Neubau - Ausrüstung

[H.G.Mann]

Hallo @ Sneaker,

ich fand zu den Themen
- steuerung der kompletten fußbodenheizung inkl raumthermostate
- rolladensteuerung
- flurlicht per bewegungsmelder
- rauchmelder
bei RWE hinreichend technische Informationen / Anregungen (auch zur GUI zur SH-Zentrale). Das genau löste mich von anderen Produkten, bzw. eigenen Bastellösungen mit kritischer SW Entwicklung und eigenem server auf der Fritz.Box - dann noch ohne Rückmeldung der Aktoren. Das heißt nicht, dass ich nun keinerlei Probleme hätte; aber ich schließe mich der Meinung von SmartHomMan gern an. RWE hat mir auch nur unzureichend geantwortet auf die Frage Vorschlag zu Neubau; trotzdem finde ich die Möglichkeiten auch für Endanwender als guten Kompromiss; Ich habe auf "voltus gestöbert" und finde keine Erleuchtung!

[Gelöschter Benutzer]

Was die Vorbereitung eines Neubaus für RWE SmartHome angeht, hätte ich folgende Tipps:

• Grundsätzlich an alle Schalterdosen einen beschalteten Neutralleiter führen lassen (das schadet in keinem Fall)
  
• Wenn zunächst auch keine elektrischen Rolläden vorgesehen sind - die Leitungen (5 x 1.5) in die Rolladenkästen und entsprechende Schalterdosen installieren lassen - die Schalterdosen können ja zunächst mit übertapezierten Blinddeckeln versteckt werden.
  
• Netzwerkverkabelung zum Aufstellungsort der Zentrale legen lassen (Strom-Steckdose versteht sich dort von selbst)
  
• Als Aufstellungsort der Zentrale empfiehlt sich in großen Häusern ein möglichst zentraler Ort (mittleres Stockwerk, ungefähr Mitte des Grundrisses)
  
• Eine eventuelle Fußbodenheizung mit 24V-Stellventilen ausrüsten lassen
  

[HansLenz]

Technisch anspruchsvolle Produkte treffen nun mal im Consumerbereich auf unterschiedlichste Anwender, mit unterschiedlichsten technischen Begabungen. Und dass eine gewisse technische Begabung bei der Handhabung von SmartHome-Lösungen (nicht nur RWE) hilfreich ist, wird wohl niemand in Abrede stellen.
Diese Unterschiede bilden sich in der Folge auf Foren wie dieses hier ab, und ich denke, dass der weitaus überwiegende Teil der Fragen, die hier aufgeworfen werden, zur Zufriedenheit beantwortet wird.

Ich denke nicht, dass im Forum geschilderten "Phänomene" lediglich auf unterschiedliche technische Begabungen zurückführen sind. Dem ist natürlich nicht so. Das System hat gelegentlich auftretende objektive und nicht vollständig erklärbare Unpässlichkeiten. In diese Richtung weisen exakt die dann genannten Maßnahmen zur Bekämpfung: Reset und Neueinbindung des jeweiligen Geräts.
Ein paar Dinge erscheinen auch nicht zu Ende gedacht, bzw. nicht vollständig gereift.
Natürlich verstärkt oder erzeugt ein Forum immer einen negativen Eindruck eines Produkt.
Andererseits werden in der Tat die meisten Fragen im Forum zur Zufriedenheit beantwortet. Und SH bietet eine Menge Möglichkeiten zu einem im Vergleich zu KNX wirklich günstigen Preis.
Mit zusätzlich gelegten Kabeln im Neubau macht man generell nichts falsch, und wenn sich innerhalb einer vierzehntägigen intensiven Probephase keine Zufriedenheit einstellt, tritt man eben vom Verkauf zurück.

[suggarman]

Ich bevorzuge Leerrohre anstatt Kabeln. Ich weiß nämlich nicht, welcher Standard in 10 Jahren aktuell sein wird.
Wer größere Mengen SH kaufen möchte, kann mit einen 20% Rabatt-Gutschein aus der Bucht richtig Geld sparen.

Stefan

[Gelöschter Benutzer]

Ich bevorzuge Leerrohre anstatt Kabeln. Ich weiß nämlich nicht, welcher Standard in 10 Jahren aktuell sein wird.
Wer größere Mengen SH kaufen möchte, kann mit einen 20% Rabatt-Gutschein aus der Bucht richtig Geld sparen.

Stefan

Recht so.
Leerrohre sind kein Fehler. Aber auf möglichst großzügige Biegeradien achten!

Im übrigen habe ich in meinem Haus mehrere vierpaarige Telefonkabel vorgefunden.
Da wir ausschließlich DECT-(Funk-)Telefone benutzen, habe ich diese (zwischenzeitlich über 20-jährigen) Kabel (zwischen 5 und 25 Meter Länge) an beiden Enden mit RJ45-Buchsen versehen und benutze sie jetzt ohne Probleme für Ethernet (u.a. T-Entertain incl. HD-TV ohne Bandbreiteneinschränkungen)