07-01-2013, 19:56:01
Boah, ey!
Ich habe mich nun einmal intensiver mit dem Logikprofil beschäftigt und auch endlich die Zustandsvariable (ZV) eingebaut.
Mal untechnisch gesprochen:
* Die ZV ist doch eine True/False Reduktion für Ereignis- & Zeitprofile.
* Über den Umweg mit der ZV kann ich ein Ereignis- oder Zeitprofil etwas reduziert in ein anderes Profil einbinden.
Für meine Wandtaster-Heizungssparschaltung habe ich nun Folgendes eingerichtet:
1. Ereignisprofil-ZV (übergreifend):
* Wandtaster an (d.h. ZV=Ja) = Energiesparen ja
* Wandtaster aus (d.h. ZV=Nein) = Energiesparen aus
2. Zeitprofil-ZV (pro Zimmer):
* Je nach Tag (Werktag/WE) und Tageszeit (für jeden Raum individuell, z.B. Esszimmer/Spielzimmer/Wohnzimmer,...) ist die ZV auf Ja/nein eingestellt (Bei "ja" ist Heizzeitraum, bei "Nein" soll Temperatur absenken, z.B. nachts, eingerichtet sein).
3. Nun habe ich ein Logikprofil zur Verknüpfung von 1&2 eingerichtet:
* Wenn ZV(1) = Nein & ZV(2) = Ja, dann ("führt zu") = Heizen auf 22°C.
Bei allen anderen Konstellationen (ZV(1)=ja oder ZV(1)=nein mit ZV(2)=nein soll nicht geheizt, d.h. die Absenktemperatur gelten.
Bisherige Zeitprofile für Heizkörperthermostat (HKT) bzw. das Raumthermostat wurden deaktiviert.
Ereignisse sind im Logikprofil nicht enthalten; es gibt nur die ZV-Bedingungen in einer "und"-Kombination.
Die Variablen werden bisher vorbildlich geschaltet, nur das Heizkörperthermostat (HKT) bzw. das Raumthermostat (RT) wird nicht heruntergeregelt. Beide sind ständig an. Ggfs. müsste ich HKT & RT einmal manuell senken, um zu schauen, ob diese bei Schaltzeitpunkt des Logikprofils auf "True" gehen, wenn die Heizperiode beginnt, d.h. Heiztemperatur wird hochgeregelt.
Meine Vermutung: Das Logikprofil schaltet nur bei "True" (Bedingungseintritt Heizzeitraum), schaltet aber nicht das Gegenteil ("Ungleich"/"false" - Bedingung nicht erfüllt) automatisch zurück. Hierfür müsste ich ein weiteres Logikprofil einrichten, dass bei allen weiteren Konstellationen (d.h. Bedingung für Heizzeitraum liegt nicht vor oder Bedingung nicht erfüllt; "false") das Logikprofil klonen müsste und die ZV mit der Konstellation "ungleich" versehe damit dann das HKT ("führt zu") in den Temperaturabsenkmodus steuert. Stimmt's?
Noch eine Annahme: Man muss für Heizen und für Nichtheizen separat ein Profil anlegen, um beide Ergebnisse logisch zu erfassen (Es gibt dann wohl keine Profilsteuerung, die automatisch "false" schaltet, wenn "true" nicht vorliegt)?
Oder ich bin insgesamt neben der Spur. Kommt mir alles vor, wie Visual-Basic für rwe-Kunden....
Wer mehr will, als ausschließlich die Aktoren/Sensoren an/aus zu schalten und die ganze Leistung nutzen möchte, muss sich reichlich tief in die Materie der ZV's einarbeiten, um die Logik des Systems zu verstehen....
Viele Grüße
Dietmar
Ich habe mich nun einmal intensiver mit dem Logikprofil beschäftigt und auch endlich die Zustandsvariable (ZV) eingebaut.
Mal untechnisch gesprochen:
* Die ZV ist doch eine True/False Reduktion für Ereignis- & Zeitprofile.
* Über den Umweg mit der ZV kann ich ein Ereignis- oder Zeitprofil etwas reduziert in ein anderes Profil einbinden.
Für meine Wandtaster-Heizungssparschaltung habe ich nun Folgendes eingerichtet:
1. Ereignisprofil-ZV (übergreifend):
* Wandtaster an (d.h. ZV=Ja) = Energiesparen ja
* Wandtaster aus (d.h. ZV=Nein) = Energiesparen aus
2. Zeitprofil-ZV (pro Zimmer):
* Je nach Tag (Werktag/WE) und Tageszeit (für jeden Raum individuell, z.B. Esszimmer/Spielzimmer/Wohnzimmer,...) ist die ZV auf Ja/nein eingestellt (Bei "ja" ist Heizzeitraum, bei "Nein" soll Temperatur absenken, z.B. nachts, eingerichtet sein).
3. Nun habe ich ein Logikprofil zur Verknüpfung von 1&2 eingerichtet:
* Wenn ZV(1) = Nein & ZV(2) = Ja, dann ("führt zu") = Heizen auf 22°C.
Bei allen anderen Konstellationen (ZV(1)=ja oder ZV(1)=nein mit ZV(2)=nein soll nicht geheizt, d.h. die Absenktemperatur gelten.
Bisherige Zeitprofile für Heizkörperthermostat (HKT) bzw. das Raumthermostat wurden deaktiviert.
Ereignisse sind im Logikprofil nicht enthalten; es gibt nur die ZV-Bedingungen in einer "und"-Kombination.
Die Variablen werden bisher vorbildlich geschaltet, nur das Heizkörperthermostat (HKT) bzw. das Raumthermostat (RT) wird nicht heruntergeregelt. Beide sind ständig an. Ggfs. müsste ich HKT & RT einmal manuell senken, um zu schauen, ob diese bei Schaltzeitpunkt des Logikprofils auf "True" gehen, wenn die Heizperiode beginnt, d.h. Heiztemperatur wird hochgeregelt.
Meine Vermutung: Das Logikprofil schaltet nur bei "True" (Bedingungseintritt Heizzeitraum), schaltet aber nicht das Gegenteil ("Ungleich"/"false" - Bedingung nicht erfüllt) automatisch zurück. Hierfür müsste ich ein weiteres Logikprofil einrichten, dass bei allen weiteren Konstellationen (d.h. Bedingung für Heizzeitraum liegt nicht vor oder Bedingung nicht erfüllt; "false") das Logikprofil klonen müsste und die ZV mit der Konstellation "ungleich" versehe damit dann das HKT ("führt zu") in den Temperaturabsenkmodus steuert. Stimmt's?
Noch eine Annahme: Man muss für Heizen und für Nichtheizen separat ein Profil anlegen, um beide Ergebnisse logisch zu erfassen (Es gibt dann wohl keine Profilsteuerung, die automatisch "false" schaltet, wenn "true" nicht vorliegt)?
Oder ich bin insgesamt neben der Spur. Kommt mir alles vor, wie Visual-Basic für rwe-Kunden....
Wer mehr will, als ausschließlich die Aktoren/Sensoren an/aus zu schalten und die ganze Leistung nutzen möchte, muss sich reichlich tief in die Materie der ZV's einarbeiten, um die Logik des Systems zu verstehen....
Viele Grüße
Dietmar