07-11-2014, 16:23:35
Hallo Leute,
bislang war ich SH eigentlich stets positiv gegenüber eingestellt. Es hat bei mir auch vieles einwandfrei funktioniert und ich war nicht gezwungen, mich an den RWE-Support zu wenden.
Ich habe über die Support-Hotline schon abenteuerliches gehört, konnte mich jetzt allerdings am eigenen Leib überzeugen:
Mein Problem:
In unregelmäßigen Abständen verabschieden sich bei mir Unterputzlichtschalter, und zwar so, dass diese auch am Schalter nicht mehr geschaltet werden können. Ich muss dann kurz die Sicherung rausmachen und wieder rein, damit der Schalter neu bootet. Danach läuft es wieder....wochenlang.
Betroffen davon sind nahezu (eigentlich) alle Unterputz-Lichtschalter, keine Dimmer, keine Rolladensteuerungen, keine Zwischenstecker.
Also habe ich mich an den RWE Support gewandt. Die wollten zunächst alle Log-Dateien...verständlich.
Danach erhielt ich die Antwort, dass ich ein Funkproblem mit einem Lichtschalter hätte und ob dieser denn noch vorhanden sei und funktioniere. Dies habe ich bejaht und erneut mitgeteilt, dass mein Problem KEIN FUNKPROBLEM ist, sondern meines Erachtens ein Bug in der Firmware der UP-Schalter.
Die zweite Antwort enthielt den Hinweis, dass ich prüfen solle, ob ich die Schalter richtig angeschlossen hätte (Neutralleiter und so...)
Ich habe dies bestätigt - worauf ich heute folgende Antwort erhielt:
"Sehr geehrter Herr Sester,
da Anschlussfehler und falsche Lasten ausgeschlossen wurden, können wir nur vermuten das die Geräte defekt sind. Wir möchten Sie daher bitten, diese austauschen zu lassen.
"
Ich habe darauf dann (etwas erbost) folgende Antwort geschrieben:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihre Antwort.
Genau – ich werde jetzt in meinem Haus 25 Lichtschalter ausbauen, die Drähte raushängen lassen, diese bei Ihnen einschicken, 2 Wochen warten bis ich neue habe und danach alles neu einrichten.
Bis dahin sage ich meiner Familie, dass es bei uns kein Licht gibt und sie sterben, wenn sie nicht aufpassen und in die Drähte greifen.
Lassen sie mich kurz nachdenken: NEIN!
Ich werde mal überlegen, ob ich Ihre Antwort nicht veröffentlichen soll.
Vielen Dank – bitte schließen Sie das Ticket.
Freundliche Grüße"
Ich weiß nicht, ob ich nun über reagiert habe, aber es kann doch nicht sein, dass das der Umgang mit einem Kunden ist. Ein Lichtschalter ist doch kein Gerät, auf das man (massenhaft) 2 Wochen verzichen kann. Bei einem Einzelgerät lasse ich mich das noch gefallen, aber die glauben doch nicht, dass ich mir jetzt 25 konventionelle Lichtschalter kaufe, die alle einbaue, bis die ihre Schrauben gezählt haben...
Ganz zum Schluss jetzt noch der Grund, warum ich das hier poste:
Hat jemand ein ähnliches Problem mit den UP-Lichtschaltern und konnte er das irgendwie lösen?
Gruß Ralph
bislang war ich SH eigentlich stets positiv gegenüber eingestellt. Es hat bei mir auch vieles einwandfrei funktioniert und ich war nicht gezwungen, mich an den RWE-Support zu wenden.
Ich habe über die Support-Hotline schon abenteuerliches gehört, konnte mich jetzt allerdings am eigenen Leib überzeugen:
Mein Problem:
In unregelmäßigen Abständen verabschieden sich bei mir Unterputzlichtschalter, und zwar so, dass diese auch am Schalter nicht mehr geschaltet werden können. Ich muss dann kurz die Sicherung rausmachen und wieder rein, damit der Schalter neu bootet. Danach läuft es wieder....wochenlang.
Betroffen davon sind nahezu (eigentlich) alle Unterputz-Lichtschalter, keine Dimmer, keine Rolladensteuerungen, keine Zwischenstecker.
Also habe ich mich an den RWE Support gewandt. Die wollten zunächst alle Log-Dateien...verständlich.
Danach erhielt ich die Antwort, dass ich ein Funkproblem mit einem Lichtschalter hätte und ob dieser denn noch vorhanden sei und funktioniere. Dies habe ich bejaht und erneut mitgeteilt, dass mein Problem KEIN FUNKPROBLEM ist, sondern meines Erachtens ein Bug in der Firmware der UP-Schalter.
Die zweite Antwort enthielt den Hinweis, dass ich prüfen solle, ob ich die Schalter richtig angeschlossen hätte (Neutralleiter und so...)
Ich habe dies bestätigt - worauf ich heute folgende Antwort erhielt:
"Sehr geehrter Herr Sester,
da Anschlussfehler und falsche Lasten ausgeschlossen wurden, können wir nur vermuten das die Geräte defekt sind. Wir möchten Sie daher bitten, diese austauschen zu lassen.
"
Ich habe darauf dann (etwas erbost) folgende Antwort geschrieben:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihre Antwort.
Genau – ich werde jetzt in meinem Haus 25 Lichtschalter ausbauen, die Drähte raushängen lassen, diese bei Ihnen einschicken, 2 Wochen warten bis ich neue habe und danach alles neu einrichten.
Bis dahin sage ich meiner Familie, dass es bei uns kein Licht gibt und sie sterben, wenn sie nicht aufpassen und in die Drähte greifen.
Lassen sie mich kurz nachdenken: NEIN!
Ich werde mal überlegen, ob ich Ihre Antwort nicht veröffentlichen soll.
Vielen Dank – bitte schließen Sie das Ticket.
Freundliche Grüße"
Ich weiß nicht, ob ich nun über reagiert habe, aber es kann doch nicht sein, dass das der Umgang mit einem Kunden ist. Ein Lichtschalter ist doch kein Gerät, auf das man (massenhaft) 2 Wochen verzichen kann. Bei einem Einzelgerät lasse ich mich das noch gefallen, aber die glauben doch nicht, dass ich mir jetzt 25 konventionelle Lichtschalter kaufe, die alle einbaue, bis die ihre Schrauben gezählt haben...
Ganz zum Schluss jetzt noch der Grund, warum ich das hier poste:
Hat jemand ein ähnliches Problem mit den UP-Lichtschaltern und konnte er das irgendwie lösen?
Gruß Ralph