Scenarien lieber viele Kleine oder weniger Lange?

[JakopSpatz]

Nun mit der der ui 2.0 kann man ja die vielen kleinen Szenarien durch die Rules in wenige aber dafür komplexere lange Scenarien umwandeln.

Hat jemand eine Idee Ahnung was für die Performance besser ist?

Es gibt ja leider keinerlei Dokumentation zu den Funktionen und Grundphilosophien der Software.

Beispiel: Ich habe von früher zwei Heizungsprofile pro Raum pro Woche. (Also Werktage und Wochenende). Es sind dadurch 16 Scenarien
Ich könnte nun ein großes Scenario anlegen für Alle Räume und Alle Tage!?

[CooperCologne]

Ich glaube, das macht keinen Unterschied. Intern werden wahrscheinlich alle Regeln einzeln behandelt und bekommen nur einen obergeordneten Datenbankeintrag für die Szenario-Zugehörigkeit. Ich habe Szenarien mit bis zu sechs, sieben oder sogar acht Regeln, die einwandfrei funktionieren. Andere Regeln wiederum stellen einfach ihren Dienst ein, egal ob ich sie in ein oder mehrere Szenarien verpacke - vorwiegend die, die irgendetwas mit Zeiträumen zu tun haben.

[SGK1]

Zur Komplexität des Regelwerkes hatte ich auf eine entsprechende Nachfrage folgende Antwort aus der Entwicklungsabteilung bekommen:

Frage:
Welches Regelwerk ist empfehlenswerter?

• wenn a ODER b ODER c dann d in einer Regel
  

oder

• wenn a dann d / wenn b dann d / wenn c dann d in drei Regeln
  

Also eine komplexere oder drei einfache Regeln in einem Szenario? Oder ist das für den SHC belanglos? Die gleiche Frage stellt sich natürlich auch für die ander Richtung - also ein WENN und mehrere DANN.

Die kurze Antwort: eine Regel statt 3 ist performanter, höchstwahrscheinlich aber nicht spürbar.

Empfehlung: Die kompakte Version könnte angenehmer sein, wenn man eine Änderung machen will; dann muss man nicht 3 mal eine Regel editieren. Der Benutzer sollte das Regelwerk so konfigurieren, wie es ihm einfacher zu begreifen ist.
Ein paar Details:
1. Die Konfiguration ist kleiner, wenn mann nur eine Regel definiert; dadurch werden weniger Daten über das Internet gesendet und man hat bessere Antwortzeiten.
2. Speicherplatz: Die Regeln sind in RAM behalten, um schnelle Evaluierung zu ermöglichen. Eine Regel braucht weniger Platz. Wir sprechen aber um Bytes. Der Unterschied ist nur philosophisch relevant.
3. Rule execution: Der SHC macht Optimierungen nach Triggern und sucht nicht die ganze Kollektion von Regeln durch. D.h. es spielt keine Rolle ob wir eine Regel oder 3 haben.

Das trifft zwar nicht genau die Ausgangsfrage, hilft aber evtl. generell beim Verständnis weiter.

[Donaudrohne]

Ähnlich wurde mir das auch mal erklärt.
Selbst wenn "dicke" Szenarien minimal mehr Ressourcen verbrauchen ist mir das immernoch lieber, als bei Änderungen zig einzelne Szenarien und Regeln durchforsten zu müssen.

[KimRohwerten]

Ich habe 40 rules in einen Szenario drin, und da gibt es keine Probleme bisher.


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[JakopSpatz]

Sorry für die späte Antwort war ein wenig ofline. So wie ich die Antworten verstehe ist es für die Performance nicht relevant ob lange oder kurze Szenarien genommen werden. Man kann also seine persönliche Vorlieben nutzen op man lieber viele kleine aber übersichtliche Szenarien oder wenige aber mit vielen Rules.