Wirtschaftlichkeit Smarthome

[Katscheck]

Hallo,

hat jemand schon die Wirtschaftlichkeit seines Smarthome-Systems gepüft?

Neben dem zuzstätzlichen Zeitaufwand für die Pflege des Systems sollte doch bei so einer Anwendung auch eine entsprechende Kostenreduzierung bei Stom und Gas dabei herauskommen.

Gruß katscheck

[koka]

Ich habe im ersten jahr ca. 400,- an heizkosten gesparrt. Allerdings könnte es auch der laue winter gewesen sein. Also kann man nicht genau sagen.
Meine vorherigen Thermostate waren 30 Jahre alt. Wollte ich also eh tauschen, ob ich nun neue manuelle kaufen würde oder gebrauchte rwe thermostate. Das kam auf selbe raus.



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[suggarman]

Ich würde nicht davon ausgehen, ernsthaft etwas zu sparen. Für mich ist der Komfortgewinn entscheidend.

[Kopfwunde]

Strom spart man eher durch den Kauf stromsparender Geräte wie z.b. LED-Leuchten, Kühlschrank usw. Bei den Heizkosten bringen smarte HKT sicher einiges an Einsparung, wenn man z.b. in Abwesenheit absenken lässt. Letzlich kann man das aber auch ohne Smarthome, so dass eher der Komfortgewinn im Fordergrund stehen sollte.

[suggarman]

Leider gehen die Einsparungen bei der Heizung schnell mal durchs Fenster, wenn die Temperaturabsenkung mal wieder versagt
Dafür spart man natürlich umso mehr, wenn nach dem Schließen des Fensters die Temperatur nicht wieder erhöht wird. Das ist gar kein Bug, das ist ein Feature
Die netzbetriebenen SH-Geräte haben eine recht hohen Standby-Verbrauch, Strom spart man daher sicher nicht.

[SebastianMeyer]

Ja, ich denke auch, Ersparnis ist hier kaum zu machen, bei innogy natürlich entscheidend weniger als bei modernen Konkurrenzprodukten. Ich glaube man kann folgende Formel nehmen:

+ hohe Anschaffungskosten
+ hoher Energieverbrauch (Technik ist ja überwiegend 10 Jahre alt)
+ viele Fehler, damit wieder Mehrverbauch
-  effektive Energieeinsparung
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= Mehrkosten von X%

Ich glaube man braucht auch nicht mal solche Hardcorefehler wie "zum offenen Fenster rausheizen" zitieren. 
Die Heizkosten steigen mit jedem Grad exponentiell. Sprich, habe ich ökologisch sinnvolle 20.5C eingestellt, stattdessen heizt innogy permanent auf 22C hoch, ist der Schaden pro Tag auf eine gesamte Wohnung exorbitant und kann über einen Zeitraum von 3-5 Monaten schon mal die gleichen Kosten wie die ursprüngliche Anschaffung der Anlage erreichen...