[UI 2.0] Schalten auf Ventilöffnung?

[AR159]

Gibt es irgendwo ein möglichkeit zu schalten auf Ventilöffnung?
Mein HKT wird durch ein Raumthermostat eingestelt. Wenn der Zieltemperatur unterschritten wird, wird ein Status "Wärmefrage Wohnzimmer" gesezt un dadurch wird meine ZentralHeizung wieder eingeschaltet. Wenn de Zieltemperatur überschritten wird der Status wieder ausgeschaltet und mein Zentralheizung wieder ausgeschaltet (wenn keine Wärmefrage status von weitere zimmer hoch ist)
Funkioniert eigentlich gut, aber......

Die HKT werden nog vor das unterschritten der Zieltemperatur ein bisschen geöffnet, ich denke um das Heizkörper schon vor zu wärmen um ein so gering mögliche temperatur Variation zu bekommen. Das funktioniert bei mir aber nicht, den der Zentralheizung geht nur hoch beim unterschritten der Zieltemperatur.

So ich hatte mich volgendes gedacht:

Ventilöffnung > 10% - Status Wärmefrage hoch
Ventilöffnung < 10% - Status Wärmefrage aus

(10% ist naturlich zum Beispiel)

Oder ein Status "Wärmefrage" direkt vom HKT war noch besser..

Gibt es sowas, oder denke ich in die falsche Richtung?

Dank für das Denken.

Arjan

[Euklid]

Ich verstehe die Frage nicht... heizt deine Zentralheizung wegen dem HKT nicht oder was ist dein Problem?

Ist der Raumthermostat den du hast, von RWE/Innogy, oder von deiner Heizanlage?

[us-trans]

Gibt es irgendwo ein möglichkeit zu schalten auf Ventilöffnung?
Mein HKT wird durch ein Raumthermostat eingestelt. Wenn der Zieltemperatur unterschritten wird, wird ein Status "Wärmefrage Wohnzimmer" gesezt un dadurch wird meine ZentralHeizung wieder eingeschaltet. Wenn de Zieltemperatur überschritten wird der Status wieder ausgeschaltet und mein Zentralheizung wieder ausgeschaltet (wenn keine Wärmefrage status von weitere zimmer hoch ist)
Funkioniert eigentlich gut, aber......

Die HKT werden nog vor das unterschritten der Zieltemperatur ein bisschen geöffnet, ich denke um das Heizkörper schon vor zu wärmen um ein so gering mögliche temperatur Variation zu bekommen. Das funktioniert bei mir aber nicht, den der Zentralheizung geht nur hoch beim unterschritten der Zieltemperatur.

So ich hatte mich volgendes gedacht:

Ventilöffnung > 10% - Status Wärmefrage hoch
Ventilöffnung < 10% - Status Wärmefrage aus

(10% ist naturlich zum Beispiel)

Oder ein Status "Wärmefrage" direkt vom HKT war noch besser..

Gibt es sowas, oder denke ich in die falsche Richtung?

Dank für das Denken.

Arjan

Hallo Arjan

An sich eine gut Idee.

Leider hat RWE eine Auswertung der Ventilstellung nicht vorgesehen.

Viele Grüße

[AR159]

.......

Hallo Arjan

An sich eine gut Idee.

Leider hat RWE eine Auswertung der Ventilstellung nicht vorgesehen.

Viele Grüße

Das ist schade. An sich funktioniert alles recht gut, aber mein Zentralheizung beginnt immer 1 oder 2 Zehntel Grad zu spät. Deshalb habe ich eine Temperaturschwankung, die nicht notwendig war. 

Vielleicht eine Idee für das nächste Update?

[AR159]

Ich verstehe die Frage nicht... heizt deine Zentralheizung wegen dem HKT nicht oder was ist dein Problem?

Ist der Raumthermostat den du hast, von RWE/Innogy, oder von deiner Heizanlage?

Der Zentralheizung fangt zu spät an, da die regel wie volgendes ist:

Raumtemperatur änderung
oder
Zieltemperatur änderung
und
Raumtemperatur < Zieltemperatur

Dann

Schalte Zentralheizung EIN


Die Zentralheizung wird geschaltet durch ein Zwischenstecker mit 12V-Netzteil und ein sehr einfaches Relais (Conrad). So mein Heizanlage hat keinen Thermostat. Nur Innogy.


Das sieht in Theorie gut aus, aber der HKT öffnet etwa 0,2 Grad vor die Raumtemperatur so weit abgesunken ist dass die Ziehltemperatur erreicht ist.

Die Frage war, ob ich meine Installation in der richtigen Weise ein- und ausschalte. Vielleicht wars besser zu schalten nach Ventilöffnung aber leiter konnte ich diese Einstellung nicht finden.


US-TRANS hat mich inzwischen erklärt dass diese Möglichkeit beim Innogy nicht vorhanden ist.

[maxreiner]

Ich habe exakt die gleiche Lösung (Junkers Gastherme). Da aber alle Heizkörper in 5 Räumen eingebunden sind, müssen die Regeln folglich lauten:

- wenn an einem der HKT Raumtemperatur < Zieltemperatur --> Schalte Heizung ein
- wenn an allen HKT Raumtemperatur > Zieltemperatur --> Schalte Heizung aus.

Das heißt, das beschriebene Problem tritt immer nur in einem Raum auf (dem letzten, der noch zu kalt ist). Regelschwingungen von ca. +/- 0,5°C treten trotzdem in allen Räumen auf, auch wenn die Heizung immer an ist und bei dem, der letztlich das Abschalten der Therme bewirkt, sind sie auch nicht stärker. Damit muss man leben.
Die HKT sind sicher PI-, evtl. sogar PID-Regler, aber allgemeingültige Regelparameter für alle Verhältnisse vorzugeben, die eine absolut exakte Zielwerterreichung gewährleisten, ist wohl kaum möglich. Einflussgrößen sind z.B. :

- die Raumgröße
- die Leistung der Heizkörper
- die Vorlauftemperatur
- die Außentemperatur
- Sonneneinstrahlung
- die Trägheit einer Warmwasserheizung
...

Mit anderen (auch elektronischen) Heizkörperreglern erreicht man vermutlich auch keine besseren Ergebnisse (habe diese Erfahrung gemacht).
Außerdem ist für das Wärmeempfinden neben der eigentlichen (messbaren) Raumtemperatur die Strahlungswärme fast noch entscheidender (22°C und kalter Heizkörper wird oft als kälter empfunden als 19°C und heißer Heizkörper), so dass man bei Bedarf um ein gelegentliches Nachregeln von Hand nicht rumkommt, wenn die Füße zu kalt werden.

Reiner

[us-trans]

Ich habe exakt die gleiche Lösung (Junkers Gastherme). Da aber alle Heizkörper in 5 Räumen eingebunden sind, müssen die Regeln folglich lauten:

- wenn an einem der HKT Raumtemperatur < Zieltemperatur --> Schalte Heizung ein
- wenn an allen HKT Raumtemperatur > Zieltemperatur --> Schalte Heizung aus.

Das heißt, das beschriebene Problem tritt immer nur in einem Raum auf (dem letzten, der noch zu kalt ist). Regelschwingungen von ca. +/- 0,5°C treten trotzdem in allen Räumen auf, auch wenn die Heizung immer an ist und bei dem, der letztlich das Abschalten der Therme bewirkt, sind sie auch nicht stärker. Damit muss man leben.
Die HKT sind sicher PI-, evtl. sogar PID-Regler, aber allgemeingültige Regelparameter für alle Verhältnisse vorzugeben, die eine absolut exakte Zielwerterreichung gewährleisten, ist wohl kaum möglich. Einflussgrößen sind z.B. :

- die Raumgröße
- die Leistung der Heizkörper
- die Vorlauftemperatur
- die Außentemperatur
- Sonneneinstrahlung
- die Trägheit einer Warmwasserheizung
...

Mit anderen (auch elektronischen) Heizkörperreglern erreicht man vermutlich auch keine besseren Ergebnisse (habe diese Erfahrung gemacht).
Außerdem ist für das Wärmeempfinden neben der eigentlichen (messbaren) Raumtemperatur die Strahlungswärme fast noch entscheidender (22°C und kalter Heizkörper wird oft als kälter empfunden als 19°C und heißer Heizkörper), so dass man bei Bedarf um ein gelegentliches Nachregeln von Hand nicht rumkommt, wenn die Füße zu kalt werden.

Reiner

Zu Prä-Smarthomezeiten war das mit der Temperaturregelung weitaus intuitiver.

Der Höhlenbewohner hatte ein zentrales Feuerchen entfacht.

Die Sensorik bestand darin den Feuerschein zu beobachten und einen Späher
zum entfernten Höhleneingang zu entsenden, welcher zur Wetterbeobachtung
abgestellt wurde. Bei einem herannahenden Schnesturm (z.B) wurde dies dem
Feuerungspersoal zugerufen welcher dann flugs einen Holzscheit nachlegte.

Irrte der Wetterbeobachter wurde dieser, unter Ausnutzung der Restwärme,
gekocht und verzehrt. Ja, ja - so war das.

Viele Grüße