Zeitverzögerung in Szenarien oder besser einen Zustand anlegen

[Biesmi]

Hi, mir geht bei einigen Szenarien im Zusammenhang mit meinen Bewegungsmeldern eine "Performancefrage" im Kopf herum.

Grundsätzlich habe ich -wie vermutlich die meisten Anwender- in meinem Flur(en) Bewegungsmelder installiert um damit bei ANWESENHEIT und einer gewissen Helligkeitsschwelle über die Unterputzlichtschalter bei Bewegung das Licht im Flur für eine Minute anschalten zu lassen. Wenn ich das Haus verlasse und den Zustand auf ABWESEND setzte soll nun logischerweise bei Bewegung beispielsweise im ganzen Haus das Licht angehen und eMail und/oder Alarm ausgelöst werden.

Für den Haustüralarm und den Bewegungsmelder im Eingangsbereich besteht ja nun das Problem, dass die offene Tür oder die Bewegung beim Verlassen des Hauses noch abgefangen werden muss.

Bisher (Alte Benutzeroberfäche) habe ich dies durch verschiedene Zustandsvariablen (Haustüralarm, Bewegungsalarm EG) und Zeitverzögerungen beim Setzen der Variablen erreicht. Dies wäre grundsätzlich ja auch mit der neuen Oberfläche machbar.

Eine weitere Möglichkeit ist ja auch zu sagen:

Wenn Bewegung im EG >>> und nach 60 Sekunden >>> Zustand auf Abwesend >>> Alarm auslösen. Vorteil: Keine weiteren Zustände nötig.

Ich frage mich nun aber, wenn bei jeder Bewegung im EG (... also auch bei Anwesenheit) die Zentrale immer 60 Sekunden Warteschleife überwacht um dann festzustellen, ob der Zustand Zuhause auf Abwesend steht, nicht unnötige Performanceressourcen dafür vergeudet werden?

Was sagt Ihr dazu: Löst man solche und ähnliche Probleme besser mit Zeitverzögerungen oder eigenen Zuständen?


LG Michael