenfolge gebe ich keine Garantie. Weiß ich nicht mehr genau. Letztendlich ist aber die Spannungsversorgung gekappt und die Elektronik danach kann nicht mehr arbeiten. Bedeutet: Neue Platine "mit Netzversorgung" ist nötig. Und das passiert leider regelmäßig nach zwei bis vier Jahren! Also kurz nach Ende der Garantie.
Warum schreibe ich das hier? WENN es also so ist, dass diese o.g. Diode Teil einer solchen Netzversorgung ist. Und damit für diesen Ausfall der Elektronik verantwortlich ist. Vielleicht ist hier ja jemand im Forum so weit mit der Elektronik vertraut, dass er/sie die entsprechenden Bauteile erörtern und benennen könnte. Dann könnte mit Ersatzbauteilen das ganze wieder in Betrieb genommen werden.
So habe ich das übrigens mit meiner Waschmaschine gemacht, bei der ebenfalls das "sogenannte" Netzteil zerschossen war. Einen Bekannten gefragt der im Service für "weiße Ware" tätig ist, habe ich mir die passenden Bauteile bestellt und eingelötet. Seitdem rennt die Maschine wie neu.
Wenn es also auch für die SH-Schalter passende Ersatzbauteile gibt (und die gibt es sicherlich), könnte fast jeder Lötfuchs das Problem selber beseitigen. UND - der Hersteller könnte hier "passend" nacharbeiten, WENN er denn will.