12-02-2013, 19:55:25
(12-02-2013, 17:33:57)SmarthomeMan schrieb: Gute Frage!
Also:
Bindet man die Abfrage auf einen Messwert als Ereignis ein (also in einem Ereignisprofile, oder in einem Logikprofil, indem man es dort in das äußerste linke Bedingungs-Feld zieht), dann wird die Schalthandlung nur ausgelöst, wenn der Messwert die festgelegte Grenze durchläuft, also vorher "größer als x" war, wenn "kleiner als x" Bedingung ist bzw. umgekehrt.
Setzt man solch ein Profil z.B. zur Dämmerungssteuerung eines Hoflichts auf, und man tut das am Abend, wenn es schon dunkel ist, dann wird das Profil zum ersten Mal erst am Abend des nächsten Tages schalten. Bzw. das Licht wird am folgenden Morgen, wenn die Helligkeit die festgelegte Grenze in umgekehrter Richtung durchläuft, zunächst ausgeschaltet.
Bindet man einen Schwellwert aber im Logikprofil in eine statische Abfrage ein , also in eines der Bedingungsfelder rechts vom Ereignisfeld, dann sieht die Sache anders aus.
Dann wird das Logikprofil jedesmal ausgwertet, wenn ein neuer Messwert hereinkommt, und die Schalthandlung wird dann auch jedesmal ausgeführt.
Dies gilt auch für alle anderen Zustandsbedingungen des Logikprofils, also auch binäre (=EIN/AUS-)Zustände.
Ändert sich an einer der im Logikprofil enthaltenen Größen etwas (einschl. der Ausgangsgröße, die ja z.B. durch ein anderes Profil geschaltet werden könnte), dann wird das Logikprofil neu ausgewertet und die Schalthandlung ausgeführt, wenn die Bedingungen dafür erfüllt sind.
Ich bin begeistert. Hab's jetzt 5 mal gelesen und glaube es verstanden zu haben. Gehe jetzt mal ein paar Tage in mich und versuche, alles auszuprobieren. Danke für den Input. Gruß Sirius