22-11-2016, 10:52:01
Ich finde den Artikel bedingt interessant. Einzig der letzte Satz trifft den Nagel auf den Kopf.
Ich verstehe den Aufschrei mancher Datenschützer nicht wirklich.
Seit Jahren freut man sich, wenn einem das Smartphone morgens sagt, wielange man für den Weg zur Arbeit brauchen wird, Smart-TV glotzen permanent in Wohnzimmer, jedes Notebook und jedes Smartphone ist eine potentielle Wanze. Jeder freut sich, wenn einem plötzlich genau die Dinge gehäuft im Netz begegnen, nach denen er in letzter Zeit häufig gegoogelt hat und für die er sich besonders interessiert. Wer in einer noblen Gegend wohnt, ist gottfroh, keine Discounter-Prospekte in seinem Briefkasten zu finden. In ein paar Jahren wird dank moderner Sicherheitssysteme eine unbeobachtete Fortbewegung im eigenen PKW definitiv unmöglich sein.
Früher oder später wird es schlicht nicht mehr möglich sein, dieser "Überwachung" zu entgehen - außer man lebt bewusst altmodisch und verzichtet auf große Teile der heutigen Technologien komplett.
Das Wichtige: Jeder muss wissen, auf was er sich einlässt. Jeder hat glücklicherweise (noch) die Wahl, wieviele und welche Daten er von sich selbst preisgeben möchte.
Ob die eingeschlagene Richtung - Lebensqualität durch Herausgabe persönlicher Daten zu steigern - dauerhaft die Richtige sein wird? Es darf zumindest bezweifelt werden.
„Privatsphäre ist NICHT dazu da, dass man etwas verstecken kann, dafür war sie nie gedacht. Sie ist dazu da, dass man sie schützt.“
Sam Isatlacc
Ich verstehe den Aufschrei mancher Datenschützer nicht wirklich.
Seit Jahren freut man sich, wenn einem das Smartphone morgens sagt, wielange man für den Weg zur Arbeit brauchen wird, Smart-TV glotzen permanent in Wohnzimmer, jedes Notebook und jedes Smartphone ist eine potentielle Wanze. Jeder freut sich, wenn einem plötzlich genau die Dinge gehäuft im Netz begegnen, nach denen er in letzter Zeit häufig gegoogelt hat und für die er sich besonders interessiert. Wer in einer noblen Gegend wohnt, ist gottfroh, keine Discounter-Prospekte in seinem Briefkasten zu finden. In ein paar Jahren wird dank moderner Sicherheitssysteme eine unbeobachtete Fortbewegung im eigenen PKW definitiv unmöglich sein.
Früher oder später wird es schlicht nicht mehr möglich sein, dieser "Überwachung" zu entgehen - außer man lebt bewusst altmodisch und verzichtet auf große Teile der heutigen Technologien komplett.
Das Wichtige: Jeder muss wissen, auf was er sich einlässt. Jeder hat glücklicherweise (noch) die Wahl, wieviele und welche Daten er von sich selbst preisgeben möchte.
Ob die eingeschlagene Richtung - Lebensqualität durch Herausgabe persönlicher Daten zu steigern - dauerhaft die Richtige sein wird? Es darf zumindest bezweifelt werden.
„Privatsphäre ist NICHT dazu da, dass man etwas verstecken kann, dafür war sie nie gedacht. Sie ist dazu da, dass man sie schützt.“
Sam Isatlacc