18-02-2013, 14:46:13
(15-02-2013, 12:44:01)THellweg schrieb: Ob man da wirklich "unterm Strich" wirklich nennenswert etwas spart möchte ich bezweifeln. Insbesondere wenn sogar zuerst noch eine leistungsstärkere Pumpe gekauft und montiert werden soll.
Bei so wichtigen Geräten wie Zirkulationspumpen, egal ob für Heizungskreise oder Warmwasser, würde ich keine zusätzlichen regelnden Elemente einbauen.
Die mögliche Ersparnis, wenn es denn überhaupt eine gibt, steht in keinem Verhältnis zu den Kosten für die Implementierung (Bewegungsmelder, PSS, neue Pumpe) und den damit verbundenen Risiken. Frage auch mal den Heizungsmonteur deines Vertrauens wie er die Lebensdauer deiner Pumpen einschätzt, wenn Du sie im Stop-and-Go Betrieb betreibst.
Viele Grüße,
Thomas
Ich möchte zum Thema Ernergieersparnis "Ja/Nein" vielleicht die heutige Situation schildern
- Das Brauchwasser wird über eine Brauchwasser-Wäremepunmpe durch die Kellerluft erwärmt.
- Die Zirkulationspumpe läuft seit c. 25 Jahren im Stop-and-Go-Betrieb über eine eingebaute Schaltuhr im 15-min-Raster - ohne Probleme.
- Wenn die Zirkulation anläuft (zweimal täglich für 15 min) springt auch jedes mal die WP an, um das Wasser nachzuheizen.
- Da die Zirkulation oft nicht zur "richtigen Zeit" anspringt und jedesmal Wasser nachgeheizt werden muss (jeweils für ca. 2-3 Stunden mit 800W), habe ich mich entschlossen von der reinen Zeitsteuerung zur bedarfsgerechteren Ereignissteuerung zu wechseln.
Ob sich das betriebswirtschaftlich wann rechnet, wollte ich nicht bis ins Detail durchkalkulieren.
Deshalb bin ich zumindest mit den Antworten zu der Lösung zufrieden.
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Viele Grüße vom Indemann
Viele Grüße vom Indemann