13-04-2012, 11:15:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-04-2012, 11:17:44 von HansLenz.)
(13-04-2012, 08:49:02)SmarthomeMan schrieb: Im vorliegenden Fall verstehe ich das jetzt nicht ganz:
Also der WRT zeigt eine Isttemperatur von 21,9°.
Solltemperatur ist 22°.
Die Messtoleranz des WRT ist akzeptabel, also ist doch die tatsächliche Raumtemperatur auch ungefähr 22°, oder was übersehe ich hier?
Wenn doch die gefühlte Raumtemperatur deutlich höher ist, zeigt doch entweder der WRT falsche Isttemp an oder er steht in einer kühleren Ecke des Raumes.
Wie gestern ausgeführt kommt die UI-Temperatur, also der Durchschnitt, der realen Temperatur am nächsten. Da das WRT sich gegenüber der Fensterfläche, diese mit Heizung drunter, im Regal befindet, ist es da klar kälter. Die vom WRT gemessene IST-Temperatur stimmte per Vergleichsmessung weitgehend.
(13-04-2012, 08:49:02)SmarthomeMan schrieb: Der Programmier- oder Logikfehler bei SmartHome besteht hier imho darin, dass in der Bedienoberfläche der Mittelwert aus RST und WRT angezeigt wird, obwohl nur der WRT für die Regfelung maßgeblich ist.
Das aber ist ein reines Komfortproblem ohne Rückwirkung auf die Funktionalität.
Was das Ding anzeigt ist mir relativ wurscht. Überheizt darf nicht sein.
(13-04-2012, 08:49:02)SmarthomeMan schrieb: Das Heizungsventil wird sich dann durch das durchströmende Wasser annähernd auf die Vorlauftemperatur erwärmen.
Demzufolge kommt das Wasser sehr heiß an, länger als kurz mal den Finger dran halten, hält man das nicht aus.
(13-04-2012, 08:49:02)SmarthomeMan schrieb: In Einzelfällen wird das aber nicht immer gelingen. Eine überhöhte Vorlauftemperatur erschwert in diesem Fall einfach die Arbeit des geschundenen Regelalgorithmus erheblich.
Ich verstehe die Argumentation aber nicht die programmierte Lösung. Dabei müsste das imho einfach sein: je schneller die Temperatur am RST ansteigt, desto zu. Und, nicht zu vergessen: Honeywell hatte damit Null Probleme.
Aber das geht am Thema vorbei. Das ist die Regelung nach der gemessenen Ist-Temperatur am WRT. Die liegt offensichtlich nach Einbausituation reichlich neben der Ist-Raumtemperatur, was erst die Überheizprobleme möglich macht. Rechnerisch arbeitet alles völlig korrekt.
Das ist wie beim Statistiker-Witz mit den Enten. Zwei Jäger auf Entenjagd. Endlich haben sie eine gefunden. Sie legen beide an und schießen. Peng, Peng. Der eine links vorbei, der andere rechts vorbei. Statistisch ist die Ente tot.
Und warum es eine Einstellmöglichkeit der "maximalen Temperatur" gibt, die dann ignoriert wird, ist auch nicht so klar.
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