Hallo zusammen,
nachdem wir uns in den verschiedensten Threads zum Thema „Was geht scheinbar alles nicht“ ausgetobt haben, möchte ich mal versuchen, Beschreibungen und Ideen zu laufenden Anlagen zu sammeln. Also fange ich mit meiner Umsetzung an.
Ziel:
Ziel bei mir war die Installation eines ganzheitlichen Konzeptes zur Hausautomatisation in unserem EFH und dies ohne die Wände aufzustemmen. Die primäre Ausrichtung ist der Komfortgewinn, gefolgt von dem Sicherheitsgedanken Brandmeldung und Einbruchsschutz. Zuletzt auch die Energieeinsparung, aber eher als Beiwerk.
Installierte Komponenten:
Mittlerweile sind 65 Geräte installiert und damit die finale Ausbaustufe nach etwas mehr als zwei Jahren „Bauzeit“ so gut wie erreicht. Im Haus sind sämtliche Rollläden und etwa die Hälfte aller Unterputzschalter mit SH-Geräten ausgestattet. Des Weiteren sind alle Fenster mit Sensoren bestückt. Brandschutztechnisch wird die Anlage komplettiert mit 6 Feuermeldern. Im Haus, als auch im Garten, sind 7 Bewegungsmelder im Einsatz. Komfortgewinn erziele ich durch den weiteren Einsatz von Zwischensteckern, Schaltern und einer Fernbedienung. Auf den Einsatz der Fussbodenheizungssteuerung habe ich verzichtet, da meine Heizungsanlage bereits ausreichend mit technischen Raffinessen ausgestattet ist. Nur im Keller bei den Radiatoren sind Heizkörperventile montiert.
Alarmanlage:
Nach Vorbild der Beschreibung von „Rost“ habe ich eine Alarmanlage realisiert. Eingebunden sind als Auslöser die Fenstersensoren und Bewegungsmelder innen. Ein- und Ausschalten funktioniert über Taster an den beiden Ausgängen. Die Aktivierung der Anlage erfolgt zeitversetzt wie auch die Aktivierung der Bewegungsmelder. Bei Alarm wird das Haus komplett „erleuchtet“ und akustisch wird das Lichtspiel abgerundet durch das Heulen der Feuermelder. Als i-Tüpfelchen habe ich durch ein flächendeckendes Platzieren der Bewegungsmelder im Garten erreicht, dass ich jederzeit weis wo sich eine Person im Garten aufhält, also auch nachvollziehen kann wenn bei eingeschalteter Alarmanlage sich jemand auf ein bestimmtes Fenster / Tür zu bewegt. Dieses wird dann geschlossen (natürlich die Rolllade) und das Licht geht in diesem Raum an. Somit hoffe ich auf einen „abschreckenden“ Effekt für einen ungebetenen Gast.
Simulation von Anwesenheit:
Sobald die Abwesenheit durch Einschalten der Alarmanlage festgelegt wird geht der „Virtuelle Bewohner“ an seine Arbeit. Dieser Bewohner schaltet dann unter Nutzung der Zufallsfunktion des System im gesamten Haus Lichter an und aus, steuert den Fernseher etc.. Hierbei werte ich die Helligkeit draußen (Bewegungsmelder) und unter Nutzung der Sonnenaufgangs- und Untergangsfunktion aus und vermeide damit Lichtaktionen am Tag bei vollem Sonnenschein. Vorteil ist, dass nicht nur einfach Lampen über Zwischenstecker gesteuert werden (was für einen Einbrecher sicherlich einfach zu durchschauen wäre), sondern die Unterputzschalter die Deckenlampen ansteuern und somit die fest installierten Deckenlampen an sind. Außerdem lässt der Kerl auch das Rollladenballett tanzen und gießt im Sommer die Blumen durch Steuerung der Gartenbewässerung.
Feueralarm:
Auch hier gehen im Fall eines Alarms alle Lichter im Haus an und die Rollläden werden geöffnet (Fluchtweg).
Lichtprofile:
Sowohl im Haus als auch im Garten steuere ich das Licht in Abhängigkeit von Helligkeit und der Sonnenaufgangs- und Untergangsfunktion. Auch habe ich einen zentralen Schalter zum Abschalten aller Lichtquellen und dem Runterfahren der Rollläden vor dem Schlafen gehen installiert. Alles weitere ist dann ein Zusammenfügen von Schaltern, Lampen und technische Geräten je nachdem wie man es benötigt.
Heizungsventile:
Die Heizungsventile im Keller nutze ich unter anderem zur Überwachung der Luftfeuchtigkeit und folgend dem Schalten eines Luftentfeuchters. Zudem kann man mit den Geräten den unwahrscheinlichen Fall eines Heizungsausfalls im Winter während man gerade ich Urlaub ist remote feststellen.
Wassersensor:
Ein nach Anleitung in diesem Forum gebauter Wassersensor überwacht unseren Keller (Cross the fingers das er niemals auslöst J ).
Ich glaube das waren die Hauptsachen, ansonsten werde ich den Beitrag ergänzen. Ich hoffe auf neue Ideen von Euch, die ich dann auch umsetzen kann J
Newbie
nachdem wir uns in den verschiedensten Threads zum Thema „Was geht scheinbar alles nicht“ ausgetobt haben, möchte ich mal versuchen, Beschreibungen und Ideen zu laufenden Anlagen zu sammeln. Also fange ich mit meiner Umsetzung an.
Ziel:
Ziel bei mir war die Installation eines ganzheitlichen Konzeptes zur Hausautomatisation in unserem EFH und dies ohne die Wände aufzustemmen. Die primäre Ausrichtung ist der Komfortgewinn, gefolgt von dem Sicherheitsgedanken Brandmeldung und Einbruchsschutz. Zuletzt auch die Energieeinsparung, aber eher als Beiwerk.
Installierte Komponenten:
Mittlerweile sind 65 Geräte installiert und damit die finale Ausbaustufe nach etwas mehr als zwei Jahren „Bauzeit“ so gut wie erreicht. Im Haus sind sämtliche Rollläden und etwa die Hälfte aller Unterputzschalter mit SH-Geräten ausgestattet. Des Weiteren sind alle Fenster mit Sensoren bestückt. Brandschutztechnisch wird die Anlage komplettiert mit 6 Feuermeldern. Im Haus, als auch im Garten, sind 7 Bewegungsmelder im Einsatz. Komfortgewinn erziele ich durch den weiteren Einsatz von Zwischensteckern, Schaltern und einer Fernbedienung. Auf den Einsatz der Fussbodenheizungssteuerung habe ich verzichtet, da meine Heizungsanlage bereits ausreichend mit technischen Raffinessen ausgestattet ist. Nur im Keller bei den Radiatoren sind Heizkörperventile montiert.
Alarmanlage:
Nach Vorbild der Beschreibung von „Rost“ habe ich eine Alarmanlage realisiert. Eingebunden sind als Auslöser die Fenstersensoren und Bewegungsmelder innen. Ein- und Ausschalten funktioniert über Taster an den beiden Ausgängen. Die Aktivierung der Anlage erfolgt zeitversetzt wie auch die Aktivierung der Bewegungsmelder. Bei Alarm wird das Haus komplett „erleuchtet“ und akustisch wird das Lichtspiel abgerundet durch das Heulen der Feuermelder. Als i-Tüpfelchen habe ich durch ein flächendeckendes Platzieren der Bewegungsmelder im Garten erreicht, dass ich jederzeit weis wo sich eine Person im Garten aufhält, also auch nachvollziehen kann wenn bei eingeschalteter Alarmanlage sich jemand auf ein bestimmtes Fenster / Tür zu bewegt. Dieses wird dann geschlossen (natürlich die Rolllade) und das Licht geht in diesem Raum an. Somit hoffe ich auf einen „abschreckenden“ Effekt für einen ungebetenen Gast.
Simulation von Anwesenheit:
Sobald die Abwesenheit durch Einschalten der Alarmanlage festgelegt wird geht der „Virtuelle Bewohner“ an seine Arbeit. Dieser Bewohner schaltet dann unter Nutzung der Zufallsfunktion des System im gesamten Haus Lichter an und aus, steuert den Fernseher etc.. Hierbei werte ich die Helligkeit draußen (Bewegungsmelder) und unter Nutzung der Sonnenaufgangs- und Untergangsfunktion aus und vermeide damit Lichtaktionen am Tag bei vollem Sonnenschein. Vorteil ist, dass nicht nur einfach Lampen über Zwischenstecker gesteuert werden (was für einen Einbrecher sicherlich einfach zu durchschauen wäre), sondern die Unterputzschalter die Deckenlampen ansteuern und somit die fest installierten Deckenlampen an sind. Außerdem lässt der Kerl auch das Rollladenballett tanzen und gießt im Sommer die Blumen durch Steuerung der Gartenbewässerung.
Feueralarm:
Auch hier gehen im Fall eines Alarms alle Lichter im Haus an und die Rollläden werden geöffnet (Fluchtweg).
Lichtprofile:
Sowohl im Haus als auch im Garten steuere ich das Licht in Abhängigkeit von Helligkeit und der Sonnenaufgangs- und Untergangsfunktion. Auch habe ich einen zentralen Schalter zum Abschalten aller Lichtquellen und dem Runterfahren der Rollläden vor dem Schlafen gehen installiert. Alles weitere ist dann ein Zusammenfügen von Schaltern, Lampen und technische Geräten je nachdem wie man es benötigt.
Heizungsventile:
Die Heizungsventile im Keller nutze ich unter anderem zur Überwachung der Luftfeuchtigkeit und folgend dem Schalten eines Luftentfeuchters. Zudem kann man mit den Geräten den unwahrscheinlichen Fall eines Heizungsausfalls im Winter während man gerade ich Urlaub ist remote feststellen.
Wassersensor:
Ein nach Anleitung in diesem Forum gebauter Wassersensor überwacht unseren Keller (Cross the fingers das er niemals auslöst J ).
Ich glaube das waren die Hauptsachen, ansonsten werde ich den Beitrag ergänzen. Ich hoffe auf neue Ideen von Euch, die ich dann auch umsetzen kann J
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