13-04-2012, 19:27:31
(13-04-2012, 16:13:50)aj77 schrieb: btw:Die Idee hat was.
ich habe mir jetzt 2x120mm Lüfter in die Heizkörper eingebaut. Die beiden werden von einem Handynetzteil mit Strom versorgt. Das ist so wenig, dass man sie nicht hören kann.
Mit der neuen Software sollte man dann ein Profil einstellen können, das so aussieht:
Wenn Heizungsregler "an" (= bis 22° aufheizen) sind _und_ die Raumtemperatur 19° überschreitet, mach die Lüfter an.
Wenn die Regler aus sind und die Raumtemp 20° unterschreitet, mach die Lüfter aus.
Allerdings ist es nicht möglich, von der Zentrale aus den aktuellen Ventilstand eines Heizungsreglers abzufragen. Für die Zentrale ist ein Heizungsregler ein Ding, das eine Solltemperatur mit ggf. Zeitprofilen bekommt und eine Isttemperatur und eine Ist-Luftfeuchtigkeit liefert.
That's it. Nothing more, nothing less.
Man könnte dann die Lüfter aber immmer noch abhängig von der Isttemperatur steuern (das wäre aber dann zwangsweise die Durchschnittstemperatur aller RST und des WRT eines Raumes).
(13-04-2012, 13:21:48)HansLenz schrieb: ...Das ist nicht nur denkbar, sondern anhand Deiner Schilderung der Situation durchaus wahrscheinlich.
Die These: die Wärmedämmung der Fenster ist so grottig, dass die Konvektionswärme nicht den ganzen Raum erreicht. Damit würde das WRT noch programmtechnisch korrekt Heizen befehlen, obwohl der Heizkörper glüht und in Raummitte schon 24, 25° erreicht sind.
Ist so ein Szenario in der Praxis realistisch? Ich bitte um Input.
Kannst Du den WRT nicht an eine Innenwand des Raumes hängen? Dort sollte kein so signifikantes Temperaturgefälle auftreten.
Ich habe keinen blassen Schimmer, nach welchem Prinzip Deine alten Honeywells geregelt haben, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass sich da nur zwei Fehler zufällig kompensiert haben.