Erfahrungen oder Bedenken bei großen Installationen

[HansLenz]

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Simple as that.
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Na ja, ich bin eher begrenzt blond.

[Ralph23]

Also meines Erachtens macht eine halbe Automation keinen Sinn. Wenn ich mir neben meiner Haustür einen Schalter realisieren möchte der "Zentral AUS" heißt, dann müssen eben ALLE Lichtschalter im System integriert sein und nicht nur die Hälfte!

Auch wenn ich mir den Luxus erlauben will, über Fenstersensoren, Bewegungsmelder u. Rauchmelder eine Alarmanlage abzubilden, dann nutzt es doch nichts, wenn das nicht mit allen Fenstern machen kann (zumindest im EG).

Auch Rolläden will ich entweder alle oder keinen im SH haben...

Wenn ich diese Teilnehmer addiere dann lande ich ganz schnell schon bei 50!....und von Heizung möchte ich noch gar nicht sprechen...

Die Lösung mit mehreren Zentralen ist für mich vollkommener Schwachsinn....ich möchte mir mit dem iPad dochn nicht jedes Mal überlegen, bei welcher meiner 3 Zentralen ich mich jetzt anmelden muss um zu steuern....

Das Kostenthema ist hier nicht der Punkt, denn das kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Man kann aber heutzutage nicht ernsthaft mit einem neuen System auf den Markt gehen, welches nicht einmal die MÖGLICHKEIT bietet, ein ganzes Haus zu steuern....

Mittlerweile weiß ich, dass das Problem eben kein Software- sondern rein ein CPU bzw. Memory-Problem der SHC ist.....das ist schade, dass man hier nicht für ein paar Cent einen gescheiten Chipssatz einbauen kann, der ein bisl mehr kann....

[born2013]

Ich tendiere auch mehr zum Komfortgedanken der SH steuerung
Mehr zur Kontrolle sind die Fenster zu oder läuft irgenwo Wasser aus oder Brandmelder alles das was so passieren könnte, als Heizungssteuerung oder Rollos sehe ich nicht viel sinn dran

[Dataclean]

Ich meine es wäre mit zwei Zentralen zu schaffen, denn die einzelnen Sensoren haben ja unterschiedliche Seriennummern. Also dürften sie sich untereinander nicht stöhren. Aber ich würde noch zur Sicherheit eine USV mit Mail oder SMS Benachrichtigung einplanen.

[Gelöschter Benutzer]

Aber ich würde noch zur Sicherheit eine USV mit Mail oder SMS Benachrichtigung einplanen.

Eine USV für die Smarthome-Zentrale ist mehr als flüssig.
Die Heizungssteuerungen laufen auf Batterie und ziehen ihr Ding autark durch; sie brauchen keine Zentrale für den normalen Betrieb.
Die Unterputzschalter und Zwischenstecker hängen nicht an der USV und haben auch keinen Saft.
Die Zentrale verträgt hartes Ausschalten problemlos; bei Spannungswiederkehr bootet sie einfach und nimmt ihren normalen Betrieb wieder auf, ohne Bedienereingriff.
Also was nutzt die USV (außer dem Hersteller etwas Umsatz zu bescheren)?

[born2013]

was ist denn " USV "

[Gelöschter Benutzer]

@ Ralph23:
Bei Dir geht es um die Ausrüstung eines Neubaus, oder?
In diesem Fall liegst Du vermutlich besser, wenn Du von vornherein großzügig Buskabel oder zumindest Leerrohre vorsiehst, in die Du später Buskabel einziehen kannst.
Neubau-Ausrüstung ist auch nicht das Ziel-Szenario von RWE SmartHome, sondern die Altbau-Ausrüstung ohne aufwendiges Kabelverlegen mit all den Unannehmlichkeiten, mit denen das verbunden ist (Kosten, Aufschlitzen der Wände etc.).
Kabelgebundene Datenübertragung ist allemal zuverlässiger und störsicherer als jede Funkübertragung. Das ist nicht SmartHome-spezifisch, sondern kann allgemein so stehen bleiben.

Als Beispiel: Als ich vor drei Jahren T-Entertain gebucht habe, habe ich zunächst die Übertragung ins Wohnzimmer mit einer WLAN-Bridge der Telekomiker realisiert. Ich nahm an, dass die recht häufigen Aussetzer des Fernsehbilds davon herrührten, dass ich zu viele Kanäle gleichzeitig aufgezeichnet habe.
Dann habe ich eine vorhandene vierpaarige Telefonleitung (20 Jahre alt) genommen und als Netzwerkkabel geschaltet, und seither gibt's keine Aussetzer beim Fernsehen mehr - trotz gleichzeitiger Aufzeichnung von vier Programmen.

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was ist denn " USV "

Unterbrechungsfreie Stromversorgung.
Das ist ein Gerät, in dem ständig Akkus aufgeladen werden, und sobald der Strom ausfällt, springt innerhalb von Millisekunden ein Umrichter an, nuckelt aus den Akkus und stellt 230Volt Wechselspannung zur Verfügung, so dass die angeschlossenen Geräte nichts von dem Stromausfall merken. Typischerweise kann man damit einen PC noch 15 ... 30 Minuten lang betreiben und ihn in dieser zeit kontrolliert runterfahren, so dass ihm nicht mitten im Schreiben auf die Festplatte der Saft ausgeht.

[Ralph23]

@SmartHomeMan

Leider ist es bei KNX mit Leerrohren und Buskabel nicht getan. Ich habe mir im Vorfeld genaue Gedanken über KNX-Lösungen von bspw. Gira oder Jung gemacht. Wenn ich hier eine flächendeckende Lösung inkl. Visualisierung u. Steuerung mit iPad oder iPhone u. SMS oder E-Mail-Benachrichtigung haben will, dann sprechen wir hier von Lösungen, die ganz locker bei 15 bis 20 Tausend Euro liegen.

Über RWE SmartHome liegt mein Preis derzeit bei ca. 6.000 €. Leider habe ich wie gesagt erst jetzt bedacht (bzw. gegoogelt) dass es hier eine (für meine Auffassung) viel zu niedrig angesetzte Maximalzahl an Geräten gibt.

Meine bisherige Erfahrung mit dem Funksystem von RWE zeigt, dass es (bis auf den Wandsender) sehr zuverlässig und stabil ist. Wandsender kommen in meinem neuen Haus sowieso nicht mehr vor, da ich keine Batterien wechseln will. Werde ausschließlich Unterputz-Schalter und -Dimmer einsetzen.

Mal sehen....vielleicht findet sich doch noch eine Lösung mittels Aufteilung auf 2 Zentralen. Zumindest bis es vielleicht mal was anderes / neueres gibt.

Selbst wenn ich in 5 Jahren alles rausschmeißen und durch ein neues System ersetzen muss, liege ich von den Kosten immer noch unter KNX....

[Mac_]

...

...Unter dem Amortisationsaspekt hätte ich die Kohle besser aufs Sparbuch getragen.

Hmm - das wäre noch nachzurechnen.

Mac_

[tv_junkie]

Dann schau dir zumindest nochmal HomeMatic an...

Bevor ich 6k€ in ein System investiere, das immer auf den RWE Server angewiesen ist, würde ich alle anderen Alternativen zig mal durchleuchten...