08-10-2012, 12:20:35
Ich würde noch einmal überprüfen, ob wirklich in allen betroffenen Profilen die Schimmelgrenze heraufgesetzt wurde.
Darüber hinaus folgende Anmerkungen:
* Ob wirklich Heizen die wirksamste Methode gegen drohende Schimmelgefahr ist, bleibt dahingestellt. Lüften würde ich mal für wirkungsvoller halten. Dabei wird nämlich die vorhandene Feuchtigkeit nicht einfach in die Luft resorbiert (wie beim Aufheizen), sondern nach draußen befördert, wo sie hingehört.
* Feuchtigkeitsmessung ist eine delikate Angelegenheit. Vor allem bei hohen relativen Feuchtigkeiten machen wenige Zehntelgrad Temperaturunterschied eine Menge aus. Und da kann der Anbringungsort der Sensoren eine Vergleichsmessung schnell unbrauchbar machen. Außerdem ist die Messgenauigkeit bei Feuchtemessungen sehr stark vom eingesetzten Messprinzip abhängig. Wenn man nicht gerade hochpreisige Laborgeräte einsetzt, ist die Messgenauigkeit ohnehin im Bereich der Genauigkeit der Langzeit-Wettervorhersage in der Bildzeitung.
* Relative Feuchtigkeit von 62 bzw. 70% würde ich mal als weitgehend unbedenklich einstufen, was Schimmelbildung angeht. Interessant wird es oberhalb von 85%. Immer darauf achten, dass man nahe der kältesten Stelle des Raumes misst (fussbodennah an der Aussenwand zum Beispiel).
Darüber hinaus folgende Anmerkungen:
* Ob wirklich Heizen die wirksamste Methode gegen drohende Schimmelgefahr ist, bleibt dahingestellt. Lüften würde ich mal für wirkungsvoller halten. Dabei wird nämlich die vorhandene Feuchtigkeit nicht einfach in die Luft resorbiert (wie beim Aufheizen), sondern nach draußen befördert, wo sie hingehört.
* Feuchtigkeitsmessung ist eine delikate Angelegenheit. Vor allem bei hohen relativen Feuchtigkeiten machen wenige Zehntelgrad Temperaturunterschied eine Menge aus. Und da kann der Anbringungsort der Sensoren eine Vergleichsmessung schnell unbrauchbar machen. Außerdem ist die Messgenauigkeit bei Feuchtemessungen sehr stark vom eingesetzten Messprinzip abhängig. Wenn man nicht gerade hochpreisige Laborgeräte einsetzt, ist die Messgenauigkeit ohnehin im Bereich der Genauigkeit der Langzeit-Wettervorhersage in der Bildzeitung.
* Relative Feuchtigkeit von 62 bzw. 70% würde ich mal als weitgehend unbedenklich einstufen, was Schimmelbildung angeht. Interessant wird es oberhalb von 85%. Immer darauf achten, dass man nahe der kältesten Stelle des Raumes misst (fussbodennah an der Aussenwand zum Beispiel).