13-04-2012, 08:49:02
Vermutlich ist die tiefere Logik die, dass man sagt, an einem RST (Heizungsregler) wird oft eine zu hohe Isttemperatur gemessen, weil bauartbedingt die Messung sehr dicht am Heizkörper erfolgt, der noch dazu möglicherweise durch die Anordnung der Heizung im Raum (in Nischen unter Fenstern z.B.), durch Zustellen mit Möbeln oder durch Abschottung vom Raum durch dichte und schwere Vorhänge in einer Wärmestau-Situation ist.
Den flexibel montier/aufstellbaren WRT kann man dagegen dort platzieren, wo eine realistischere Messung möglich ist.
Im vorliegenden Fall verstehe ich das jetzt nicht ganz:
Also der WRT zeigt eine Isttemperatur von 21,9°.
Solltemperatur ist 22°.
Die Messtoleranz des WRT ist akzeptabel, also ist doch die tatsächliche Raumtemperatur auch ungefähr 22°, oder was übersehe ich hier?
Wenn doch die gefühlte Raumtemperatur deutlich höher ist, zeigt doch entweder der WRT falsche Isttemp an oder er steht in einer kühleren Ecke des Raumes.
Der Programmier- oder Logikfehler bei SmartHome besteht hier imho darin, dass in der Bedienoberfläche der Mittelwert aus RST und WRT angezeigt wird, obwohl nur der WRT für die Regfelung maßgeblich ist.
Das aber ist ein reines Komfortproblem ohne Rückwirkung auf die Funktionalität.
Was die Auswirkung von hohen Vorlauftemperaturen angeht:
Die Regler arbeiten nach einem Algorithmus, der auf ihre Software abgebildet ist. Es gibt vermutlich ebenso viele verschiedene Einbausituationen für die Regler, wie Regler verkauft worden sind; d.h. jeder Regler arbeitet in der Praxis mit unterschiedlichen Randbedingungen. Der arme Regelalgorithmus muss einen WEeg finden, möglichst viele davon unter einen Hut zu bekommen. In Einzelfällen wird das aber nicht immer gelingen. Eine überhöhte Vorlauftemperatur erschwert in diesem Fall einfach die Arbeit des geschundenen Regelalgorithmus erheblich.
Um einen Begriff von der Vorlauftemperatur zu bekommen, müsste man lediglich einmal einen Regler manuell voll aufdrehen und so etwa eine halbe Minute warten. Das Heizungsventil wird sich dann durch das durchströmende Wasser annähernd auf die Vorlauftemperatur erwärmen.
Den flexibel montier/aufstellbaren WRT kann man dagegen dort platzieren, wo eine realistischere Messung möglich ist.
Im vorliegenden Fall verstehe ich das jetzt nicht ganz:
Also der WRT zeigt eine Isttemperatur von 21,9°.
Solltemperatur ist 22°.
Die Messtoleranz des WRT ist akzeptabel, also ist doch die tatsächliche Raumtemperatur auch ungefähr 22°, oder was übersehe ich hier?
Wenn doch die gefühlte Raumtemperatur deutlich höher ist, zeigt doch entweder der WRT falsche Isttemp an oder er steht in einer kühleren Ecke des Raumes.
Der Programmier- oder Logikfehler bei SmartHome besteht hier imho darin, dass in der Bedienoberfläche der Mittelwert aus RST und WRT angezeigt wird, obwohl nur der WRT für die Regfelung maßgeblich ist.
Das aber ist ein reines Komfortproblem ohne Rückwirkung auf die Funktionalität.
Was die Auswirkung von hohen Vorlauftemperaturen angeht:
Die Regler arbeiten nach einem Algorithmus, der auf ihre Software abgebildet ist. Es gibt vermutlich ebenso viele verschiedene Einbausituationen für die Regler, wie Regler verkauft worden sind; d.h. jeder Regler arbeitet in der Praxis mit unterschiedlichen Randbedingungen. Der arme Regelalgorithmus muss einen WEeg finden, möglichst viele davon unter einen Hut zu bekommen. In Einzelfällen wird das aber nicht immer gelingen. Eine überhöhte Vorlauftemperatur erschwert in diesem Fall einfach die Arbeit des geschundenen Regelalgorithmus erheblich.
Um einen Begriff von der Vorlauftemperatur zu bekommen, müsste man lediglich einmal einen Regler manuell voll aufdrehen und so etwa eine halbe Minute warten. Das Heizungsventil wird sich dann durch das durchströmende Wasser annähernd auf die Vorlauftemperatur erwärmen.