Smart Home Alternativen

[StephanG2312]

Bosch Smarthome rührt derzeit kräftig die Werbetrommel. Sind zwar noch nicht alle Komponenten erhältlich, macht aber einen soliden Eindruck, ist allerdings auch recht hochpreisig.

Kann im Moment mit meinen paar Zwischensteckern, Schaltern und den Bewegungs- und Rauchmeldern und den dazugehörigen Szenarien ganz gut leben, aber wenn diese Schummelsoftware wieder einen erneuten Rückschritt macht, womit ja jederzeit zu rechnen ist, bin ich auch weg und dann würde ich mir glaube ich das Bosch-System mal etwas genauer ansehen.

[Hank_J]

Also RWE in Version 1.? geht noch echt gut. Frage mich langsam warum ICH es früher Sch... fand. Gab es aber Alternativen zur Steuerun
g über die RWE App... Ich hoffe RWE lässt es noch ne' Weile laufen, habe kein Bock bei mir zwei Installationen umzubügeln. Auch Finanziell nicht...

[CooperCologne]

Ich werde bei vielen 'Alternativen' das Gefühl nicht los, dass es sich nur um gebrandete Homematic Komponenten handelt. Einfach ein anderes (vielleicht etwas hochwertigeres) Gehäuse drauf und fertig, dazu dann noch den Premium-Bosch Preis und schon hat man das gute Gefühl. Seltsam nur, dass sich z.B. der Thermostat bis hin zu den beigelegten Ventiladaptern gleicht. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Firmen wie Bosch da noch großartig in Entwicklungszeit investieren, wenn man doch die ganze Geschichte einfach extern zukaufen kann.

[nimmnenkeks]

Habe jetzt mal das SZ auf HomeMatic CCu2 mit Fenstersensor, Heizkörperaktor und Schalt-Mess-Steckdose (aus der HM IP-Serie) in Betrieb genommen.

Alle Komponenten sind nicht in einem Reinweiß, sondern erinnern an den alten Carrera RS aus den 70ern.
Die Komponenten wie Raumthermostat/Wippen lassen sich in die Gira Standard Serie verbauen (Studio weiss 1721)
Wippenadapter sind einzeln erhältlich.

Die IP Teile gefallen mir optisch besser als die alten HM-Komponenten und mit der CCu2 vollkomen ohne Cloud zu steuern.

Der optische TFE funzt hervorragend ohne Reflektorfolie auf unseren Eichenfenstern (Abstand Sensor zu Rahmen 3mm).
Dabei fällt auch gleich der lästige Magnet weg und der WAF wird gesteigert.

An den Türen muss ich auf die im Q1-2017 lieferbaren TFE-Sensoren warten, die dann auch den "gekippten" Zustand anzeigen können.
Diese soll es dann auch in weiss und silber geben (für Metallentriegellungen)

Steckdose wertet auch den Stromverbrauch aus (Preis für Kw/h kann man hinterlegen).
Auswertungen kann man halt mit microSD-Karte bis zu einem Jahr fahren.
Leider hat die Steckdose eine LED zur Zustandsignalisierung, was im SZ nicht so gut kommt.
Kann man ja bei Bedarf abkleben, oder das LED-Beinschen durchknipsen.

HKT und Steckdose sind im Vergleich zu Irrogy leiser.
Noch schicker ist die Möglichkeit, bei jedem HKT den Kalkschutzvorgang selbst frei festzulegen

Programmierung ist "feiner" einstellbar, als bei Irrogy und funzt perfekt (mit den paar Teilen).
LAN-Erweiterungen sind ebenfalls erhältlich und im Forum werden Möglichkeiten aufgezeigt, die mit RWE/Irrogy-Komponenten einfach nicht möglich sind.

Mit dem AIO Creator NEO (bisher bisher kostenlose Testversion) macht das richtig Spaß.
Damit kann man sich für Smartphone und/oder Tablet seine eigene Oberfläche zusammenstricken und die für sich selbst wichtigen Dinge anzeigen lassen.
So hat man z.B. auch die Ventilregelstellung der Heizkörperthermostaten im Blick.
CCu2 & AIO Creator NEO gibt es ja für nen schmalen Taler bei den üblichen Verdächtigen.

Ein Mediola Gateway scheint da auch nicht schlecht zu sein, klingt zumindest gut.

Besonders Spaßig war der Vergleich Heizkörperthermostaten-RT-Anzeige.
Da geht der Irrogy-HKT mehr als ein gutes ° nach (Kontrolle mit 3. Thermostat daneben)

Die Telekomteile sollen mit HM CCu2 kompatibel sein

[উন্মাদ ভালবাসে]

Danke für deinen Test, werde mir das auch mal genauer anschauen.
Ich muss handeln, da der Gurkentrupp ja nicht gewillt ist mir wieder eine Zugriffsmöglichkeit zu schaffen ohne das ich alles neu aufsetze.

Wenn ich diese Arbeit durchführe dann gleich mit neuer Hardware.

[HansLenz]

Gestern Abend habe ich mich eine Stunde in das Homematic-Thema eingelesen. Anscheinend kann man z.B. Hue und Netatmo nicht so einfach einbinden, sondern muss erst mal mit FTP-Server, Skripten etcpp. etliches manuell einrichten und programmieren. Auf das Level hätte ich eigentlich in der Freizeit keinen Bock mehr.

[Gubbo]

Mich wundert, dass hier die Stichworte OpenHAB oder FHEM noch nicht gefallen sind? Mehr Flexibilität und Kostenersparnis im SmartHome-Bereich geht kaum, einziger "Nachteil": Mitunter etwas aufwändiger umzusetzen als ein Plug-and-Play System a la innogy.
Aber ganz ehrlich, wenn man sich die ganzen Problemchen der proprietären Systeme anschaut (z.B. Homee: hier hat sich ein anderer User ja kräftig darüber ausgelassen), dann hab ich persönlich doch lieber etwas mehr Konfigurationsaufwand und danach kaum/ keine Probleme mehr. Und wenn doch mal welche auftauchen, kann man den Fehler durch Einsicht in (Debug-) Logs auch oft ziemlich schnell eingrenzen..

OpenHAB gibt es inzwischen auch in der 2er Version mit neuer Oberfläche und deutlich besserer Usability für den "Normalanwender" als in der 1.x Version. Und OpenSource ist das Ganze auch noch und kann überall installiert werden, wo auch Java installier ist (Windows, Linux, ...)

[HansLenz]

Mich wundert, dass hier die Stichworte OpenHAB oder FHEM noch nicht gefallen sind? Mehr Flexibilität und Kostenersparnis im SmartHome-Bereich geht kaum, einziger "Nachteil": Mitunter etwas aufwändiger umzusetzen als ein Plug-and-Play System a la innogy.
...

Hier sind sie noch nicht gefallen, aber meine Versuche diesbezüglich hatte ich eigentlich schon beendet. Heißt aber nix. Ursache war seinerzeit, dass sich irgendwas nicht funktionsfähig einbinden ließ, allerdings in einer Windows Installation. Entsprechende Anfragen im Forum blieben unbeantwortet, anscheinend wird da nur auf Linux gesetzt. Und darauf habe ich ganz ehrlich keinen Bock, auch wenn ich seit zig Jahren in der Entwicklung arbeite. Aber das Thema sollte ich mit OH2 vielleicht mal wieder angehen.

[Gubbo]

Mich wundert, dass hier die Stichworte OpenHAB oder FHEM noch nicht gefallen sind? Mehr Flexibilität und Kostenersparnis im SmartHome-Bereich geht kaum, einziger "Nachteil": Mitunter etwas aufwändiger umzusetzen als ein Plug-and-Play System a la innogy.
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Hier sind sie noch nicht gefallen, aber meine Versuche diesbezüglich hatte ich eigentlich schon beendet. Heißt aber nix. Ursache war seinerzeit, dass sich irgendwas nicht funktionsfähig einbinden ließ, allerdings in einer Windows Installation. Entsprechende Anfragen im Forum blieben unbeantwortet, anscheinend wird da nur auf Linux gesetzt. Und darauf habe ich ganz ehrlich keinen Bock, auch wenn ich seit zig Jahren in der Entwicklung arbeite. Aber das Thema sollte ich mit OH2 vielleicht mal wieder angehen.

Habe selber keine Erfahrung mit OH2, aber nach dem was man so liest und hört ist es doch um einiges benutzerfreundlicher als der Vorgänger. Aber was spricht denn gegen Linux? Ein Raspberry Pi kostet ja fast nichts, bietet genügend Rechenpower und wird auch von den meisten als Plattform für OH (2) benutzt.

[HansLenz]

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Aber was spricht denn gegen Linux?
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Ich will im Jahr 2016 (privat) nicht mehr mit den Niederungen von kryptischen Kommandozeilen, Config-Files und Skripten arbeiten müssen, wenn es sich vermeiden lässt.