Steuerung Strom im Büro und Wohnzimmer

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Hallo,

bin derzeit am überlegen, ob ich mir ein System vom RWE anschaffen soll.
Kurz zur Ausgangslage:
Primär geht es mir darum, die Stromkosten im Büro und Wohnzimmer zu senken. In beiden Zimmer sind Unterputzsteckdosenleisten verlegt, an denen momentan u.a. 2 Computer incl. Peripherie, Fernseher incl. weiterer Hifi-Ausstattung etc. dauerhaft (Standby) hängen.
Natürlich würde ich z.B. auch die Möglichkeit der Heizungs- und/oder Lichtsteuerung in Betracht ziehen.

Hat jemand schon Erfahrung mit der Steuerung von mehreren Computern bzw. Hifi-Geräten? Wenn ich das richtig verstehe, bräuchte ich ja theoretisch für jede Steckdose einen Empfänger zum An-/Abschalten.
Ergebnis soll so was in der Art wie kein Strom in der Zeit von 24:00 Uhr bis 07:00 Uhr sein (Büro und Wohnzimmer).

Danke im voraus!

[Uli]

Wenn Du feste Uhrzeiten und Tage hast an denen Du nicht im Büro oder Wohnzimmer bist, dann lhnt sich Smarthome nicht, es reicht eine Einstellbare Schaltuhr die ein Wochenprogramm hat, die hängst Du einfach zwischen der Steckdose und der Vielfachsteckdose. Und es gibt Steckdosen mit Fussschalter, wenn Du das Büro/Wohnzimmer verlässt einmal mit dem Fuss betätigen und aus oder ein ist alles.
Das gleiche gilt für die Heizkörperthermostate.
Wenn Du natürlich ein Technikspieler (andere spielen mit eine Eisenbahn ;-)) bist, dann kannst Du mit Smarthome nachdenkliche Stunden verbringen.

Ich habe mir Smarthome angeschaft, weil ich drei Wohnungen habe und nie weis, wann ich in welcher Wohnung für ein paar Tage bin. Wenn ich dann weis, dass ich Morgen wieder an eine andere Baustelle muss, schalte ich vor meiner Abfahrt dort die Heizung oder Klimaanlage ein.
Wen ich "nach Hause" komme will ich es schön warn oder kühl haben. Z.Z natürlich das erstere.

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Grds. hast du natürlich recht, das Szenario "kein Strom zwischen 24:00 Uhr und 07:00 Uhr" könnte man auch über (Funk-)Zeitschaltuhren lösen.

Aber, wie du schon angemerkt hast, Technik ist ein nettes Spielzeug ;-)).
Und die anderen Funktionen von Smart Home sind ja auch nicht zu verachten.

Was eben bei den vielen Anschlüssen im Büro bzw. Wohnzimmer noch zu bedenken ist bzw. mir noch nicht klar ist, ob wirklich für alle Steckdosen (sind dann ca. 15 Stück) ein Empfänger notwendig ist. Denn das geht ja dann auch ganz schön ins Geld...

[Uli]

Du brauchst doch nur die Steckdosen mit Stecker zu bestücken wie Du Steckdosen benutzt. Die undedimmten Zwischenstecker können 16Amper schalten, das sind ca. 3500W. Wenn Du davon ausgehst, das der PC+Monitor 500W hat und das TV viel leicht auch noch 200W hat. dann kanst Du mit 3Zwischenstecker schon ein Großraumbüro ein- und ausschalten. Da ist es dann billiger im Baumarkt ein paar Verlänegrungen und Mehrfachsteckdosen zu kaufen. Wenn man das Kabelgewirre hinter irgendwelchen Möbel verstecken kann.

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Da hast du recht. Allerdings würde ich mir gern (zusätzliche) Mehrfachsteckdosen sparen. Denn ich hab ja schon die ganzen Unterputzsteckdosen.

[Uli]

Steuerungstechnisch ist das ja kein Problem, nur die Euronen sind weg.
Auf der andern Seite, die RWE hat ca.34 Millarden Euro minus gemacht, die wollen bestimmt noch ein paar Stecker verkaufen.

[s.meese]

Ich regele das einfach über einen Schalter, der neben dem konventionellen Lichtschalter angebracht ist.
Wenn wir abends ins Bett gehen, dann wird der einfach betätigt und Alles ist aus. Und im Büro schalte ich damit Alles auch nur an, wenn es gebraucht wird.
Hat den positiven Effekt, dass es eigentlich fast kein Standby mehr gibt. Zudem sind die automatischen Schaltzeiten nie so effektiv, da die tatsächliche Nichtnutzung nie genau abgedeckt werden kann (man arbeitet länger, ist noch einkaufen, etc.).
Vorher hatte ich das mit Funksteckdosen und Fernbedienung erledigt - ging eingentlich genauso gut.

Den größten Vorteil von Smarthome sehe ich für mich persönlich in der Steuerung der Heizkörper - ich hatte vorher sechs programmierbare Thermostate von Rondostat und es war schon anstrengend Alle mal schnell umzuprogrammieren, weil zB wegen Urlaub die Heizung anders laufen sollte.

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Ich regele das einfach über einen Schalter, der neben dem konventionellen Lichtschalter angebracht ist.

Leider halten sich meine Elektrotechnik-Kenntnisse in Grenzen. Wie ist das mit dem Schalter zu verstehen? Regelt er den Stromkreis des Zimmers?

Vorher hatte ich das mit Funksteckdosen und Fernbedienung erledigt - ging eingentlich genauso gut.

Hing dann an einer Funksteckdose eine Steckdosenleiste, die du an-/ausgeschaltet hast?

Den größten Vorteil von Smarthome sehe ich für mich persönlich in der Steuerung der Heizkörper - ich hatte vorher sechs programmierbare Thermostate von Rondostat und es war schon anstrengend Alle mal schnell umzuprogrammieren, weil zB wegen Urlaub die Heizung anders laufen sollte.

Das sehe ich auch so, daher ist eben für mich neben der "Strom-Geschichte" das RWE-Set interessant.

[suggarman]

Beim Energiesparen sollte man aber bedenken, dass moderne Geräte zum Teil einen niedrigeren Standbyverbauch haben als ein SH-Zwischenstecker

Stefan

[s.meese]

Der Schalter bei mir ist der Wandsender. Du kannst in der Zentrale dann konfigurieren, welche Zwischenstecker er schaltet, da dieser nur ein Funksignal aussendet. Er ist ganz flach und wird einfach auf die Wand geklebt (Details siehe Shop).

Wie auch jetzt habe ich Steckdosenleisten geschaltet. Aber das kann ja ganz nach belieben zusammengesteckt werden.
Suggarman hat übrigens recht - wenn man nicht mehrere Geräte mit einem Zwischenstecker schaltet, bleibt es fraglich, ob man überhaupt Strom spart. In meinem Fall ist es Spielekonsole, Fernseher, MediaPC und Stereoanlage über einen Zwischenstecker - da verbraucht der Zwischenstecker sicherlich weniger als die Geräte zusammen im Standby.