07-02-2013, 21:45:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-02-2013, 21:58:31 von Lars Er.)
Hallo rolfdegen,
ich gehe mal davon aus, das der Raumthermostat und der Heizkörperthermostat miteinander verknüpft sind, somit also die mittlere Temperatur zwischen den beiden als Regelgröße verwendet wird. Oder ist die Raumtemperatur eine unabhängig von SmartHome gemessene Größe eines externen Thermometers?
Was sagen einem jetzt aber die Reglerstellungen. Ich kann keinen Zusammenhang zwischen Stellung und Temperaturentwicklung erkennen. Und eine sanfte Regelung wäre auch was anderes, klingt mir bei den (fast ausschließlich vorhandenen) Werten von 0 oder 12 auch ziemlich nach Klick/Klack An oder Aus...
Hallo beimerklaus,
wie man meiner Grafik weiter oben entnehmen kann, sind die Neigungen der Kurven immer identisch, bei jedem Auf und Ab. Bedeutet letztendlich, dass es tatsächlich nur ein Voll Auf / Voll Zu sein kann, was da gefahren wird. Ich frage mich nur warum. Es muss doch regeltechnisch ein Leichtes sein entsprechende Intelligenzen einzubauen, wir leben ja nicht im Mittelalter.
Letztendlich hängt der Energiebedarf aber natürlich nicht an der Temperatur des Heizkörpers, sondern an den Wärmeverlusten der Raumoberflächen. Aber bei schlecht gedämmten Heizkörpernischen z.B. könnte schon ein erhöhter Energiebedarf auftreten, wenn dort punktuell eben eine (unnötige) Übertemperatur auftritt. Insbesondere halte ich das aber für ein Problem des Komforts. Es ist einfach lästig, wenn die Temperatur statt gewünschter 17° nacht im Kinderzimmer zwischen 17 und 20°!!! pendelt.
ich gehe mal davon aus, das der Raumthermostat und der Heizkörperthermostat miteinander verknüpft sind, somit also die mittlere Temperatur zwischen den beiden als Regelgröße verwendet wird. Oder ist die Raumtemperatur eine unabhängig von SmartHome gemessene Größe eines externen Thermometers?
Was sagen einem jetzt aber die Reglerstellungen. Ich kann keinen Zusammenhang zwischen Stellung und Temperaturentwicklung erkennen. Und eine sanfte Regelung wäre auch was anderes, klingt mir bei den (fast ausschließlich vorhandenen) Werten von 0 oder 12 auch ziemlich nach Klick/Klack An oder Aus...
(06-02-2013, 13:32:58)beimerklaus schrieb: Hallo,
ich klinke mich mal hier ein, da ich ein ähnliches Setup wie LarsEr habe, mit drei gemeinsam geregelten HKTs in meinem Wohnbereich. Die Temperatur pendelt an den HKTs tagsüber (Solltemperatur 19,5°) zwischen 19,6° und 21,3°.
Meine Beobachtung ist folgende: Wird an einem HKT eine dort gemessene Ist-Temperatur von 20° (also 0,5° über Soll) unterschritten, wird das Ventil geöffnet. Werden dann wieder 20° erreicht, schließt das Ventil. Es scheint, dass das Ventil immer nur vollständig auf und zu gefahren wird. Das hat dann logischerweise je nach Raum-, Heizkörpergröße und Vorlauftemperatur (auf die ich keinen Einfluss habe) entsprechend große Auswirkungen auf die Temperaturschwankungen.
Ich bin nun kein Heizungsexperte und habe SmartHome erst seit ein paar Tagen im Einsatz. Folgende Frage stellt sich mir nun aber ganz grundsätzlich:
Benötigt dieses ständige rauf- und runterfahren der Heizung durch die SmartHome HKTs nicht mehr Heizenergie, als die bisherige Regelung mit konventionellen HKTs. In der mittleren Stellung (auf 3) hatte ich mit diesen eine wesentlich ausgeglichenere Raumtemperatur erreicht. SmartHome habe ich angeschafft um u.a. natürlich auch Einspareffekte (über Zeitprofile usw.) zu erreichen!
Gibt es hierzu Erfahrungswerte und/oder Einschätzungen von Experten?
Schöne Grüße
Hallo beimerklaus,
wie man meiner Grafik weiter oben entnehmen kann, sind die Neigungen der Kurven immer identisch, bei jedem Auf und Ab. Bedeutet letztendlich, dass es tatsächlich nur ein Voll Auf / Voll Zu sein kann, was da gefahren wird. Ich frage mich nur warum. Es muss doch regeltechnisch ein Leichtes sein entsprechende Intelligenzen einzubauen, wir leben ja nicht im Mittelalter.
Letztendlich hängt der Energiebedarf aber natürlich nicht an der Temperatur des Heizkörpers, sondern an den Wärmeverlusten der Raumoberflächen. Aber bei schlecht gedämmten Heizkörpernischen z.B. könnte schon ein erhöhter Energiebedarf auftreten, wenn dort punktuell eben eine (unnötige) Übertemperatur auftritt. Insbesondere halte ich das aber für ein Problem des Komforts. Es ist einfach lästig, wenn die Temperatur statt gewünschter 17° nacht im Kinderzimmer zwischen 17 und 20°!!! pendelt.