19-05-2012, 12:33:24
In manch einem Treppenhaus sind Wechsel/Kreuzschaltungen installiert, die es erlauben, von jedem der zugehörigen Schalter aus das Licht beliebig ein- und auszuschalten.
In größeren Treppenhäusern ist häufig ein sog. Treppenhausautomat eingesetzt, der das Licht nach einer einstellbaren Zeit automatisch abschaltet.
Mit SmartHome kann man eine einfache Wechsel/Kreuzschaltung mit einer solchen Treppenhauslicht-Automatik aufrüsten.
Man ersetzt also den "sicherungsnächsten" Wechselschalter durch einen SH-Unterputzschalter, wie in der Installationsanleitung beschrieben.
Die restlichen konventionellen Kreuz- und Wechselschalter bleiben, wo sie sind.
Damit ist zunächst einmal das Treppenhauslicht durch SmartHome-Profile bedienbar.
Man kann im automatisch angelegten Standardprofil des Unterputzschalters jetzt die maximale Einschaltdauer des Lichts einstellen, z.B. auf 3 Minuten.
Wenn man dann das Licht am SmartHome-Schalter einschaltet, verlischt es automatisch nach dieser Zeit.
ABER: Schaltet man das Licht an einem der verbliebenen konventionellen Schalter ein, dann bleibt es so lange eingeschaltet, bis sich jemand erbarmt und an irgendeinem der Schalter wieder ausschaltet. Die Zeitfunktion greift nicht.
Abhilfe kann mit den folgenden Profilen schaffen:
Man installiert zunächst eine Zustandsvariable als Hilfsmerker (Bild 1)
Dann legt man ein neues Logikprofil an (Bild 2)
Die Schaltbedingungen sind:
Licht ist eingeschaltet UND die Hilfsvariable ist NEIN.
Schalthandlung ist: Die Hilfsvariable wird auf JA gesetzt. Aber noch nicht sofort!
(Bild 3)
Die Hilfsvariable erlaubt nämlich verzögertes Einschalten. Wir setzen also diese Einschaltverzögerung auf die gewünschte EINSCHALTZEIT des Treppenhauslichts. Im gezeigten Beispiel sind das 30 Sekunden, das könnte aber realistischer bei 3 Minuten o.ä. liegen. (30 Sekunden eignet sich wegen der kürzeren Wartezeiten besser zum Testen der Profile).
Wir benötigen die Hilfsvariable nur kurz - nach 5 Sekunden soll sie sich von allein wieder zurücksetzen (Automatisches Abschalten = 5 sec).
Anschließend legen wir ein zweites Logikprofil an. (Bild 4)
Als Schaltbedingungen:
WENN das Licht eingeschaltet ist UND die Hilfsvariable auf JA steht,
DANN schalte das Licht aus.
Fertig.
Wenn jetzt das Licht an irgendeinem der installierten Schalter eingeschaltet wird, schaltet es sich automatisch nach der im ersten Logikprofil eingestellten Zeit wieder aus.
In größeren Treppenhäusern ist häufig ein sog. Treppenhausautomat eingesetzt, der das Licht nach einer einstellbaren Zeit automatisch abschaltet.
Mit SmartHome kann man eine einfache Wechsel/Kreuzschaltung mit einer solchen Treppenhauslicht-Automatik aufrüsten.
Man ersetzt also den "sicherungsnächsten" Wechselschalter durch einen SH-Unterputzschalter, wie in der Installationsanleitung beschrieben.
Die restlichen konventionellen Kreuz- und Wechselschalter bleiben, wo sie sind.
Damit ist zunächst einmal das Treppenhauslicht durch SmartHome-Profile bedienbar.
Man kann im automatisch angelegten Standardprofil des Unterputzschalters jetzt die maximale Einschaltdauer des Lichts einstellen, z.B. auf 3 Minuten.
Wenn man dann das Licht am SmartHome-Schalter einschaltet, verlischt es automatisch nach dieser Zeit.
ABER: Schaltet man das Licht an einem der verbliebenen konventionellen Schalter ein, dann bleibt es so lange eingeschaltet, bis sich jemand erbarmt und an irgendeinem der Schalter wieder ausschaltet. Die Zeitfunktion greift nicht.
Abhilfe kann mit den folgenden Profilen schaffen:
Man installiert zunächst eine Zustandsvariable als Hilfsmerker (Bild 1)
Dann legt man ein neues Logikprofil an (Bild 2)
Die Schaltbedingungen sind:
Licht ist eingeschaltet UND die Hilfsvariable ist NEIN.
Schalthandlung ist: Die Hilfsvariable wird auf JA gesetzt. Aber noch nicht sofort!
(Bild 3)
Die Hilfsvariable erlaubt nämlich verzögertes Einschalten. Wir setzen also diese Einschaltverzögerung auf die gewünschte EINSCHALTZEIT des Treppenhauslichts. Im gezeigten Beispiel sind das 30 Sekunden, das könnte aber realistischer bei 3 Minuten o.ä. liegen. (30 Sekunden eignet sich wegen der kürzeren Wartezeiten besser zum Testen der Profile).
Wir benötigen die Hilfsvariable nur kurz - nach 5 Sekunden soll sie sich von allein wieder zurücksetzen (Automatisches Abschalten = 5 sec).
Anschließend legen wir ein zweites Logikprofil an. (Bild 4)
Als Schaltbedingungen:
WENN das Licht eingeschaltet ist UND die Hilfsvariable auf JA steht,
DANN schalte das Licht aus.
Fertig.
Wenn jetzt das Licht an irgendeinem der installierten Schalter eingeschaltet wird, schaltet es sich automatisch nach der im ersten Logikprofil eingestellten Zeit wieder aus.