12-04-2013, 10:47:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-04-2013, 16:58:13 von THellweg.)
Hallo zusammen,
der Test von Ramdy ist durchaus valide.
Ich verbessere meine eigene Aussage von vorgestern einmal. Diese war:
...dann liegt es vermutlich daran, dass die Profile beim Starten des SHC aus dem Backend geladen werden und im flüchtigen RAM ausgeführt werden. (EDIT: Die FlashROMs sind der SHC Firmware vorbehalten)
Das geschriebene ist nicht falsch, denn genau das passiert wenn der SHC bootet. Falsch ist dagegen meine Aussage, dass die Flashbausteine für die Firmware vorbehalten sind.
Und so funktioniert es tatsächlich:
Die Konfiguration wird im Backend gespeichert und beim Booten des SHC natürlich auch aus dem Backend geladen. Nichtsdestotrotz ist die (zuletzt im Backend gespeicherte) Konfiguration auch im "nichtflüchtigen" Speicher des SHC gespeichert, sodass diese einen Neustart der Zentrale "überleben kann". Die Flashbausteine sind also nicht ausschliesslich der Firmware vorbehalten. Wenn der SHC bei dem Neustart keine Internetverbindung hat und folglich die Konfiguration nicht aus dem Backend geladen werden kann, dann wird die (letzte) auf dem SHC gespeicherte Konfiguration aus seinem "nichtflüchtigen" Speicher geladen und im flüchtigen RAM Speicher ausgeführt. Die Profile sind Bestandteil dieser Konfiguration, womit sich auch das Testergebnis von Ramdy erklärt.
Jedoch handelt es sich bei dieser Sicherung der Konfiguration, genau wir bei der Firmware des SHC, prinzipiell um eine Datei die beim Start einmal in den Speicher des SHC geladen wird. Es findet keine dynamische Interaktion mit dieser Datei statt und es werden keine Werte und Zustände darin aktualisiert und gespeichert. Erst wenn der Benutzer eine Änderung der Konfiguration vornimmt, indem er z.B. ein Gerät hinzufügt oder ein Profil verändert oder hinzufügt, wir die neue Konfiguration auf dem SHC geprüft, gespeichert und dann ins Backend gesichert. Die Zustände der WDS sind ohnehin nicht Bestandteil der Konfiguration und diese können und dürfen (aus Sicherheitsgründen) folglich auch nicht mit der Konfig auf dem SHC gesichert werden - schon gar nicht in Echtzeit.
Hoffe mit dieser Erklärung etwas Licht ins Dunkel gebracht zu haben!
Viele Grüße,
Thomas
der Test von Ramdy ist durchaus valide.
(11-04-2013, 20:37:31)tv_junkie schrieb: Das widerspricht dem Test von ramdy, der explizit die Zentrale vom Internet abgeklemmt hat und dennoch alle Profile ausführen konnte.
Ich verbessere meine eigene Aussage von vorgestern einmal. Diese war:
...dann liegt es vermutlich daran, dass die Profile beim Starten des SHC aus dem Backend geladen werden und im flüchtigen RAM ausgeführt werden. (EDIT: Die FlashROMs sind der SHC Firmware vorbehalten)
Das geschriebene ist nicht falsch, denn genau das passiert wenn der SHC bootet. Falsch ist dagegen meine Aussage, dass die Flashbausteine für die Firmware vorbehalten sind.
Und so funktioniert es tatsächlich:
Die Konfiguration wird im Backend gespeichert und beim Booten des SHC natürlich auch aus dem Backend geladen. Nichtsdestotrotz ist die (zuletzt im Backend gespeicherte) Konfiguration auch im "nichtflüchtigen" Speicher des SHC gespeichert, sodass diese einen Neustart der Zentrale "überleben kann". Die Flashbausteine sind also nicht ausschliesslich der Firmware vorbehalten. Wenn der SHC bei dem Neustart keine Internetverbindung hat und folglich die Konfiguration nicht aus dem Backend geladen werden kann, dann wird die (letzte) auf dem SHC gespeicherte Konfiguration aus seinem "nichtflüchtigen" Speicher geladen und im flüchtigen RAM Speicher ausgeführt. Die Profile sind Bestandteil dieser Konfiguration, womit sich auch das Testergebnis von Ramdy erklärt.
Jedoch handelt es sich bei dieser Sicherung der Konfiguration, genau wir bei der Firmware des SHC, prinzipiell um eine Datei die beim Start einmal in den Speicher des SHC geladen wird. Es findet keine dynamische Interaktion mit dieser Datei statt und es werden keine Werte und Zustände darin aktualisiert und gespeichert. Erst wenn der Benutzer eine Änderung der Konfiguration vornimmt, indem er z.B. ein Gerät hinzufügt oder ein Profil verändert oder hinzufügt, wir die neue Konfiguration auf dem SHC geprüft, gespeichert und dann ins Backend gesichert. Die Zustände der WDS sind ohnehin nicht Bestandteil der Konfiguration und diese können und dürfen (aus Sicherheitsgründen) folglich auch nicht mit der Konfig auf dem SHC gesichert werden - schon gar nicht in Echtzeit.
Hoffe mit dieser Erklärung etwas Licht ins Dunkel gebracht zu haben!
Viele Grüße,
Thomas