26-11-2016, 22:39:06
Hallo MAEE,
ich verstehe die Beschränkungen, unter denen eine Projektarbeit erstellt wird und die Motivation, die einen Studierenden dabei antreibt. Eine etwas tiefgreifendere Recherche (z. B. hier im Forum) und daraus resultierend gezieltere Fragen hätte allerdings vielleicht die Bereitschaft Dir zu helfen etwas gefördert.
Zu Deinen Fragen:
1.)
Es werden Fremdfabrikate der ELV-/eQ-3-Gruppe verbaut, die allerdings nicht mit dem selben Funk-Übertragungsprotokoll (andere Verschlüsselung) arbeiten (https://community.innogy.com/frage-anseh...ben-werden). Im RWE/innogy Bereich können andere Komponenten von ELV-/eQ-3 also nicht verwendet werden (Ausnahme sollen die Rauchmelder sein, die zumindest in eine Richtung Kompatibilität aufweisen sollen - habe ich mal hier irgendwo gelesen).
Zusätzlich werden Anbindungen an Produkte anderer Hersteller, wie Phillips/Hue, Samsung (Überwachungskameras), Amazon Alexa, Netatmo über Netzwerkprotokolle angeboten.
2.)
Verwendet werden:
LAN, Funk (868 MHz, Protokoll CoSip, s. o.), Lemonbeat (s. o. oder http://www.innogy-smarthome-forum.com/th...9#pid35029), MBus (Funk, http://www.innogy-smarthome-forum.com/th...m#pid29383). Die beiden letzeren werden durch entsprechende USB-Sticks an die SmartHome Zentrale angebunden.
3.)
Die Steuerung läuft größtenteils zentral ab (SmartHome Zentrale), wobei einzelne Logikprofile (z. b. Zeitprofile) wohl auch in den Einzelgeräten abgelegt werden. Eine Programmierung/Überwachung des Systems ist mit der neuesten Software nur über die innogy-Server realisierbar. In der vorigen Version war eine Programmierung/Zugriff auch lokal ohne Internet-Anbindung möglich.
4.)
Ich verstehe Deine Frage nicht. Die Installation muss zunächst erstmal vom Nutzer initiiert werden. Zudem werden Installationen auf verschiedenen Ebenen durchgeführt. Einerseits wird die Hardware (SmartHome Zentrale) aktiviert/initialisiert/evtl. upgedated, dann wird die Software installiert (altes System Silverlight-, neues System Java-basiert).
5.)
Funkstandard s. o. (Antwort Frage 2).
Beim Firmenwechsel von RWE zu innogy wurde die Software geändert. Der (sicher sinnvolle) Wechsel von Silverlight zu Java hat allerdings zu einer monatelangen (bis heute nicht behobenen) eingeschränkten Nutzungsmöglichkeit der Software geführt. Nachzulesen hier im Forum, in der innogy-Comunity (https://community.innogy.com/), auf facebook (https://www.facebook.com/innogysmarthome/), in den Bewertungen der apps (android, apple) und den Bewertungen der Komponenten (z. B. auf amazon).
Was mir in Deinem Vergleich fehlt, ist die Offenheit/Abgeschlossenheit des jeweiligen Systems als Entscheidungskriterium. RWE/innogy arbeitet mit einem proprietären System, ist also nicht besonders offen. In der alten Version konnten Anbindungen an andere Systeme (http://www.innogy-smarthome-forum.com/fo...ntwicklung) durch die Ausnutzung der nicht offiziellen/unterstützen inoffiziellen Schnittstelle des Systems realisiert werden. In der neuen Version gibt es eine offizielle innogy Web API (nur für Entwickler), für die Stand heute eine Verbindung zu openHAB 2 realisiert wird.
Ansonsten sieh meine Ausführungen bitte immer mit einer gesunden Skepsis an und versuche sie zu verifizieren, ich besitze an vielen Stellen auch nur über ein profundes "Halbwissen".
Vielleicht kann ja der eine oder andere besser Informierte wenigsten die gröbsten Fehler meiner Ausführungen glattziehen.
Eine gute Quelle, um weitere Anregungen zu Smarthome zu erhalten ist m. E. http://www.meintechblog.de/.
Viele Grüße
Ingo
ich verstehe die Beschränkungen, unter denen eine Projektarbeit erstellt wird und die Motivation, die einen Studierenden dabei antreibt. Eine etwas tiefgreifendere Recherche (z. B. hier im Forum) und daraus resultierend gezieltere Fragen hätte allerdings vielleicht die Bereitschaft Dir zu helfen etwas gefördert.
Zu Deinen Fragen:
1.)
Es werden Fremdfabrikate der ELV-/eQ-3-Gruppe verbaut, die allerdings nicht mit dem selben Funk-Übertragungsprotokoll (andere Verschlüsselung) arbeiten (https://community.innogy.com/frage-anseh...ben-werden). Im RWE/innogy Bereich können andere Komponenten von ELV-/eQ-3 also nicht verwendet werden (Ausnahme sollen die Rauchmelder sein, die zumindest in eine Richtung Kompatibilität aufweisen sollen - habe ich mal hier irgendwo gelesen).
Zusätzlich werden Anbindungen an Produkte anderer Hersteller, wie Phillips/Hue, Samsung (Überwachungskameras), Amazon Alexa, Netatmo über Netzwerkprotokolle angeboten.
2.)
Verwendet werden:
LAN, Funk (868 MHz, Protokoll CoSip, s. o.), Lemonbeat (s. o. oder http://www.innogy-smarthome-forum.com/th...9#pid35029), MBus (Funk, http://www.innogy-smarthome-forum.com/th...m#pid29383). Die beiden letzeren werden durch entsprechende USB-Sticks an die SmartHome Zentrale angebunden.
3.)
Die Steuerung läuft größtenteils zentral ab (SmartHome Zentrale), wobei einzelne Logikprofile (z. b. Zeitprofile) wohl auch in den Einzelgeräten abgelegt werden. Eine Programmierung/Überwachung des Systems ist mit der neuesten Software nur über die innogy-Server realisierbar. In der vorigen Version war eine Programmierung/Zugriff auch lokal ohne Internet-Anbindung möglich.
4.)
Ich verstehe Deine Frage nicht. Die Installation muss zunächst erstmal vom Nutzer initiiert werden. Zudem werden Installationen auf verschiedenen Ebenen durchgeführt. Einerseits wird die Hardware (SmartHome Zentrale) aktiviert/initialisiert/evtl. upgedated, dann wird die Software installiert (altes System Silverlight-, neues System Java-basiert).
5.)
Funkstandard s. o. (Antwort Frage 2).
Beim Firmenwechsel von RWE zu innogy wurde die Software geändert. Der (sicher sinnvolle) Wechsel von Silverlight zu Java hat allerdings zu einer monatelangen (bis heute nicht behobenen) eingeschränkten Nutzungsmöglichkeit der Software geführt. Nachzulesen hier im Forum, in der innogy-Comunity (https://community.innogy.com/), auf facebook (https://www.facebook.com/innogysmarthome/), in den Bewertungen der apps (android, apple) und den Bewertungen der Komponenten (z. B. auf amazon).
Was mir in Deinem Vergleich fehlt, ist die Offenheit/Abgeschlossenheit des jeweiligen Systems als Entscheidungskriterium. RWE/innogy arbeitet mit einem proprietären System, ist also nicht besonders offen. In der alten Version konnten Anbindungen an andere Systeme (http://www.innogy-smarthome-forum.com/fo...ntwicklung) durch die Ausnutzung der nicht offiziellen/unterstützen inoffiziellen Schnittstelle des Systems realisiert werden. In der neuen Version gibt es eine offizielle innogy Web API (nur für Entwickler), für die Stand heute eine Verbindung zu openHAB 2 realisiert wird.
Ansonsten sieh meine Ausführungen bitte immer mit einer gesunden Skepsis an und versuche sie zu verifizieren, ich besitze an vielen Stellen auch nur über ein profundes "Halbwissen".
Vielleicht kann ja der eine oder andere besser Informierte wenigsten die gröbsten Fehler meiner Ausführungen glattziehen.
Eine gute Quelle, um weitere Anregungen zu Smarthome zu erhalten ist m. E. http://www.meintechblog.de/.
Viele Grüße
Ingo