18-09-2015, 22:16:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-09-2015, 06:34:01 von HansLenz.)
(18-09-2015, 21:02:22)SmarthomeMan schrieb: Also für einen Entwickler gibt es eigentlich nichts Schlimmeres, als wenn man etwas Neues ausrollt und plötzlich ein Problem auftaucht, das man nicht ohne Weiteres reproduzieren kann.
Das ist ja hier offensichtlich der Fall:
Es ist noch immer kein klares Muster zu erkennen, unter welchen Bedingungen dieses Abbruchproblem auftritt.
Zudem sind zwei Softwarekomponenten im Spiel, und es ist nicht klar, welche von beiden jetzt das Problem verursacht.
Manche Probleme treten auch erst zutage, wenn das System unter Last arbeitet, und die Last einer fünfstelligen Zahl Installationen kann man im Labor nicht immer so simulieren, dass dabei die Realität abgebildet wird.
Wenn RWE also einen Hotfix innerhalb der nächsten zehn, zwölf Tage ankündigt, dann ist das nicht unverschämt, sondern eine einigermaßen realistische Einschätzung.
Ich möchte nicht mit den Kollegen tauschen, die jetzt gerade versuchen, dieses vertrackte Problem zu reproduzieren (denn wenn man es reproduzieren kann, dann ist es so gut wie gelöst).
Meine 2ct als Software-Entwickler.
Been there, done that.
Na sowas hat ja vielleicht jeder der älteren Kollegen schon mal erlebt. Labor? Hahaha, guter Witz. Es geht ja nicht mal so sehr darum, dass es passiert, sondern dass es bei RWE verlässlich immer und immer wieder passiert - UND - so gut wie nie offiziell, darunter verstehe ich wenigstens ein Mail über den gleichen Verteiler wie zur Ankündigung der Updates, und nicht irgendwas zu irgendwem auf Nachfrage, oder via irgendwelcher Socialmedia, auch nur annähernd ausreichend kommuniziert wird. Darüberhinaus scheint RWE auch keine Worst Case Szenarien durchzuplanen, um für den Fall der Fälle einen Plan B aus der Tasche ziehen zu können.
Einen Hotfix für eine labile Haussteuerung für in 10 bis 12 Tagen anzukündigen ist allerdings unverschämt. Obwohl? Na ja, eigentlich auch eh wurscht.