09-07-2016, 16:30:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-07-2016, 16:35:52 von THellweg.)
Hallo zusammen,
ein kleiner Tipp zu dem eingangs geplanten Szenario, denn ich habe eine Vermutung warum das so nicht funktioniert hat:
1. Logikprofil: Tastendruck unten, Bedingung Zustandsvariable aus -> Zustandsvariable ein
2. Logikprofil: Tastendruck unten, Bedingung Zustandsvariable ein -> Zustandsvariable aus
Als ich mir damals den HUE-Stufenschalter ausgedacht habe, der ja auch mit der An- und Ausschaltung von ZVen arbeitet, hatte ich ein ähnliches Problem.
Bei den Stufenschalter-Profilen wird, bei Druck auf immer die gleiche Schaltfläche, jeweils abhängig von unterschiedlichen Bedingungen (ZV) ein anders Ereignis ausgelöst.
Kurzes Beispiel für alle die es nicht kennen:
Es gibt ZV für Helligkeit und welche für die Farben. Die Anzahl ist jedem selbst überlassen. Ich nehm jetzt mal nur je 4 Helligkeitsstufen+Aus als Beispiel.
Anlegen von 5 ZV: ZV-0%, ZV25%, ZV50%, ZV75%, ZV100% und Einschalten von ZV0% damit die Profile einen Einstiegspunkt haben.
Jetzt 5 Logikprofile anlegen, die alle das gleiche Schema haben:
Tastendruck unten, Bedingung ZV0% EIN -> Zustandsvariable ZV0% AUS und Zustandsvariable ZV25% EIN und HUE-Lampe-XY auf 25%
Tastendruck unten, Bedingung ZV25% EIN -> Zustandsvariable ZV25% AUS und Zustandsvariable ZV50% EIN und HUE-Lampe-XY auf 50%
Tastendruck unten, Bedingung ZV50% EIN -> Zustandsvariable ZV50% AUS und Zustandsvariable ZV75% EIN und HUE-Lampe-XY auf 75%
Tastendruck unten, Bedingung ZV75% EIN -> Zustandsvariable ZV75% AUS und Zustandsvariable ZV100% EIN und HUE-Lampe-XY auf 100%
Tastendruck unten, Bedingung ZV100% EIN -> Zustandsvariable ZV100% AUS und Zustandsvariable ZV0% EIN und HUE-Lampe-XY auf 0%
Damit wird bei jedem Tastendruck-Unten die Lampe um 25% heller geschaltet, bis sie nach 100% auf AUS geschaltet wird. Beim nächsten Tastendruck geht´s dann wieder von vorne los.
Nach dem gleichen Schema kann man mit der oberen Taste dann entsprechend viele gewünschte Farben weiter schalten. Ein AUS ist da nicht nötig.
Nun aber zu dem Problem.
Diese Profile funktionieren nur dann ordentlich, wenn man bei der einzuschaltenden ZV eine kleine Einschaltverzögerung anwendet und zwischen jedem Tastendruck eine oder zwei Sekunden wartet.
Ohne Einschaltverzögerung passierte es, dass die ZV intern so schnell geschaltet wurden (flattern),
dass mehrere Bedingungen zugleich "wahr" waren und somit mehrere Ergebnisse geschaltet wurden.
In Silverlight konnte man das dann manchmal als hektisches Herumzucken der ZV-Aktorensymbole beobachten, während auch die HUE Lampe zwischen verschiedenen Helligkeitsstufen flackerte.
Am Ende standen dann meist mehrere ZVen auf EIN und die HUE war auf einer dieser Helligkeitswerte, nämlich dem zuletzt übermittelten, stehengeblieben.
Der nächste Tastendruck hat das Problem dann noch weiter vergrößert, denn nun waren schon zu Beginn der Profilausführung mehrere Bedingungen "wahr" und das Ergebnis entsprechend chaotisch.
Durch die Einführung der Einschaltverzögerung von einer Sekunde habe ich diese Logikprofile dann aber erfolgreich stabilisieren können.
Vielleicht war dieses "flattern" auch der Grund dafür, warum die Schaltung von KKERIKI nicht funktioniert hat.
Vielleicht war mein Beitrag aber auch nur eine Anregung für alle diejenigen, die den Stufenschalter bisher noch nicht kannten und diese Idee nun für Ihre eigenen Anwendungsfälle aufgreifen.
Viele Grüße,
Thomas
ein kleiner Tipp zu dem eingangs geplanten Szenario, denn ich habe eine Vermutung warum das so nicht funktioniert hat:
1. Logikprofil: Tastendruck unten, Bedingung Zustandsvariable aus -> Zustandsvariable ein
2. Logikprofil: Tastendruck unten, Bedingung Zustandsvariable ein -> Zustandsvariable aus
Als ich mir damals den HUE-Stufenschalter ausgedacht habe, der ja auch mit der An- und Ausschaltung von ZVen arbeitet, hatte ich ein ähnliches Problem.
Bei den Stufenschalter-Profilen wird, bei Druck auf immer die gleiche Schaltfläche, jeweils abhängig von unterschiedlichen Bedingungen (ZV) ein anders Ereignis ausgelöst.
Kurzes Beispiel für alle die es nicht kennen:
Es gibt ZV für Helligkeit und welche für die Farben. Die Anzahl ist jedem selbst überlassen. Ich nehm jetzt mal nur je 4 Helligkeitsstufen+Aus als Beispiel.
Anlegen von 5 ZV: ZV-0%, ZV25%, ZV50%, ZV75%, ZV100% und Einschalten von ZV0% damit die Profile einen Einstiegspunkt haben.
Jetzt 5 Logikprofile anlegen, die alle das gleiche Schema haben:
Tastendruck unten, Bedingung ZV0% EIN -> Zustandsvariable ZV0% AUS und Zustandsvariable ZV25% EIN und HUE-Lampe-XY auf 25%
Tastendruck unten, Bedingung ZV25% EIN -> Zustandsvariable ZV25% AUS und Zustandsvariable ZV50% EIN und HUE-Lampe-XY auf 50%
Tastendruck unten, Bedingung ZV50% EIN -> Zustandsvariable ZV50% AUS und Zustandsvariable ZV75% EIN und HUE-Lampe-XY auf 75%
Tastendruck unten, Bedingung ZV75% EIN -> Zustandsvariable ZV75% AUS und Zustandsvariable ZV100% EIN und HUE-Lampe-XY auf 100%
Tastendruck unten, Bedingung ZV100% EIN -> Zustandsvariable ZV100% AUS und Zustandsvariable ZV0% EIN und HUE-Lampe-XY auf 0%
Damit wird bei jedem Tastendruck-Unten die Lampe um 25% heller geschaltet, bis sie nach 100% auf AUS geschaltet wird. Beim nächsten Tastendruck geht´s dann wieder von vorne los.
Nach dem gleichen Schema kann man mit der oberen Taste dann entsprechend viele gewünschte Farben weiter schalten. Ein AUS ist da nicht nötig.
Nun aber zu dem Problem.
Diese Profile funktionieren nur dann ordentlich, wenn man bei der einzuschaltenden ZV eine kleine Einschaltverzögerung anwendet und zwischen jedem Tastendruck eine oder zwei Sekunden wartet.
Ohne Einschaltverzögerung passierte es, dass die ZV intern so schnell geschaltet wurden (flattern),
dass mehrere Bedingungen zugleich "wahr" waren und somit mehrere Ergebnisse geschaltet wurden.
In Silverlight konnte man das dann manchmal als hektisches Herumzucken der ZV-Aktorensymbole beobachten, während auch die HUE Lampe zwischen verschiedenen Helligkeitsstufen flackerte.
Am Ende standen dann meist mehrere ZVen auf EIN und die HUE war auf einer dieser Helligkeitswerte, nämlich dem zuletzt übermittelten, stehengeblieben.
Der nächste Tastendruck hat das Problem dann noch weiter vergrößert, denn nun waren schon zu Beginn der Profilausführung mehrere Bedingungen "wahr" und das Ergebnis entsprechend chaotisch.
Durch die Einführung der Einschaltverzögerung von einer Sekunde habe ich diese Logikprofile dann aber erfolgreich stabilisieren können.
Vielleicht war dieses "flattern" auch der Grund dafür, warum die Schaltung von KKERIKI nicht funktioniert hat.
Vielleicht war mein Beitrag aber auch nur eine Anregung für alle diejenigen, die den Stufenschalter bisher noch nicht kannten und diese Idee nun für Ihre eigenen Anwendungsfälle aufgreifen.
Viele Grüße,
Thomas