26-03-2013, 13:34:14
Ich habe die Zählerstände an den Heizkörpern nach dem Einbau der Smarthome-Ventile beobachtet. Meines Erachtens gibt es bei uns überhaupt keine Ersparnis, schon gar nicht im Bereich von 20% oder mehr. Wir haben auch vorher schon konsequent die Thermostatventile nachts und bei Abwesenheit heruntergeregelt. (Wir wohnen in einem Altbau, die Nachtabsenkung bringt einen deutlichen Temperaturunterschied und somit auch eine reale Ersparnis.)
Somit sehe ich in SH ausschließlich einen Komfortgewinn: Küche und Badezimmer werden morgens schon vor dem Aufstehen geheizt: Das kostet aber zusätzlich Energie und spart nichts! Und manchmal, aber wirklich selten, haben wir nachts vergessen, einen Thermostat herunterzudrehen. Aber mit den paar Cent, die das kostet, kann man ein Smarthome-RST niemals amortisieren.
Bei den Zwischensteckern gilt das gleiche: Smarthome ersetzt hier größtenteils Zeitschaltuhren. Somit kann ich bedarfsorientiert gezielter und leichter schalten, aber die ganz große Ersparnis ist das nicht. Kurz überschlagen dürften das maximal 50 Euro pro Jahr sein, die ich mit drei Zwischensteckern gegenüber dem bisherigen Verhalten einspare. Also wären die Stecker, wenn ich die Zentrale mitrechne, in knapp fünf Jahren amortisiert. Hoffentlich hält das Zeug solange!
Die Marketingzahlen gehen vermutlich davon aus, dass jemand bei schlechter Dämmung ohne Sinn und Verstand die Heizkörper permanent betrieben hat, ohne Nachtabsenkung und ohne Abschalten, wenn man die Fenster öffnet. Dann kommt man vielleicht auf 40%. Wer mitdenkt, kann auch ohne Smarthome Energie sparen. Kosten sparen geht ohne Smarthome noch viel einfacher: LEDs statt Glühlampen, schaltbare Zwischenstecker für Standby-Geräte, Licht ausschalten, wenn man den Raum verlässt, etc. pp.
Gruß,
Christian.
PS: Ich habe ja Spaß an dem Zeug und der Bastelei mit den Profilen. Aber wenn ich mal ehrlich die Stunden, die ich bei der Konfiguration und hier im Forum verbracht habe, gegen den Nutzen aufwiegen würde…
Somit sehe ich in SH ausschließlich einen Komfortgewinn: Küche und Badezimmer werden morgens schon vor dem Aufstehen geheizt: Das kostet aber zusätzlich Energie und spart nichts! Und manchmal, aber wirklich selten, haben wir nachts vergessen, einen Thermostat herunterzudrehen. Aber mit den paar Cent, die das kostet, kann man ein Smarthome-RST niemals amortisieren.
Bei den Zwischensteckern gilt das gleiche: Smarthome ersetzt hier größtenteils Zeitschaltuhren. Somit kann ich bedarfsorientiert gezielter und leichter schalten, aber die ganz große Ersparnis ist das nicht. Kurz überschlagen dürften das maximal 50 Euro pro Jahr sein, die ich mit drei Zwischensteckern gegenüber dem bisherigen Verhalten einspare. Also wären die Stecker, wenn ich die Zentrale mitrechne, in knapp fünf Jahren amortisiert. Hoffentlich hält das Zeug solange!
Die Marketingzahlen gehen vermutlich davon aus, dass jemand bei schlechter Dämmung ohne Sinn und Verstand die Heizkörper permanent betrieben hat, ohne Nachtabsenkung und ohne Abschalten, wenn man die Fenster öffnet. Dann kommt man vielleicht auf 40%. Wer mitdenkt, kann auch ohne Smarthome Energie sparen. Kosten sparen geht ohne Smarthome noch viel einfacher: LEDs statt Glühlampen, schaltbare Zwischenstecker für Standby-Geräte, Licht ausschalten, wenn man den Raum verlässt, etc. pp.
Gruß,
Christian.
PS: Ich habe ja Spaß an dem Zeug und der Bastelei mit den Profilen. Aber wenn ich mal ehrlich die Stunden, die ich bei der Konfiguration und hier im Forum verbracht habe, gegen den Nutzen aufwiegen würde…