20-07-2013, 08:39:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-07-2013, 00:07:20 von THellweg.)
Hallo Lazy,
wenn es keine funktechnische Beeinflussung durch die Fitzbox war, dann solltest Du dich jetzt zunächst an die RWE Hotline wenden.
Hier noch einmal ein paar Hinweise zu den üblichen Störquellen:
Echte Funkbarrieren sind alle Metallflächen. Dabei denkt man im ersten Moment vielleicht nur an Stahltüren, wie man sie beim Heizungskeller vorfindet, aber auch ein HiFi-Turm, bestehend aus den übereinandergestapelten Aluminiumgehäusen der einzelnen HiFi Komponenten ist oft eine unerkannte Funkbarriere. Wenn der SHC neben so einer Anlage steht hat er keine "Funksicht" auf alles was sich in Richtung der HiFi Anlage befindet, bzw. in deren Funkschatten.
Genauso trickreich sind Spiegel, denn die metallisch beschichtete Rückseite eines Spiegels ist ebenfalls eine undurchdringbare Funkbarriere. In unseren Wohnungen haben wir anscheinend öfters mal einige Spiegel, deren wir uns garnicht wirklich bewusst sind, wie z.B. die komplett verspiegelte Türfront eines Kleiderschranks. Die verspiegelten Schwebetüren dieses Kleiderschranks bildeten, in einem Fall einmal, eine etwa drei Meter breite Funkbarriere für den SHC. Es war daher also nicht verwunderlich, dass die SH-Geräte in dem dahinter liegenden Kinderzimmer nicht oder nur selten für den SHC erreichbar waren obwohl sie nur acht Meter "Luftlinie" vom SHC entfernt waren.
Mein Tipp ist daher folgender:
Prüft bitte einmal die direkte "Sichtlinie" von eurem SHC zu den problematischen Geräten. Stellt euch dabei vor wieviele Wände ihr dabei zu durchdringen hättet und welche Metallflächen ggf. im Weg sind. Beachtet bei Dachgeschossen bitte zusätzlich das Isoliermaterial mit Aluminium kaschiert ist. In einer L-fömigen Dachgeschosswohung wäre die direkte "Funksicht" eines SHC auf ein Gerät im entfernten L-Flügel demnach nicht möglich. Funkverkehr arbeitet nicht "über Bande", wie beim Billard, also kann der SHC das Gerät nicht erreichen, weil die alukschierten Isoliermatten eine Funkbarriere bilden.
Sind die Rolladenschalter eigentlich die einzigen Geräte die sich so verhalten oder gibt es in der Nähe der "Facoritengruppe" noch weitere Geräte z.B. RST, WRT, PSS oder WDS, die auch öfters nicht schalten?
Viele Grüße,
Thomas
wenn es keine funktechnische Beeinflussung durch die Fitzbox war, dann solltest Du dich jetzt zunächst an die RWE Hotline wenden.
(19-07-2013, 13:37:09)lazy74 schrieb: Ich habe sie jetzt knapp nen Meter von der Fritzbox entfernt an die Wand gehängt, was jetzt aber leider keine Verbesserung brachte.Ein Meter Abstand ist zwar immer noch kein Grund um eine Beeinflussung völlig auszuschliessen aber wenn sich dadurch überhaupt nichts geändert hat, dann liegt das Problem wohl doch woanders. Zusätzlich zur reinen Entfernung von anderen Funkquellen gibt es aber noch weitere Faktoren, wie z.B. den Standort. Wenn alle Funkgeräte gemeinsam in einer "Funknische" stehen, also in einer Ecke mit einer stark eingeschränkten "Sicht", dann hilft es meistens auch nicht viel den Abstand zwischen zwei Geräten etwas zu vergrößern.
Hier noch einmal ein paar Hinweise zu den üblichen Störquellen:
Echte Funkbarrieren sind alle Metallflächen. Dabei denkt man im ersten Moment vielleicht nur an Stahltüren, wie man sie beim Heizungskeller vorfindet, aber auch ein HiFi-Turm, bestehend aus den übereinandergestapelten Aluminiumgehäusen der einzelnen HiFi Komponenten ist oft eine unerkannte Funkbarriere. Wenn der SHC neben so einer Anlage steht hat er keine "Funksicht" auf alles was sich in Richtung der HiFi Anlage befindet, bzw. in deren Funkschatten.
Genauso trickreich sind Spiegel, denn die metallisch beschichtete Rückseite eines Spiegels ist ebenfalls eine undurchdringbare Funkbarriere. In unseren Wohnungen haben wir anscheinend öfters mal einige Spiegel, deren wir uns garnicht wirklich bewusst sind, wie z.B. die komplett verspiegelte Türfront eines Kleiderschranks. Die verspiegelten Schwebetüren dieses Kleiderschranks bildeten, in einem Fall einmal, eine etwa drei Meter breite Funkbarriere für den SHC. Es war daher also nicht verwunderlich, dass die SH-Geräte in dem dahinter liegenden Kinderzimmer nicht oder nur selten für den SHC erreichbar waren obwohl sie nur acht Meter "Luftlinie" vom SHC entfernt waren.
Mein Tipp ist daher folgender:
Prüft bitte einmal die direkte "Sichtlinie" von eurem SHC zu den problematischen Geräten. Stellt euch dabei vor wieviele Wände ihr dabei zu durchdringen hättet und welche Metallflächen ggf. im Weg sind. Beachtet bei Dachgeschossen bitte zusätzlich das Isoliermaterial mit Aluminium kaschiert ist. In einer L-fömigen Dachgeschosswohung wäre die direkte "Funksicht" eines SHC auf ein Gerät im entfernten L-Flügel demnach nicht möglich. Funkverkehr arbeitet nicht "über Bande", wie beim Billard, also kann der SHC das Gerät nicht erreichen, weil die alukschierten Isoliermatten eine Funkbarriere bilden.
Sind die Rolladenschalter eigentlich die einzigen Geräte die sich so verhalten oder gibt es in der Nähe der "Facoritengruppe" noch weitere Geräte z.B. RST, WRT, PSS oder WDS, die auch öfters nicht schalten?
Viele Grüße,
Thomas